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Stichwort
Giorgio Agamben
108 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
9punkt
11.01.2022
[…]
In Italien hat der Philosoph und Impfgegner
Giorgio Agamben
mit "weiteren Männern aus dem akademischen Milieu, dem Turiner Jura-Professor Ugo Mattei, Massimo Cacciari, Ex-Bürgermeister von Venedig und Philosophie-Professor wie Agamben, und dem früheren Chef des öffentlichen Fernsehsenders Rai 2 Carlo Freccero" die "Kommission Zweifel und Vorbeugung" gegründet, berichtet Andrea Dernbach im Tagesspiegel
[…]
9punkt
06.01.2022
[…]
Giorgio Agamben
, einer der ersten - und schärfsten linken - Kritiker der Coronamaßnahmen, der Philosoph Massimo Cacciari, der Jurist Ugo Mattei und der Kulturkritiker Carlo Freccero haben in Turin eine "Kommission des Zweifels und der Vorsorge" gegründet, um "die Freiheit und die Menschenrechte im Rahmen des internationalen Rechts zu schützen", meldet der italienische Philosoph Gianluca de Candia
[…]
9punkt
30.04.2021
[…]
Die Maskenpflicht auch nach den Lockerungen beizubehalten, findet
Giorgio Agamben
in einem recht kruden Text in der NZZ "radikal unpolitisch". Das Gesicht sei der Ort der Politik: "Wenn ein Land beschließt, auf das eigene Gesicht zu verzichten, die Gesichter seiner Bürger überall mit Masken zu bedecken, hat dieses Land also jede politische Dimension aus sich getilgt. In diesem leeren Raum, jederzeit
[…]
9punkt
23.03.2021
[…]
entsprechenden Methoden exorziert werden soll: Anti-Klassismus-Trainings, um klassistische Einstellungen zu überwinden." Wir Modernen verdrängen den Tod, das ist eine schlimme Sache, diagnostiziert
Giorgio Agamben
in der NZZ: "In der Tat geschah es in der Moderne, dass die Menschen ihre Beziehung zur chthonischen Sphäre vergessen und verdrängt haben, sie bewohnen nicht mehr Chthon, sondern nur noch Gaia
[…]
9punkt
16.02.2021
[…]
Medikamente erhielten." Der bei Rom lebende Autor Ulrich van Loyen liest im Freitag einige in Italien publizierte Bücher zur Coronakrise, darunter den auch hierzulande ausreichend gewürdigten
Giorgio Agamben
, und zeichnet nebenbei ein Psychogramm des Landes: "Italien ist das Land der ewigen Adoleszenz, in dem Greise und (meist ältere) Netzwerker regieren. Das Warten auf den festen Job hat zu einer
[…]
9punkt
27.11.2020
[…]
Wie stets mäandernd und ohne jeden Bezug auf politische Aussagen antwortet (oder eben doch nicht) Alexander Kluge in einem Brief in der FAZ auf
Giorgio Agambens
Corona-Texte (Agamben sieht in der Krise vor allem einen Vorwand zur Erklärung des "Ausnahmezustands", unsere Resümees). Eigentlich ist Kluge vor allem von den Viren entzückt: "Merkwürdig, dass ein Wesen aus totem Material (die Viren haben
[…]
9punkt
21.11.2020
[…]
Bedeutung. Es ist wirklich eine starke Rückkehr der Muster des 19. und frühen 20. Jahrhunderts." Entgeistert legt Arno Widmann ebenfalls in der FR ein italienisches Bändchen mit den Corona-Kolumnen
Giorgio Agambens
zur Seite, die zeigen, dass auch einige Linke bei diesem Thema anfangen zu spinnen: "Agamben zählt zu den bedeutendsten lebenden Denkern. In den einschlägigen Rankinglisten besetzt er immer einen
[…]
9punkt
09.11.2020
[…]
zumindest gewisse Grundkenntnisse über die Religionen zu vermitteln und eben nicht alles ins Private abzuschieben." Ebenfalls in der NZZ antwortet der Theologe Jan-Heiner Tück auf einen Artikel
