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Stichwort
Tahar Ben Jelloun
63 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt
09.01.2015
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geistigen Gemeinschaft zwischen ihrem Glauben und dem der Mörder auszurotten." Allerdings haben die muslimischen Verbände einhellig das Attentat verurteilt, berichtete schon gestern die taz.
Tahar Ben Jelloun
nennt das Attentat in Le Monde einen Anschlag auf "jene Institutionen und Gesetze, die einen republikanischen Islam möglich machen". Und "es ist ein Krieg gegen die Freiheit zu schreiben, zu zeichnen
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Feuilletons
30.09.2013
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Tahar Ben Jelloun
ehrt den ghanaischen Dichter Kofi Awoonor, der bei dem Terroranschlag auf das Einkausfzentrum in Nairobi ums Leben kam: "Der Zufall ist manchmal tragisch. Sicher kannten Awoonors Mörder ihn nicht; es sind in jedem Fall Analphabeten, die nicht einmal wissen, was sie tun." Dazu stellt die taz ein gedicht Awoonors: "Manchmal lesen wir die Linien im grünen Blatt Streichen mit den Fingern
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Magazinrundschau
18.02.2012
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Der Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
unternimmt einen - literarischen - Versuch, sich in den Kopf des syrischen Präsidenten Bachar Al-Assad zu versetzen. Nach Überwindung von „mindestens sieben Absperrungen“ ist er drin: „Sein Kopf ist nicht besonders groß. Er ist voller Stroh, Stecknadeln und Rasierklingen. Warum, weiß ich nicht. Sein Gehirn ist ruhig. Kein Stress, keine Nervosität. Ich weiß nicht
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Feuilletons
09.09.2011
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resümiert die "belesene, humanistische, vorsichtige, manchmal in allgemeinen Betrachtungen zur Ambivalenz der Tätigkeit des Autoren verharrende Rede", mit der der marokkanische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
das 11. Internationale Literaturfestival Berlin eröffnete. Cristina Nord sah in Venedig Romuald Karmakars neue Dokumentation "Die Herde des Herrn" über Verzückung und Ekstase katholischer Gläubiger
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Feuilletons
08.09.2011
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Gestern begann das Internationale Literaturfestival in Berlin, der marokkanisch-französische Autor
Tahar Ben Jelloun
sprach zur Eröffnung recht allgemein über die Aufgabe des Schriftstellers: "Wir sollten uns auch vor jenen hüten, die vorgeben, alles verstanden zu haben, und maßgeschneiderte Erklärungen parat haben. Das sind Fanatiker, Dogmatiker, denn sie leben nur von Gewissheiten. Schreiben bedeutet
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Feuilletons
07.09.2011
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Im Interview mit Martina Meister spricht
Tahar Ben Jelloun
, der heute das Literaturfestival in Berlin eröffnet, auch über die rolle der Medien im arabischen Frühling: "Ich würde nie bestreiten, dass die sozialen Medien entscheidend waren, aber wir haben die Tendenz, ihre Rolle zu überschätzen und die der alten runterzuspielen. In Tunesien gab es keine freie Presse, aber dank des Internets konnten sich
[…]
Magazinrundschau
12.06.2011
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Tahar Ben Jelloun
verliert selten die Fassung. Sein Kommentar zum Foltertod des 13-jährigen syrischen Jungen Hamzah lässt allerdings an Drastik nichts zu wünschen übrig: "Diese Täter sind Ratten, nicht einmal Wölfe, einfach nur blutige bedröhnte Ratten. Ihre Nächte werden von Kindergespenstern bevölkert sein. Leicht wie Schmetterlinge werden sie an erleuchtete Fensterscheiben stoßen. Denn ich bin sicher
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Feuilletons
07.04.2011
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Weiweis Verhaftung: 'Ich nehme das mit Bedauern zur Kenntnis.'" Nicht nur die arabischen Potentaten wurden in den Volksaufständen gestürzt, meint der marokkanisch-französische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
, sondern auch der Islamismus, der den aufkommenden Wind der Freiheit nicht gespürt habe: "Doch warum haben die Islamisten den Zug des arabischen Frühlings verpasst? Erstens erlebt die Muslimb
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Magazinrundschau
23.01.2011
[…]
als 'Operetten-Diktatur' bezeichnen könnte, wenn nicht so viele Männer und Frauen ein viertel Jahrhundert lang den Preis einer wahrhaftigen Unterdrückung gezahlt hätten." Der Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
wirft in seinem Beitrag auch einen Blick auf die Länder Ägypten, Algerien und Lybien, in denen ähnliche Zustände herrschen wie bis vor kurzem in Tunesien. "Man könnte sagen, Gott habe diese Länder
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Feuilletons
10.09.2010
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Der Tagesspiegel übernimmt einen offenen Brief aus Le Monde, in dem der Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy für dessen Abschiebungen von Roma und andere markige Froderungen kritisiert: "Wir befinden uns zweifellos in einer moralischen Krise. Ihre Aufgabe, Herr Präsident, ist es, das Image Frankreichs zu rehabilitieren in Bezug auf das Schönste, Beneidenswerteste und
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Magazinrundschau
10.04.2010
[…]
In einem sehr pessimistischen Artikel über die Stimmung in den französischen Vorstädten beschreibt
Tahar Ben Jelloun
unter anderem das traurige Lebensgefühl der ersten, jetzt alternden Immigrantengeneration: "Sie leben oder überleben und sehen sich selber zu, wie ihr Leben in Stücke zerfällt. Sie haben Kinder gemacht, um weniger allein zu sein, um zu sein wie die anderen, und müssen feststellen, dass
[…]
Magazinrundschau
21.12.2009
[…]
Vor dem Hintergrund der Debatten um nationale Identität und Immigranten in Frankreich und dem Minarett-Verbot schreibt der aus Marokko stammende und Paris lebende Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
in einem bitteren Kommentar, dass die arabischen und muslimischen Immigranten in Frankreich erst nach der Ölkrise überhaupt "sichtbar" und ihre "Fremdheit" zu einem Thema geworden seien. Wie schon vor diesem
[…]
Magazinrundschau
29.01.2009
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Institut francais in Berlin ruft um Hilfe, die Institute in Neapel und Sarajevo stehen kurz vor der Schließung. Frankreich spart seine Kultur kaputt, fürchtet der marokkanische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
in einem Beitrag, der noch vom Ende des vergangenen Jahres stammt, aber nach wie vor trägt. Der sparwütige Sarkozy sollte sich das jedoch zweimal überlegen, meint er. Sieht man doch an den Pr
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Feuilletons
06.02.2008
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ik zu feiern ist noch kein Antisemit und tritt nicht für die Abschaffung der Meinungsfreiheit ein." Ramadan antwortet auf einen Blogbeitrag von Pierre Assouline auf der Website von Le Monde.
Tahar Ben Jelloun
hat sich anders als Ramadan gegen einen Boykott gewandt. Weiteres: Werner Jacob bewundert die neue Konzerthalle "Zenith" von Massimiliano Fuksas in Straßburg: "Knallig orangerot erhebt es sich
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Magazinrundschau
30.11.2007
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Saudi-Arabien zuerst vergewaltigt und vor kurzem deswegen dann auch noch zu zweihundert Peitschenhieben verurteilt wurde (mehr zu dieser Geschichte), bringt den marokkanischen Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
in Rage. "Während der Prophet Mohammed, dessen erste Frau zuvor einer Profession nachgegangen war, die viel älter war als er, im Lauf seines Lebens gegenüber Frauen Überlegtheit und Respekt an
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