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Stichwort
Julia Angwin
5 Presseschau-Absätze
9punkt 28.09.2018 […] Wie "tendenziös" Algorithmen arbeiten, erklärt im SZ-Gespräch die amerikanische Datenjournalistin Julia Angwin: "Algorithmen benachteiligen all jene gesellschaftlichen Gruppen, die oft eh schon benachteiligt sind: Schwarze, Arme, Alte zum Beispiel. Wir haben bei Pro Publica unter anderem recherchiert, dass es bei Facebook möglich war, Wohnungsanzeigen so zu schalten, dass Schwarze sie gar nicht zu […] 9punkt 24.09.2018 […] The Markup, berichtet Nellie Bowles in der New York Times: Sinn des Dienstes soll es sein, den Einfluss der Tech-Giganten auf die Gesellschaft zu untersuchen. Mitarbeiten werden die Journalistin Julia Angwin, die als "big tech's scariest watchdog" gilt, und der Datenjournalist Jeff Larson: "Angwin und Larson sagten, dass sie zwei Dutzend Journalisten für ihr New Yorker Büro einstellen würden und dass […] 9punkt 29.10.2016 […] Für große Empörung sorgt bereits ein Bericht von Julia Angwin und Terry Parris Jr. auf Propublica, wonach Facebook seinen Werbekunden erlaubt, Schwarze, Asiaten und Latinos als Zielgruppe auszuschließen, wie sie am Beispiel einer Werbung zeigen können, auf das sie im Kundenportal gestoßen sind: "Das Angebot zielte auf Facebook-Mitglieder, die ein Haus suchten und schloss jeden aus, der eine 'Affinität' […] Magazinrundschau 23.05.2016 […] zweischneidige Sache, denn es gab zwar Hoffnungen, die übermäßig hohe Anzahl schwarzer Inhaftierter durch "objektive" Algorithmen zu verringern. Doch diese Hoffnungen erfüllen sich nicht, stellen Julia Angwin, Jeff Larson, Surya Mattu und Lauren Kirchner fest, die die Ergebnisse anhand von 7000 Verurteilten untersucht haben: Danach wurden Schwarze doppelt so häufig fälschlicherweise als künftige Kriminelle […] 9punkt 27.02.2014 […] einer Reporterin erlaubt, ein Jahr lang zu recherchieren, was Firmen und der Staat über sie wissen und die das Buch dann im Verlag der New York Times publiziert. Patrick Bahners (FAZ) lernt aus Julia Angwins "Dragnet Nation" (Auszug), "dass Behörden und Unternehmen gemeinsame Interessen im Datenbankgeschäft" haben, und das Übliche - nämlich, dass man sich auf die gefährliche Inkompetenz solcher Dienste […]