Giorgio Agambens
, der den Kirchen ein Versagen in der Coronakrise vorgeworfen hatte (unser Resümee). "Die Begleitung von Covid-19-Patienten birgt ein hohes Risiko, gegen das man sich wappnen muss. Das als Hygienismus
[…]
9punkt
28.10.2020
[…]
Gebrauch. Es könnte sein, dass man sich in fünfzig Jahren weniger an das Virus erinnert, als an den Moment, als die Überwachung aller durch die Regierung begann." Unsere Kultur ist tot, ruft
Giorgio Agamben
in der NZZ. Das beweisen ihm die Reaktionen auf die Coronakrise: "Eine Kultur, die sich am Ende weiss, ohne jegliches Leben, sucht ihren Ruin durch einen permanenten Ausnahmezustand so weit wie
[…]
9punkt
12.08.2020
[…]
Diskussionen wissen - und reagieren umso kopfloser, sobald sich mehr als ein Dutzend Leute im Internet aufregen." Und noch ein Artikel zur Debatte über die Debatte. Losgelassene Intellektuelle à la
Giorgio Agamben
, die sich von einer Epidemie wie Corona nicht einfach ihre schönen Theorien über die "Biopolitik" kaputtmachen lassen, bekommen nun ihre Quittung von der Realität, notiert der Medienkritiker Bernhard
[…]
Magazinrundschau
12.07.2020
[…]
Ginzburg meditiert in einem komplexen und interessanten Text über den Begriff der "Herdenimmunität", der ihm zuerst in der britischen Corona-Debatte im März begegnete. Er wendet ihn polemisch gegen
Giorgio Agamben
, denn die Diskussion über diesen Begriff beweist für ihn, dass die Regierungen gerade nicht jene "Biopolitik" geführt haben, die Agamben in seiner furchtbaren Pauschalisierung unterstellte. Es
[…]
9punkt
22.06.2020
[…]
Menschenwürde ist, könnte auch das Gegenteil sagen. Deshalb, so Parsons, ist das Latenthalten so wichtig. Kultur schützt sich selbst durch Invisibilisierung ihrer Bedingungen." In der NZZ denkt
Giorgio Agamben
ausführlich über Walter Benjamins Schrift zu "Kapitalismus als Religion" nach: "Der Kapitalismus ist also eine Religion, in welcher der Glaube - der Kredit - an die Stelle Gottes getreten ist.
[…]
9punkt
24.05.2020
[…]
Kaminski in der taz über seine Philosophie der Berührung in Corona-Zeiten, aber auch über sich selbst, inzwischen achtzigjährig und mit dem transplantierten Herz eines anderen lebend. Dass er mit
Giorgio Agambens
Wüten gegen die Beschränkungen nicht einverstanden ist, versteht sich da. Agamben argumentiere nicht objektiv: "Im Gegenteil. Jede Intervention des Staates, ganz gleich, um welche Geste es sich
[…]
9punkt
15.05.2020
[…]
der bei aller Streitlust im linken und liberalen Lager, wo man gerne den Narzissmus der kleinsten Differenz feiert, doch den zweifelsfreien Hauptgegner darstellen sollte." In der NZZ prangert
Giorgio Agamben
die Medizin in der Coronakrise als "neue Religion" an, die Philosophen wie ihn, die ihr widersprächen, bald auf den Scheiterhaufen bringen könnte: "Ich weiß nicht, ob die Scheiterhaufen wieder
[…]
9punkt
07.05.2020
[…]
niedrigen Preisen kaufen zu können, nach der Krise sogar noch größer sein als zuvor." Außerdem: Wir geraten keineswegs in die "Barbarei", erwidert Michael Coors, Professor für Theologische Ethik,
Giorgio Agamben
(Unser Resümee) in der NZZ. Er verteidigt die Corona-Schutzmaßnahmen: "Dass wir uns in einem politischen Ausnahmezustand befinden, zeigt nur, dass die Regierung ihren Job macht: Sie schützt die
[…]
⊳