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Stichwort
Biopolitik
Rubrik: Feuilletons - 37 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
19.10.2002
[…]
kt, der ein Loblied auf den polnischen Patrioten und Katholiken Wladyslaw Bartoszewski singt. Und Herrmann Barth hofft, dass die evangelische Position bei der Schwangerenkonfliktberatung und der
Biopolitik
"die christliche Botschaft nicht verdunkeln" möge. Besprochen werden eine Ausstellung der Zeichnungssammlung, die der New Yorker Kunsthändler Eugene Thaw zusammengetragen hat, in der New Yorker
[…]
Feuilletons
07.10.2002
[…]
für Klultur ins Spiel. Andreas Rosenfelder schickt eine Reportage aus dem Wahlkreis Warendorf, der fest zu Jürgen Möllemann steht. Und Christian Schwägerl bemerkt schwarz-grüne Annäherungen in der
Biopolitik
. Auf der Medienseite berichtet Michael Hanfeld über die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises. Dietmar Dath stellt die Science-fiction-Serie "Farscape" vor. Und Michael Handeld schildert die m
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Feuilletons
16.09.2002
[…]
wurde (und wenn wir als nächstes über den triumphalen Empfang eines Islamkritikers in Mekka lesen, ist die Welt wieder in Ordnung). Chal. hat einer Frankfurter Podiumsdiskussion über "Alte und neue
Biopolitik
" mit den Historikern Götz Aly und Philipp Sarasin zugehört. Andreas Rossmann berichtet von der Eröffnung des neuen Konzerthauses in Dortmund. Tilman Spreckelsen besuchte eine Lesung Peter Esterhazys
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Feuilletons
13.04.2002
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übernehmen, zu Hause, am Arbeitsplatz, in Deutschland und in der Welt.' Also ab nach Afghanistan?" Rüdiger Suchsland berichtet von einer Tutzinger Tagung, auf der Michel Foucaults Begriff der
Biopolitik
auf seine historische und aktuelle Relevanz abgeklopft wurde, Michael Rutschky entdeckt uns die Jugend als Roman und Utopie, Navid Kermani beschäftigen die Zahl Eins und ihre zuhöchst transzendenten
[…]
Feuilletons
12.03.2002
[…]
Ein vermeintliches Machtwort hat Dieter Thomä einer semantischen Analyse unterzogen: "
Biopolitik
" - um festzustellen, dass es für unser Weltverständnis nicht brauchbar ist. Statt mit dem schwammigen Wort definitorische Schwächen zu überspielen, empfiehlt Thomä, dem "Oberton" nachzulauschen, den dieses Wort auslöse. Und was dringt dabei zu des Autors Ohren? Das Notsignal eines "tiefen Dilemmas", in
[…]
Feuilletons
23.01.2002
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gespielt haben. Der Moraltheologe Eberhard Schockenhoff (mehr hier) versucht, uns in einem sehr langen Essay zu erklären, dass der Schöpfungsglaube einen rationalen Gehalt habe, der in der Debatte um
Biopolitik
konsequent entfaltet werden sollte. Florian Borchmeyer schickt einen Stimmungsbericht aus Kuba, wo sich die Bevölkerung für die von den Amerikanern auf ihrer Basis in Guantanamo inhaftierten Taliban
[…]
Feuilletons
21.01.2002
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als "Schaden" gelten? Paul Ingendaay berichtet, wie die Spanier ihren Literaturnobelpreisträger Camilo Jose Cela zu Grabe trugen. Christian Schwägerl resümiert eine deutsch-estnische Tagung zur
Biopolitik
in der Berliner Charite. Ferner gratuliert Lorenz Jäger dem Literaturwissenschaftler Gert Mattenklott zum Sechzigsten. Jörg Magenau hat einer Tagung über amerikanische Einflüsse in der Jugendkultur
[…]
Feuilletons
18.10.2001
[…]
Anti-Globalisierungsbewegung". Empire, so die These der Autoren, sei eine "'neue, globale Form der Herrschaft, deren Logik nicht nationalstaatlichem Größenwahn folgt, sondern allein den Gesetzen der
Biopolitik
