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Stichwort
Bertelsmann
7 Presseschau-Absätze
9punkt 27.11.2020 […] auf Amazon Video, muss er sie für sein Portal extra produzieren. Dagegen soll die Plattform der Now GmbH fast ausschließlich Bertelsmann-Inhalte anbieten, die es bereits gibt und die sich großenteils bereits monetarisiert haben."
Der Verkauf von Simon & Schuster an Bertelsmann gefährdet die "Bibliodiversität" auf dem Buchmarkt, sagt Verleger Stefan Weidle im Dlf-Gespräch mit Miriam Zeh. Vor allem die […] Bertelsmann will nicht nur den Verlag Simon & Schuster übernehmen (Unser gestriges Resümee), sondern auch eine neue Digital-Plattform für seine Medieninhalte entwickeln, weiß Kai-Hinrich Renner in der Berliner Zeitung: "Ein Portal, wie es die Now GmbH entwickelt, wäre einzigartig, vergleichbar vermutlich nur mit Amazon, wo auch digitale Inhalte aller Mediengattungen erhältlich sind. Einen gewichtigen […] Tisch. 'Dabei fehlt jetzt einer. Simon & Schuster wird kein Gebot mehr gegen Penguin Ramdom House abgeben', so Weidle. Auf dem US-amerikanischen Buchmarkt, seinem wichtigsten Auslandsmarkt, stärkt Bertelsmann seine Präsenz damit erheblich. 'Die können im Grunde Marktpreise diktieren, wenn sie das wollen.'" […] 9punkt 27.03.2020 […] die Schuld von Bertelsmann, sagt Perlentaucher Thierry Chervel, der im Tagesspiegel von Markus Ehrenberg zu zwanzig Jahren Perlentaucher befragt wird: "Als wir anfingen, war Thomas Middelhoff noch Chef bei Bertelsmann und posaunte, dass er Amazon schlagen will. Immerhin wurde BOL zweitgrößter Online-Buchhändler in Deutschland und hätte diese Position wohl heute noch, wenn die Bertelsmann-Manager den Laden […] 9punkt 03.04.2017 […] Bertelsmann verliert den Anschluss an die großen Medienkonzerne, noch mehr aber an die Plattformen Google und Facebook, die den Online-Werbemarkt dominieren, schreibt Till Wäscher bei Carta. Heute steht Bertelsmann als recht traditionelles Haus da. Das war mal anders: "Mit bol.de und Lycos war der Konzern recht früh im Internetgeschäft dabei, verlor jedoch in der Post-Middelhoff-Ära, auch wegen dem […] 9punkt 28.12.2016 […] Das SZ-Magazin hat vor Weihnachten (leider nicht online) eine große Recherche über Arbeitsbedingungen bei Facebook veröffentlicht. Dabei erwies sich auch, dass Mitarbeiter der Bertelsmann-Tochter Arvato in Berlin für den Internetriesen arbeiten. Unter anderem geht es in dem Bericht um die Löschung grausamer Videos und und psychisch belastete Mitarbeiter, die sich diese Videos zum Teil bis zum Ende […] 9punkt 25.11.2015 […] (Via turi2) Bertelsmann will Penguin Random House nun komplett übernehmen und dem Pearsons-Konzern für angeblich 2 Milliarden Euro die restlichen 47 Prozent abkaufen, meldet unter anderen der Standard:"Der deutsche Medienkonzern und sein britischer Partner hatten im Oktober 2012 das Zusammengehen ihrer Verlage Random House und Penguin Books angekündigt und sich zudem verpflichtet, ihre Anteile mindestens […] mindestens drei Jahre zu halten. Bertelsmann hat ein Vorkaufsrecht. Das deutsche Unternehmen lehnte einen Kommentar zu den Informationen ab."
[…] 9punkt 01.04.2015 […] Bertelsmann-Chef Thomas Rabe übt im Gespräch mit Florian Harms und Christian Rickens von Spiegel Online Kritik an seinen Vorgängern: "Das Unternehmen hat auch zu lange auf strukturell rückläufige Geschäfte gesetzt. Zum Beispiel hat Bertelsmann noch 2003 und 2004 massiv in Tiefdruckkapazitäten investiert. Und es wurde versucht, das Clubgeschäft in über 25 Ländern zu transformieren. Viele dieser Inv […] 9punkt 07.10.2014 […] teilweise zum Konzern gehört): "Aus der Bertelsmann-Kasse fließen offenbar nur 100 Millionen in bar ab."
In der FAZ glaubt Michael Hanfeld nicht, dass Bertelsmann Gruner und Jahr gleich wieder weiterverkaufen will: "Den Verlag erst ganz übernehmen, um ihn dann gleich loszuschlagen oder auseinanderzunehmen, dass wäre ein Manöver nach Heuschreckenart und würde Bertelsmann außer schlechter Presse nichts bringen […] Viel wissen alle nicht. Aber viel vermuten tun sie alle. Spekuliert wird etwa, ob Bertelsmann Gruner und Jahr nach Auskaufen der Jahr-Familie losschlagen könnte: Peter Turi schreibt: "Der Weg zu einem (Teil-)Verkauf von Gruner + Jahr ist somit frei - auch wenn dieser selbstverständlich zunächst einmal dementiert wird." Georg Altrogge findet diese Perspektive in Meedia unrealistisch. Auch die Vermutungen […]