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Stichwort
1956
Rubrik: Feuilletons - 63 Presseschau-Absätze - Seite 4 von 5
Feuilletons
09.11.2004
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Juni 1953 zu einem Aufruhr gekommen war, geriet ungerechterweise in Vergessenheit. Wenn eines sicher war, dann die politische Passivität der DDR-Deutschen immer dann, wenn die anderen rebellierten:
1956
, 1968, 1970, 1976, 1980/81 und so fort." Der Soziologe Wolfgang Engler und der Architekturkritiker Wolfgang Kil versuchen sich in einem ausgreifenden Gespräch mit Annett Gröschner über ihre Landsleute
[…]
Feuilletons
30.10.2004
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Abgedruckt ist ein kurzer Tagebucheintrag von Peter Rühmkorf aus dem August
1956
. Rühmkorf lag damals im Krankenhaus und ging dort einem Palästinenser an die Kehle, der seine politischen Ansichten für den Geschmack des Dichters etwas zu aggressiv vorgetragen hatte: Es war Yassir Arafat. Weiteres: Mit Verweis auf die in David K. Shiplers Sozialreportage beschriebenen "Working Poor" in den USA erklärt
[…]
Feuilletons
13.09.2004
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seine Rolle in der Literaturwelt, über den Tod des Theaters und das Hotel Adlon unterhält: "Rozewicz, der sich immer wieder durch Kichern und Lachen unterbricht ... erzählt eine Anekdote: 'Ich musste
1956
in Ost-Berlin mit Schuhen im Bett schlafen, mit Mantel und mit Mütze.' Nachts steckte er unter einer riesigen Decke, frierend, mit roter Nase. Die Kulturschergen der DDR hatten ihn im einstmaligen
[…]
Feuilletons
19.07.2004
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Deutschland eintraten. Sie gingen nachts mit einem Eimer weißer Farbe los, ganz wie die Münchner Studenten 1942, und pinselten 'Nieder mit der SED' und 'Wir fordern Freiheit' an die Hauswände. Im Oktober
1956
, als in Polen eine erste zögernde Entstalinisierung einsetzte, schrieben sie in großen Buchstaben an Güterwaggons: 'Polen ruft Deutschland'. Sie freuten sich diebisch, als diese Züge eine Weile über
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Feuilletons
30.12.2003
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einer ganzen Seite wird Rolf Hochhuths neueste Erzählung präsentiert: Sie handelt von einer kurzen Wiederkehr Erich Maria Remarques nach Berlin zur Aufführung seines Stücks "Die letzte Station" im Jahr
1956
und von seiner Schwester, die in Plötzensee guillotiniert wurde. Regina Mönch blickt auf die deprimierende Kulturpolitik der Hauptstadt, konstatiert aber: "Die Stimmung ist schlechter als der Zustand
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Feuilletons
04.09.2003
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Vielleicht kein vollwertiges Adorno-Special, sieben Besprechungen und drei Seiten im Feuilleton sind es aber dann doch geworden: Im Aufmacher erinnert sich Jürgen Habermas (mehr und mehr), wie er
1956
aus Bonn an das Frankfurter Institut für Sozialforschung kam, wo die "Lava des Gedankens im Fluss" war. "Ich kam mir vor wie in einem Balzacschen Roman - der unbeholfen-ungebildete Junge aus der Provinz
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Feuilletons
12.04.2003
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paar Bauern, auf dem Gut Dalbke oder auf dem Hof Ramsbrock, ihre Kartoffelfelder pflügten, wo aber auch die von Kassel nach Osnabrück verlaufende Bundesstraße 68 die Autobahn kreuzt, gründete im Jahr
1956
die 'Sennestadt GmbH', ausgestattet mit einem Kapital von dreißigtausend Mark, eine 'Stadt im Grünen'. Diese Stadt war eine der größten, aber zugleich unauffälligsten sozialdemokratischen Utopien, die
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Feuilletons
10.03.2003
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Lou ist zwar kein "Superstar", vertritt Deutschland dafür aber im Grand Prix Eurovision. Nach dem Genuss der Vorrunde in Kiel warnt Frank Keil: "Alle Versuche, diesen seit
1956
