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Stichwort
Afroamerikaner
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Efeu 06.04.2018 […] Kulturelle Aneignung? Kostüme aus "Black Panther"
Ryan Cooglers Blockbuster "Black Panther" wurde allerorten für sein emanzipatorisches Potenzial gefeiert - doch mischen sich auch skeptische Untertön […] 9punkt 04.04.2018 […] der Polizei überstehen, ohne erschossen zu werden." Knapp tausend Menschen sind laut Washington Post im letzten Jahr bei Polizeieinsätzen von Schüssen der Polizisten getötet worden, darunter 223 Afroamerikaner.
Der französische Amerika-Historiker Pap Ndiaye sagt im Gespräch mit Nicolas Bourcier von Le Monde: "Martin Luther King war ganz gewiss nicht ein 'Onkel Tom' oder Jasager, der bereit war, jeden […] 9punkt 26.02.2018 […] betroffen sind. Wäre es um arme Menschen gegangen, hätten die Nachrichten niemals darüber berichtet. Der weißen Mittelschicht wurde Oxycontin besonders häufig verschrieben. Aus Rassismus. Schwarzen, Afroamerikanern und Latinos wurden deshalb keine Pillen verschrieben, weil man annahm, diese würden davon süchtig werden."
In Berlin kursiert eine Erklärung "pro Neutralitätsgesetz", die unter anderem von Seyran […] Magazinrundschau 06.02.2018 […] Anlässlich des baldigen Kinostarts von "Black Panther" denkt Georg Seeßlen in einem Essay über die Figur des schwarzen Superhelden im Kontext afroamerikanischer und postkolonialer Erfahrungen nach un […] Magazinrundschau 29.01.2018 […] gar nicht seltenen Phänomen nach: Vielversprechende Autoren, die plötzlich von der Bildfläche verschwinden. William Melvin Kelley zum Beispiel, der mit 'A Different Drummer' 1962 den Kampf der Afroamerikaner für ihre Bürgerrechte auf schlagende Weise einfing und mit James Baldwin verglichen wurde: "Schwer zu sagen, was geschah, Ruhm ist trügerisch und basiert auf vielen Faktoren. Vielleicht war es […] Efeu 21.10.2017 […] Autoren jünger werden. Und damit auch unsere Leser."
In der FR spricht Arno Widmann mit Salman Rushdie über dessen neuen Roman "Golden House". Unter anderem erfahren wir auch, warum auch viele Afroamerikaner dessen Bücher lesen. Das hatte ihm nämlich der jamaikanische Schriftsteller Marlon James verraten: "Er sagte, es sei doch offensichtlich: 'Die lesen Dich, weil du ein knallhartes Arschloch bist […] 9punkt 19.09.2017 […] In der SZ stellt Adrian Lobe die "Sousveillance"-Bewegung vor, die die Überwacher überwachen will. So richtig kann ihn deren Ansatz aber nicht überzeugen: "Als im Juli 2016 der Afroamerikaner Philando Castile wegen eines defekten Rücklichts in eine Verkehrskontrolle geriet und durch die Schüsse eines Polizisten starb, filmte seine Beifahrerin mit ihrer Handykamera - und streamte alles live auf Facebook […] Magazinrundschau 13.08.2017 […] Amerikaners Michael Deng in eine Bruderschaft seiner Universität, die mit dem Tod Dengs endete, berichtet Jay Caspian Kang von der tödlichen Suche nach asiatisch-amerikanischer Identität. Anders als Afroamerikaner, die das Erbe der Sklaverei verbindet, ist "Asian Americans" für Kang nur ein leerer Begriff. "Michael Deng und seine Brüder in der Verbindung kamen aus chinesischen Familien und waren in Queens […] 9punkt 03.07.2017 […] ihre Protagonisten, hat ihre eigene Kultur, die gegen Fremde zu schützen sei. Auch die Linke hat 'Kultur' zum Schlüsselbegriff ihrer Version von Identitätspolitik gemacht. Minderheitengruppen - Afroamerikaner, Aborigenes, Muslime oder Schwule - werden als Träger unterschiedlicher Kulturen, Identitäten und Denkweisen gesehen. Um Rassismus und Unterdrückung zu bekämpfen, argumentieren viele, muss die […] Efeu 10.05.2017 […] en. Manches ähnelt Bekanntem, wie etwa die Selbstinspektionen des Syrers Marwan jenen Maria Lassnigs; die Fotos des 1980 verstorbenen Ungarn Tibor Hajas erinnern an Brus und Schwarzkogler. Der Afroamerikaner McArthur Binion, dessen abstrakte Bilder bei genauem Hinsehen Abschriften seiner Adressbücher oder Identitätsausweise sind, antwortet auf die Frage, ob der Vergleich mit Jasper Johns zulässig sei: […] Efeu 13.04.2017 […] meint Andreas Busche im Tagesspiegel: "Für die Vielstimmigkeit eines historischen Diskurses, wie ihn das Museum für afroamerikanische Geschichte anbietet, ist im Kino scheinbar noch kein Platz. Als Afroamerikaner, der eine Geschichte der Gewalt wie die von Nat Turner erzählt, muss man in Amerika moralisch unantastbar bleiben." Weitere Besprechungen finden sich heute auf ZeitOnline und in der taz.
Der neue […] Efeu 11.04.2017 […] verarbeitet hat. Dass Afroamerikaner darin kaum vorkommen, liegt an den spezifischen Lebensrealitäten der unterschiedlichen Communitys, sagt sie: Es könnte damit zu tun haben, dass die Familien von Afroamerikanern als Sklaven in die USA kamen, "die Immigranten dagegen sind freiwillig gekommen. Sie haben immer noch ihre eigene Heimat, anderseits aber sind sie im Gegensatz zu den Afroamerikanern Fremde in den […] 9punkt 28.03.2017 […] sie einen dramatischen Anstieg von 'Verzweiflungstoden' (Drogen, speziell Opiate, Alkohol, Selbstmord) ... Noch 1999 hatten alle diese Weißen eine um 30 Prozent niedrigere Sterblichkeitsrate als Afroamerikaner, 2015 lag sie um 30 Prozent höher. Verzweiflungstode verzeichnen einen drastischen Anstieg, auch schon in jüngeren Jahren. Die Sterblichkeitsrate für weiße 35-Jährige ist jetzt so hoch wie früher […] Efeu 08.03.2017 […]
Die Filmkritiker schwärmen von Barry Jenkins' "Moonlight", der bei den Oscars seinem Außenseiter-Status zum Trotz als "bester Film des Jahres" ausgezeichnet wurde. Auf Grundlage eines Theaterstücks v […] Efeu 27.02.2017 […] ng für "Moonlight" wäre "verdient", schrieb Wenke Husmann in einem am Wochenende vorab veröffentlichten Interview mit Regisseur Barry Jenkins auf ZeitOnline: "Homosexualität, Männlichkeit von Afroamerikanern, überhaupt ein Film mit ausschließlich schwarzen Protagonisten, geschrieben und gedreht von schwarzen Künstlern - klar könnte man da sagen, so ein Film sei 'relevant'. 'Moonlight' ist aber in erster […]