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Stichwort
Rudolf Augstein
54 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt 06.01.2020 […] - bespricht Uli Krug in der Jungle World die Neuausgabe von Klaus Theweleits epochaler Studie über "Männerfantasien". Er erinnert daran, dass das Buch seinerzeit achtseitig von Spiegel-Gründer Rudolf Augstein gefeiert wurde, auch weil der Ursprung des Faschismus, damaligen Trends folgend, ins Psychologische verlegt wurde: "Schon in dieser Hinsicht können die 'Männerphantasien' als epochal gelten - im […] 9punkt 21.01.2017 […] ftet hat und dessen Gift der Destruktion bis heute wirkt?"
SZ-Kritikerin Kia Vahland will AfD-Mann Björn Höcke ruhig gegen das Holocaust-Mahnmal herziehen lassen. Auch dass er sich dabei auf Rudolf Augstein berufen kann, jagt ihr keine Angst ein: "Beinahe könnte man Höcke dankbar sein, daran zu erinnern, wie wenig selbstverständlich unser heutiger, vergleichsweise entspannter Umgang mit dem NS-Gedenken […] 9punkt 20.01.2017 […] über eine Äußerung des AfD-Manns Björn Höcke über das Berliner Holocaust-Mahnmal. Stefan Niggemeier verweist (nicht als erster, in den sozialen Medien wurde schon länger darüber diskutiert), dass Rudolf Augstein im Spiegel 1998 fast identisch, allenfalls noch krasser gegen das Mahnmal gewütet hatte: "Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland […] ist." Niggemeier beharrt aber darauf, dass Augstein damals durchaus für diese Sätze kritisiert worden sei. Jakob Augstein verteidigt seinen Vater in seiner jüngsten Spiegel-online-Kolumne: "Für Rudolf Augstein war das 'Schandmal' ein Mahnmal unserer Schande. Für den AfD-Mann Höcke ist es ein schändliches Mahnmal." Geht das wirklich aus diesem Satz hervor?
[…] Efeu 23.03.2016 […] der Wunder" (Welt), Rodolphe Töpffers Comicvorläufer "Die Liebesabenteuer des Monsieur Vieux Bois" (SZ), Siegfried Lenz' "Der Überläufer" (Zeit), Irma Nelles' "Der Herausgeber. Erinnerungen an Rudolf Augstein" (FR),Friedrich Christian Delius' "Die Liebesgeschichtenerzählerin" (Tagesspiegel) und Antje Rávic Strubels "In den Wäldern des menschlichen Herzens" (FAZ). Mehr im Netz über Literatur in unserem […] 9punkt 15.07.2015 […] seinen verunglückten Griechen-Titel erklärte, bringt Silke Burmesters Vorstellungen von Journalisten und Leitfiguren in der taz ganz durcheinander: "Man muss sich nur vorstellen, Axel Springer oder Rudolf Augstein erklären ihren Titel: "Die nackten Brüste der Frauen stehen für den Wunsch nach Ausreise aus der DDR.""
Heise.de zitiert Zahlen des Zeitungsverlegerverbands, nach denen die Zahl der Epaper- und […] 9punkt 03.09.2014 […] (Via turi2) Nach längerer Abrechnung mit Rudolf Augstein kommt Bettina Röhl auf die Mitarbeiter KG des Spiegel zu sprechen und benennt in wünschenswerter Klarheit deren Konstruktionsfehler, der heute das Schiff ins Wanken bringt: "Statt etwa neue Abteilungen für TV oder online im Zuge einer allgemeinen Expansion aufzumachen und die Mitarbeiter der neuen Dienstleistungen ganz selbstverständlich in den […] Spätaffäre 09.05.2014 […] Am 7. Mai sendete das Erste Roland Suso Richters Spielfilm über die so genannte "Spiegel-Affäre" vom Oktober 1962: Damals waren Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein und einige Spiegel-Mitarbeiter verhaftet worden, weil sie mit dem Artikel "Bedingt abwehrbereit" in der Ausgabe 41/1962 angeblich Landesverrat begangen hatten. So lautete jedenfalls der Vorwurf des damaligen Verteidigungsministers Franz […] 9punkt 12.03.2014 […] seinen Preis nicht wert war."