ausgetragenen Wettbewerb über Maßen mit Bedeutung aufzuladen und Jahr um Jahr erneut nach ausbaufähigen Bezügen zum Tagesgeschehen Ausschau zu halten - in diesem Jahr lag als Folie der angekündigte Krieg und/oder die miese
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Feuilletons
20.01.2003
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diesem frauenfeindlichen Klima sich trotzdem Frauen in Kunst und Literatur einen Namen gemacht haben, auch über die Grenzen Saudiarabiens hinaus. Eine davon ist die Dichterin Fauzia Abu Khalid. Sie ist
1956
in der Hauptstadt Riad geboren, studierte in ihrer Heimat und in den USA Soziologie und lehrt heute an der Frauenuniversität Ibn Saud. Sie empfindet das Schreiben im Königreich als ständige Herausforderung:
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Feuilletons
17.08.2002
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?? erinnert an Erwin Piscators Reise in die Sowjetunion im Jahr 1932, über die neue Dokumente aufgetaucht sind. In der Frankfurter Anthologie stellt ??? ein Gedicht von Günter Grass aus dem Jahr
1956
vor - "Hochwasser": "Es schwimmt jetzt Vieles in den Straßen, das man während der trockenen Zeit sorgfältig verbarg. Wie peinlich des Nachbarn verbrauchte Betten zu sehen." Besprochen werden das
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Feuilletons
19.06.2002
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vermutet, "dass die Erniedrigung hier als Selbstzweck erfolgte: Er musste mit seiner Person für jene aristokratische Elite herhalten, die so ärgerlich wenig in die Ereignisse jenes blutigen Herbstes (
1956
) verwickelt war. Ein echter Graf arbeitet für uns, konnten die Auftraggeber ihren Vorgesetzten melden." In einem Nachruf auf Fritz Walter (mehr hier) erinnert Harry Nutt an die schwierige Abkehr
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Feuilletons
18.05.2002
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Zeiten übrig blieb: Julia Spinola hat Györgi Ligeti besucht, der sich daran erinnert, wann er das erste Mal elektronische Musik (Stockhausens "Gesang der Jünglinge") gehört hat: "Es war am 7. November
1956
während des Aufstands in Ungarn, im Radio. Es war nachts, draußen wurde wild geschossen, und die Störsender waren ausgefallen. So konnte man zum ersten Mal etwas aus dem Westen hören, ohne diese Störsender
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Feuilletons
06.02.2002
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als Senioren mit einem Kurzfilm." Roderich Reifenrath rekapituliert noch einmal die zwei Parteiverbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht: 1952 gegen die Sozialistische Reichspartei (SRP) und
1956
gegen die KPD. Das Verbotsverfahren gegen die NPD begrüßt er, denn : "Nicht die Möglichkeit eines Parteiverbots läuft dem Demokratieprinzip zuwider, sondern die agitatorische und demonstrative Verachtung
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Feuilletons
24.11.2001
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unklare Online-Präsentation richtig verstehen, Peter Eszterhazy vorlegt, der sich daran erinnert, wie er als Kind den Zaun des Römerbads überkletterte, um kein Eintrittsgeld zu bezahlen: "Kaum war nach
1956
das Land aus seiner Benommenheit nach der niedergeschlagenen Revolution erwacht - genauer gesagt, hatte es das dabei verursachte wirkliche Entsetzen gerade erst in Kleingeld eingewechselt -, da sprangen
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Feuilletons
13.07.2001
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verfällt. Das hat "auch politische Ursachen. Leon war spätestens seit dem erfolgreichen Attentat des jungen Dichters Rigoberto Lopez Perez auf den Diktator Anastasio 'Tacho' Somoza am 21. September
1956
in Ungnade gefallen. In den Augen des diktatorisch regierenden Somoza-Clans galt es als Widerstandsnest. Diesem Ruf wurde die Stadt in den folgenden Jahren durchaus gerecht. Sie wurde zu einer Hochburg
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