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John Banville
Rubrik: Feuilletons - 42 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
01.12.2012
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realistisch Stoffliche hinaus, im Medium selbst. Das Motiv tritt vor der Sprache zurück, der es nun zum Anlass ihrer Experimente geworden ist. Bald schlägt die Stunde Turners." Außerdem schreibt
John Banville
über Schlaflosigkeit. In Literatur und Kunst werden heute vor allem Bücher besprochen, darunter Raymond Roussels "Locus Solus" und Henri Thomas' Roman "Der Meineid" (mehr in unserer Bücherschau
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Feuilletons
21.08.2012
[…]
In einem kurzen Interview mit dem New Statesman über seinen neuen Roman "Ancient Light" erklärt
John Banville
, warum es so schwer ist, über Sex zu schreiben: "Das hat mit dem fantastischen Aspekt zu tun, den Sex hat. Wir müssen uns vorstellen, wir hielten eine Göttin oder einen Gott in unseren Armen, sonst funktioniert es nicht. Danach erkennt unser rationales Selbst, dass es nur ein menschliches Wesen
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Feuilletons
29.03.2012
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In seltenen Momenten sehr inspirierend, meist aber irritierend fand Peter Michalzik Daniel Richters Führung durch die Munch-Ausstellung in der Franfurter Schirn: "Er hat sie nun mal, diese Ich-bin-der
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Feuilletons
24.03.2012
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In der Literarischen Welt antwortet Timothy Snyder auf die Kritik Dan Diners an seinem Buch "Bloodlands": "Mein Buch argumentiert nicht, dass Auschwitz weniger schrecklich war, als es war, sondern das
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Feuilletons
18.02.2012
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Entstehungsgeschichte umfassend dokumentiert" werden. Weitere Artikel: Beatrice von Matt schreibt über die Frauen scheiternder Männer bei Robert Walser und Gottfried Keller. Der irische Schriftsteller
John Banville
erklärt im Gespräch über seinen neuen Roman über den sterbenden Mathematiker Adam Godley, warum er nicht an Gott glauben kann. Angela Schader stellt zwei Romane des kenianischen Autors Ngugi wa
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Feuilletons
16.02.2012
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Der Schriftsteller Jonathan Littell hat sich nach Syrien ins umkämpfte Homs geschlagen und schickt von dort einen Report, in dem er bei aller Sympathie auch Zweifel an der Strategie der Aufständischen
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Feuilletons
03.11.2011
[…]
Museum. Während er uns mit dem Gehör auf den Raum stößt, auf die Architektur, die Kunst inszeniert und zugleich isoliert, lässt er eindringlich vernehmen, was die Welt draußen bewegt." Weiteres:
John Banville
ist sichtlich erfreut, dass aus den jüngsten Wahlen in Irland mit Michael D. Higgins ein Dichter als Präsident hervorgegangen ist. Heinrich Detering, neuer Präsident der Deutschen Akademie für Sprache
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Feuilletons
24.05.2011
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Als Anbruch einer neuen Epoche feiert der irische Autor
John Banville
den Staatsbesuch Königin Elizabeths in Irland: "Wer von meiner Generation hätte es für möglich gehalten, dass wir den Tag erleben, an dem die Königin von England im Garten der Erinnerung einen Kranz niederlegt, an dem Ort, der dem Gedenken an die Männer und Frauen gewidmet ist, die gegen das britische Empire gekämpft haben. Als sich
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Feuilletons
25.11.2010
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"Das waren die funkelnden Jahre", schreibt der irische Autor
John Banville
über den leider zusammengebrochenen Boom der Illusionen in seinem Land. "Rund eine Dekade lang zeigte der keltische Tiger seine Krallen, und wir warfen das härene Hemd der ewig Unterdrückten ab, so wie wir einst das vielzitierte 'Joch der britischen Herrschaft' von uns geworfen hatten. Vergangene Woche nun hat der britische
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Feuilletons
10.07.2010
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Roman Bucheli denkt über die Verwandtschaft von Literatur und Fußball nach: "Wie Romane sind auch Fußballspiele Weltschöpfungsmaschinen." In der Reihe "Europa - wie weiter?" erinnert
John Banville
an den jämmerlichen Tod des Keltischen Tigers. Ronald D. Gerste berichtet aus den USA von Protesten gegen die Pläne eines Baukonsortiums, das neben dem Schlachtfeld von Gettysburg ein Spielkasino bauen will
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Feuilletons
10.06.2010
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Der irische Schriftsteller
John Banville
war nach langer Abwesenheit wieder einmal in Griechenland und es war ihm, als bewege er sich auf schwankendem Grunde. Ziemlich irritiert zeigt sich Swantje Karich bei der Berlin Biennale (Website) von einem in die Gegenwartskunst eingemeindeten Adolph Menzel, von allzuviel dokumentarischer Videokunst sowie von den nostalgischen Anwandlungen vieler Werke. Vor
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Feuilletons
05.01.2010
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Der irische Autor
John Banville
kommentiert die jüngsten, mit landesweiter Bestürzung aufgenommenen Enthüllungen um Kindesmissbrauch in der Familie des Sinn-Fein-Chefs Gerry Adams. Sein Bruder wie sein Vater haben offenbar Kinder sexuell missbraucht (nicht aber er selbst, wie die FAZ-Unterzeile "Die späten Enthüllungen über den Kindesmissbrauch des Sinn-Fein-Chefs Gerry Adams stürzen ganz Irland in
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Feuilletons
15.08.2009
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NZZ-Redaktion hat liebevolle Stimmen zur bevorstehenden Geschäftsaufgabe des Ammann-Verlags gesammelt: von Ruth Schweikert, Dieter Meier, Ralph Dutli und Marcel Hartges. In der Stilkolumne verteidigt
John Banville
den Hut. Eine Meldung informiert uns, dass die Yale University Press kurz vor Druck aus Jytte Klausens Buch über den Karikaturenstreit 2005, "The cartoons that shook the world", alle Mohammed-D
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Feuilletons
29.05.2009
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"Jeder wusste es, aber keiner hat etwas gesagt", schreibt der irische Schriftsteller
John Banville
zu den Erkenntnissen, dass in Irlands katholischen Schulen und Heimen Hunderttausende von Kindern systematisch misshandelt wurden. "Zwischen 1930 und den späten neunziger Jahren war Irland ein geschlossener Staat, beherrscht - das Wort ist nicht übertrieben - von einer allmächtigen katholischen Kirche
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Feuilletons
15.11.2008
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Literatur und Kunst ist heute ganz dem Rauchen gewidmet.
John Banville
erinnert sich mit Liebe an seine ersten Zigaretten, die er bei einem Wettbewerb gewann, "zweihundert Players Navy Cut, etwas vom Stärksten, was damals im Handel war. Ich sehe die Schachtel noch vor mir, mattes Dunkelblau, doppelt mit feiner Aluminiumfolie und Reispapier gefüttert, auf dem Deckel ein ovales Medaillon, welches das
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⊳