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Stichwort
Blendle
13 Presseschau-Absätze
9punkt 03.03.2017 […] nicht online. Ein weiterer Hintergrundartikel zum immer kleineren Katalog von Netflix (dssen Preise trotzdem steigen) dazu findet sich im Techbook.
(Via turi2) Medienübergreifende Bezahldienste wie Blendle schaden den proprietären Zahlmodellen von Zeitungen, behauptet eine Studie, die der Hamburger Medienprofessor Michel Clement mit erarbeitet hat. In der Pressemitteilung der Uni heißt es: "Die Mehrzahl […] Online-Kiosken Professor Clement zufolge positiv gegenüber. Viele der bereits zahlenden Leserinnen und Lesern würden ihre kostenpflichtige Bezugsquelle für journalistische Inhalte wechseln. 'Apps wie Blendle oder pocketstory kannibalisieren so die traditionellen Bezahlangebote der Verlage, da die Verlage keine neuen Bezahlerinnen und Bezahler gewinnen. (...) Die für Digital-Kiosk-Apps erfolgreichste […] 9punkt 20.10.2015 […] Der Aggregationsdienst Blendle wird den Zeitungen nichts nützen, weil er sie in die Konkurrenz führt, meint Daniel Leisegang von den Blättern: "Grund dafür sind die unterschiedlichen Strategien der Verlage: So kosten die Artikel der Süddeutschen Zeitung oder des Spiegel fast durchweg 79 bzw. 75 Cent; Beiträge der Zeit oder der Welt am Sonntag hingegen nur etwa ein Drittel. Offenbar plagt nicht alle […] alle Verlage die Sorge, mit niedrigen Artikelpreisen die eigenen Abonnements zu kannibalisieren. Es dürfte nicht allzu lange dauern, bis die Verlage - um auf dem Blendle-Marktplatz zu bestehen - ihre Preise nach unten angleichen werden."
Sehr viel zitiert heute auf Twitter: Der Amazon-Manager Jay Carney antwortet in Medium auf einen New York Times-Artikel über den Online-Händler und wirft der Zeitung […] 9punkt 22.09.2015 […] ." Der Mangel an Reklame schnürt unabhängigen Internetmedien die Luft ab - Tufekci fällt nur noch ein Spotify für Inhalte ein (und scheint den niederländischen, auch in Deutschland aktiven Dienst Blendle noch gar nicht zu kennen).
(Via turi2) Der Axel Springer Verlag will für den Business Insider laut Recode.net 500 Millionen Euro hinlegen.
[…] 9punkt 14.09.2015 […] zwei Themen. Vor einigen Jahren seien es noch drei oder vier gewesen." Woher der Mann das weiß, erfahren wir nicht.
Stefan Niggemeier fragt zudem in der FAS, ob der heutige Start des Mediendienstes Blendle das Ende des gebündelten Journalismus einläutet.
[…] 9punkt 21.08.2015 […] Markus Böhm testet für Spiegel Online die Betaversion des Mediendienstes Blendle, der eine Art Itunes für Zeitungsartikel sein will: "Aktuell gibt es etwa die aktuelle Stern-Titelgeschichte und ein Brigitte-Ernährungsdossier für jeweils 65 Cent. Die Seite Drei-Reportage der Süddeutschen Zeitung kostet 79 Cent, eine Welt-Kurzmeldung 15 Cent. Kauft man einen Einzelartikel, sinkt auch der Gesamtpreis […] 9punkt 28.07.2015 […] Medienmodell."
