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Stichwort
Emily Bell
15 Presseschau-Absätze
9punkt 03.04.2018 […] Die Journalismusprofessorin und einstige Digitalchefin des Guardian Emily Bell bezweifelt im Gespräch mit Anders Hofseth im Niemanlab, dass die meisten privaten Medien noch ein nachhaltiges Geschäftsmodell im Netz finden - für sie läuft alles auf die öffentlich-rechtlichen Medien hinaus: "Im Moment glaube ich, dass öffentlich-rechtliche Medien eine wichtigere Rolle spielen als jemals seit dem Zweiten […] 9punkt 22.01.2018 […] Die Medienprofessorin Emily Bell kommentiert im Guardian die Meldung von der Degradierung der Medienquellen bei Facebook als "terrible news". Die Zugriffszahlen für Medien sind jetzt schon gesunken - und es bleibt statt dessen nicht bei Katzenvideos: "In einer Welt, in der immer mehr autoritäre Regimes ihre Gefolgschaft mit sozialen Netzen aufbauen, ist das Bekenntnis der neuen Gatekeeper zur Demokratie […] 9punkt 02.11.2017 […] Wie vor einigen Tagen Emily Bell (unser Resümee) ist auch Sascha Lobo in seiner Spiegel-Kolumne überzeugt, dass die mangelnde Kennzeichnung von Werbung bei Facebook und Google die Verbreitung von Fake News im amerikanischen Wahlkampf erleichterte: Hinzukommt, dass 77 Prozent der Werbeausgaben im Wahlkampf an diese beiden Plattformen gingen. "Facebook und Google haben so hart wie erfolgreich daran […] 9punkt 30.10.2017 […] Was bei den prorussischen Kampagnen auf Twitter und Facebook am meisten auffällt, schreibt die Internetkritikerin Emily Bell im Guardian, ist, dass sie darauf basieren, die traditionelle klare Trennung von Werbung und redaktionellem Inhalt aufzuheben: "Die sozialen Medien haben ein Geschäft - und ein Vermögen - daraus gemacht, traditionelle Grenzen zwischen verschiedenen Arten von Inhalt auszulöschen […] 9punkt 30.03.2017 […] Die bekannten Medienprofessoren Emily Bell und Taylor Owen stellen in der Columbia Journalism Review einen fast hundertseitigen Forschungsbericht über den Einfluss von Plattformen wie Facebook und Google auf den Journalismus vor. Hier schon mal das Resümee: "Traditionelle Verlegerrollen werden zusehends von Firmen wie Facebook, Snapchat, Google und Twitter übernommen. Diese massive Übernahme zeigt […] 9punkt 23.02.2017 […] Haft."
Gestern appellierte Steven Wladman in der New York Times an Plattformkonzerne wie Facebook und Google, dass sie Gelder für investigativen Journalismus stiften (unser Resümee). Heute setzt Emily Bell in der Columbia Journalism Review nach und packt die Konzerne bei ihren Interessen: "Zuckerberg spricht sich für Lokaljournalismus aus, und die Digital News Initiative von Google tut dasselbe. Das […] 9punkt 12.08.2016 […] Journalismusprofessorin Emily Bell schreibt im Guardian eine Art Nachruf auf Ariana Huffington, die ihre eigene Huffington Post verlässt, um sich um ein Startup zu kümmern, das guten Schlaf ermöglichen will. Sie hat ihre Verdienste: "Als die Huffington Post am 9. Mai 2005 online ging, erwischte sie die News-Industrie inmitten eines gigantischen kollektiven Schlummers. Heute kann man sich kaum mehr […] 9punkt 23.06.2016 […] Emily Bell erläutert in der Columbia Journalism Review eine Studie über soziale und traditionelle Medien und wird dramatisch: "Vor achtzehn Monaten hatten Firmen wie Facebook, Apple, Twitter, Snapchat und Google noch eine Beziehung auf Augenhöhe zum Journalismus, nun sind sie zur dominierenden Kraft in einem neuen Ökosystem geworden". Bell spricht vor allem die direkt auf den Plattformen veröffentlichten […] 9punkt 11.05.2016 […] Im Gespräch mit Emily Bell von der Columbia Journalism Review zieht Edward Snowden eine optimistische Bilanz über seine Enthüllungen: "Ich bin verblüfft, welchen Effekt sie hatten, viel mehr als ich ursprünglich vermutete. Ich bin ja berühmt dafür, dass ich Alan Rusbridger zu Anfang ankündigte, dass das eine Dreitage-Story würde. Es gibt diese Idee, dass es den Leuten egal sei oder dass sich nichts […] 9punkt 08.03.2016 […] Hilfe, Facebook frisst den Journalismus auf, schreibt die Journalismusprofessorin Emily Bell in einem kurzen, aber prägnanten Kommentar der Columbia Journalism Review, der die aktuellen Tendenzen sehr schön zusammenfasst: "Erstens haben die Nachrichtenproduzenten die Kontrolle über den Vertrieb verloren. Soziale Medien und Plattform-Unternehmen haben übernommen, was Medien kaum hätten aufbauen können […] 9punkt 22.02.2016 […] schon 12,3 % der Zahlungswilligen Geld ausgegeben, für Nachrichten erst 9,6 %. Zudem erreichen die Verlage mit ihrem Paid Content vor allem das ältere Publikum." Mehr zum Thema auch bei kress.de.
Emily Bell vom Tow Center for Digital Journalism an der Columbia University schlägt im Guardian dunkle Töne für die Zukunft der Medienindustrie an. Vor dem Hintergrund von Adblockern in Handys und der Face […] 9punkt 25.02.2015 […] Daniel Bouhs schreibt in der taz über die anstehende Chefredakteurswahl, ohne auch nur die drei Frauen namentlich zu erwähnen, die außer seinem Favoriten Wolfgang Blau zur Entscheidung stehen. Es sind Emily Bell, Janine Gibson und Katharine Viner.
In der NZZ kommt Stephan Russ-Mohl noch einmal auf das Buch "Meinungsmacht" des Leipziger Medienforschers Uwe Krüger zu sprechen, das die Netzwerke führender […] Magazinrundschau 27.11.2012 […] Jeder, der sich für die nun wieder akute Zeitungskrise interessiert, sollte das brandaktuelle Papier über "postindustriellen Journalismus" lesen, das C.W. Anderson, Emily Bell and Clay Shirky beim Nieman Lab als frei herunterzuladendes Ebook präsentieren. Es versteht sich zugleich als Zustandsbeschreibung und als Manifest und fragt, wie der eigentliche Kernbereich des Journalismus zu retten sei, den […] Feuilletons 12.11.2012 […] Emily Bell denkt in einem längeren Artikel für die Columbia Journalism Review über die BBC-Affäre nach: "The calls for thorough reform and change at the BBC, which have been often repeated in the past few weeks, not least by the chairman of the BBC's own governing trust, Lord Chris Patten, are frequent and alarming in their imprecision. Part of what makes journalism good is accountability; part of […] Feuilletons 07.11.2008 […] Auf der Medienseite schreibt Heribert Seifert zur weltweiten Zeitungskrise, die immer mehr mehr Medien zu dramatischen Spar- und Rettungskaktionen treibe. "Emily Bell, Digital-Chefin des Guardian, erwartet in den nächsten zwei Jahren 'ein Gemetzel unter den westlichen Medien. Niemand in meinem Geschäft hat das bis anhin im Griff.' ... Der Auflagenrückgang, das Abwandern von Anzeigen, die Billigkonkurrenz […]