Im taz-Interview mit René Martens spricht Lutz Hachmeister über sein Buch "Heideggers Testament", in der er die Geschichte des berühmten Spiegel-Gesprächs zwischen Rudolf Augstein und dem Philosophen erzählt: "Heidegger hatte die totale Kontrolle über das Interview, das war die Geschäftsgrundlage. Seine wichtigste Bedingung war, die Publikation bis zu seinem Tod zu "sekretieren" […] Feuilletons 07.11.2012 […] Ackermann begutachtet die Neupräsentation der Sammlung im schicken Mitte-Bunker des Sammlers Christian Boros. Besprochen wird ein Konzert Bon Ivers in Deutschland.
Und dann noch eine Stilblüte über Rudolf Augstein auf der Forumsseite: "Klein von Statur, war ihm Fairness im Umgang mit dem Gegner fremd".
[…] Feuilletons 25.10.2010 […] Verbrechens zu verwischen... Noch bis in die jüngste Zeit musste jeder Historiker, der die Schuld der deutschen Diplomaten darstellen wollte, mit der erbitterten publizistischen Gegenwehr etwa von Rudolf Augstein oder Gräfin Dönhoff rechnen." Bereits gestern brachte die FAZ am sonntag ein Gespräch mit den Historikern Eckart Conze und Thomas Karlauf über den Bericht der Historikerkommission zum Auswärtigen […] Feuilletons 28.11.2009 […] Artikel: Ulrike Simon setzt die von ihr in die Welt gesetzte Jakob-Augstein-Geschichte gleich selber fort: mit gesammelten Reaktionen auf die Enthüllung, dass Augstein der biologische Sohn nicht Rudolf Augsteins, sondern Martin Walsers ist. Natalie Soondrum erläutert, was es mit der "'Florence Declaration' zum Erhalt analoger Fotoarchive" auf sich hat. Ina Hartwig begeistert sich in einer Times Mager […] Feuilletons 27.11.2009 […] Journalisten-Sohn, sondern berühmter Schriftstellersohn. "Rudolf Augstein, 2002 gestorben, war zwar Jakobs gesetzlicher Vater. Nicht jedoch sein leiblicher. Das war Martin Walser, der 82-jährige, am Bodensee lebende Schriftsteller. Ja, sagt Jakob Augstein: 'Das ist lange bekannt, und ich bestätige Ihnen das gerne.' Maria Carlsson hatte Rudolf Augstein und Martin Walser einst miteinander bekannt gemacht. […] Feuilletons 10.06.2009 […] berichtet Johan Schloemann. Wolfgang Schreiber gratuliert dem Komponisten Josef Anton Riedl zum Achtzigsten.
Auf der Medienseite führt Hans Leyendecker detailliert auf, wie sich Gerd Bucerius und Rudolf Augstein in der "Enteignet Springer"-Kampagne positionierten (gegen Springer und gegen die Enteignung), und wer wann welche Summe an wen zahlte.
Besprochen werden eine von Christof Nel inszeniert und Daniele […] Feuilletons 10.06.2009 […] Zeit-Verleger Gerd Bucerius die "Enteignet Springer"-Kampagne finanziell unterstützt hat. Theo Sommer will sich das nicht vorstellen können, aber Peter Schneider behauptet, dass Bucerius zusammen mit Rudolf Augstein sehr wohl den Organisatoren des Springer-Tribunals Geld gezahlt hat (nicht aber Henri Nannen, wie Schneider irrtümlich in der FAS behauptet hat): "Ich zweifle daran, dass die Genannten einen Anlass […] Feuilletons 19.12.2007 […] Generation" in der Inszenierung von Jürgen Kruse am Kölner Schauspiel, ein ganzes Paket mit CDs von und Büchern und Filmen über Bob Dylan, außerdem Peter Merseburgers Biographie des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein (mehr dazu in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr) […]