Der zahlbare News-Aggregator Blendle geht in Deutschland in die Testphase, berichtet Jens Twiehaus bei turi2. Technik und Begrifflichkeit sind aus dem Perlentaucher bekannt - die Artikel werden von munteren Nachtarbeitern persönlich empfohlen: "Die Perlen landen in einem Newsletter - der heute morgen erstmals an die Beta-Tester von Blendle rausgeht. Die Idee baut auf Erfahrungen aus […] 9punkt 10.06.2015 […] Die Süddeutsche Zeitung, die Welt, die Zeit und der Spiegel, außerdem Magazine wie 11 Freunde, Cicero oder Neon werden beim Start der Medienplattform Blendle mitmachen, schreibt Steve Haak bei Zeit online: "Die Nutzer können bei Blendle Ausgaben der Medien Seite für Seite durchblättern, lesbar sind dabei allerdings nur die Überschriften. Möchten sie den gesamten Artikel lesen, müssen sie zahlen. Der […] 9punkt 09.06.2015 […] Der niederländische Mediendienst Blendle startet ab September auch in Deutschland, meldet Peter Turi bei turi2: "Der Leser soll wie in einem digitalen Kiosk einzelne Artikel kaufen, teilen, empfehlen und diskutieren können. Das Produkt Zeitung oder Zeitschrift wird entbündelt und in die Web-Welt integriert."
Die iranische Karikaturistin Atena Farghadani ist zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt worden […] 9punkt 03.11.2014 […] als Verbündete der Politik wahrgenommen, nicht als kritische und distanzierte Kontrolleure, und der Eindruck ist nicht abwegig."
Frédéric Filloux erklärt in dem Blog Monday Note, warum er nicht an Blendle glaubt, eine Art Itunes für Zeitungsinhalte, in das Springer und die New York Times investieren: "Wir sollten nicht vergessen, dass das "Itunes-Modell" nicht so glamourös ist, wie es einmal schien […] 9punkt 27.10.2014 […] Online-Journalismus-Startup Blendle, das eine Plattform für zahlbare Artikel alle Verlage bieten und nun in andere Länder expandieren will, berichtet Joseph Lichterman im Niemanlab: "Blendle ist im Mai an den Start gegangen, die Website hat über 130.000 registrierte User. Die Verleger setzen die Preise für ihre Artikel fest und behalten 70 Prozent der Einnahmen. Blendle bekommt die anderen 30 Prozent […] 9punkt 09.05.2014 […] René Martens stellt für den Freitag den niederländischen Dienst Blendle vor, der ein medienübergreifendes Micropayment für Zeitungsinhalte bietet (schon am 14. März hat Netzwertig hierüber berichtet, unser Resümee) - und er fragt, warum deutsche Verlage bei der Idee des Micropayment so zögern: "Befremdlich ist aber, dass Verlage ihre Abwehrhaltung gegen Micropayment nicht zuletzt mit der Befürchtung […] 9punkt 24.04.2014 […] Netzwertig den niederländischen Dienst Blendle, der Inhalte von Zeitungen medienübergreifend bündelt und kostenpflichtig anbietet. Einzelne Artikel zu lesen kostet 10 bis 20 Cent: "Die Art, wie Blendle die Zahlungsinformationen transparent gestaltet, ohne mit diesen aber die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Inhalt wegzunehmen, ist vorbildlich. Und weil Blendle-Anwender ihr Guthaben im Prepaid-Verfahren […] 9punkt 12.03.2014 […] Deutschland bislang sträuben - also eine medienübergreifende Plattform, an der man einzelne Zeitungsartikel kaufen kann. Martin Weigert nimmt das niederländische Start Up Blendle für Netzwertig unter die Lupe: "Anwender bezahlen bei Blendle pro Artikel. Die Preise variieren zwischen 0,20 Euro für kürzere Artikel und 0,80 Euro für 'Longform'-Inhalte. Um Transaktionsaufwand und mentale Kosten zu minimieren […] minimieren, setzt das Duo auf Prepaid-Guthaben, welches von Usern sukzessive über Ein-Klick-Käufe von Texten aufgebraucht wird. Jeder neue User erhält 2,50 Euro Startguthaben geschenkt. Der Clou: Blendle räumt Usern die Freiheit ein, die Gebühr für einen Artikel zurückzuverlangen, wenn dieser ihrer Ansicht nach seinen Preis nicht wert war."
Im taz-Interview mit René Martens spricht Lutz Hachmeister über sein […]