gehorcht", d.h. Maschinen kontrollierten per Medien und gesellschaftliche Organisationen sowohl unser Gehirn wie unsere Körper. Für Hartmann haben die von den Autoren entwickelten Kategorien durchaus
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Feuilletons
18.10.2001
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Anti-Globalisierungsbewegung". Empire, so die These der Autoren, sei eine "'neue, globale Form der Herrschaft, deren Logik nicht nationalstaatlichem Größenwahn folgt, sondern allein den Gesetzen der
Biopolitik
gehorcht", d.h. Maschinen kontrollierten per Medien und gesellschaftliche Organisationen sowohl unser Gehirn wie unsere Körper. Für Hartmann haben die von den Autoren entwickelten Kategorien durchaus
[…]
Feuilletons
04.08.2001
[…]
Anne Zielke sieht in der
Biopolitik
schon die Religion der Zukunft angelegt: "Der neue Ort der Moral ist der Körper. Er wird statt der Vernunft zu Letztbegründung. 'Gesund' scheint nicht nur gut im Sinne von 'nicht schlecht' zu sein, sondern wird allmählich zu einem Synonym des moralisch Guten." Zunächst ändere sich "die Moral, dann wandeln sich die Rechtsgrundsätze, die mit ihr begründet werden".
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Feuilletons
17.07.2001
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Kulturminister Julian Nida-Rümelin geschaffene Kulturstiftung des Bundes und der Länder den Bund in der Kulturpolitik noch weiter stärkt. Und Achim Bahnen entlarvt "Beschwichtigungsformeln in der
Biopolitik
". Ferner feiert Renate Schostak die Wiedereröffnung des Schlosses in Schleißheim, das über eine der schönsten Barockgalerien verfüge. Heinrich Wefing hat eine Ausstellung mit alternativen Archi
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Feuilletons
07.07.2001
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Charakter von etwas Schauderhaftem angenommen hat, von dem ich weiß, dass es mich verfolgen wird bis in mein Grab." Stphan Sahm nimmt noch einmal die Rede des Max-Planck-Präsidenten Hubert Markl zur
Biopolitik
aufs Korn und vergleicht sie mit einer Rede, die Markl kurz zuvor über die Verstrickungen des Kaiser-Wilhelm-Instituts in der Nazizeit hielt: "Die Biopolitikrede Markls steht in äußerstem Kontrast
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Feuilletons
05.07.2001
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Landes durch die Nazis und die Sowjets aufbaut. Caus Spahn erzählt, wie Hans Werner Henze zu seinem 75. Geburtstag in Hamburg Hof hielt. Thorsten Jantschek resümiert die Rede von Jürgen Habermas zur
Biopolitik
. Besprochen werden die CD "Bodily Functions" von Matthew Herbert, der Film "Shrek" und das Zürcher Festival der Monologe. Aufmacher des Literaturteils ist eine Rezension philosophischer Trostbücher
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Feuilletons
30.06.2001
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Gegnern zu messen. So als sagte er sich: 'Ich überlebe diese Epoche nur, wenn ich sie in mich aufnehme.'" "Was wäre wenn", hat Jürgen Habermas nach Uwe Justus Wenzel in seiner Marburger Rede über
Biopolitik
gefragt: "Es wäre dann möglich, dass zwei Prinzipien des politischen Liberalismus in Gefahr gerieten. Das eine lautet: Die Individuen sollen ein 'eigenes Leben' führen können. Das andere: Sie sollen
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Feuilletons
11.06.2001
[…]
Edo Reents empfiehlt allen deutschen Ethikexperten, die sich über die Folgen der
Biopolitik
klar werden wollen, den Gang in die Videothek: "Wenn man sich Filme wie 'Terminator II' von James Cameron, 'Species' von Roger Donaldson oder eben Niccols' 'Gattaca' heute wieder ansieht, kann man vielleicht etwas lernen, was man in Ethikräten nicht zu hören bekommt." Auch das Innere von Frank Gehrys Haus für
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