Magazinrundschau

Blut an der Wand

Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
08.10.2019. Der New Yorker lässt sich einen Text von der KI schreiben. Die tschechischen Magazine proben das Leben ohne Karel Gott. Im Merkur meditiert Valentin Groebner über die Male des Futur II auf der Haut der anderen. Der Film-Dienst feiert die Freiheiten der italienischen Giallo-Filme. In der London Review fürchtet John Lanchester die Überwachungstechniken von Facebook. Die New York Times zeigt, dass traditionelle Medien und der Staat das auch können.

New Yorker (USA), 14.10.2019

John Seabrook fällt im aktuellen Heft die zweifelhafte Aufgabe zu, an seiner eigenen Abschaffung mitzuarbeiten, indem er einen Beitrag über Künstliche Intelligenz als Textgenerator verfasst und die Maschine (Googles Smart Compose und Open AIs GPT-2) einfach mitschreiben lässt: "Smart Compose geht weit über eine Autokorrektur hinaus. Es korrigiert nichts, was ich schon ausgedacht habe, es denkt für mich, indem es die Kraft des 'deep learning' anwendet, einen Bereich des Maschinenlernens. Maschinelles Lernen ist die raffinierte Methode des blitzschnellen Berechnens von Wahrscheinlichkeiten aus großen Datenmengen, die nahezu allen neueren Fortschritten auf dem Gebiet der KI zugrunde liegt, bei Navigation, Bilderkennung, Suchmaschinen, Games, dem autonomen Fahren … Um zu verstehen wie GPT-2 vorgeht, stellen wir uns vor, wir hätten keine Kenntnisse über Rechtschreibung oder Grammatik oder auch nur eine Ahnung davon, was Wörter sind. Unser ganzes Wissen haben wir aus der Lektüre von acht Millionen Artikeln zu allen möglichen Themen aus dem Social-News-Aggregator Reddit, und wir haben ein fabelhaftes Gedächtnis, um jede gelesene Wort-Kombination zu erinnern. Aufgrund unserer Gabe der Vorhersehung können wir nun jeden beliebigen gegebenen Satz mühelos fortführen, ohne die Gesetze der Sprache zu verstehen. Alles, was wir brauchen, ist die Fähigkeit, das nächste Wort korrekt vorherzusagen. GPT-2 wurde trainiert, aus einem 40 Gigabyte großen Datensatz von Artikeln zu schreiben, die Menschen auf Reddit verlinkt haben und die andere User positiv bewertet haben. Ohne menschliches Zutun hat das neuronale Netz die Dynamiken der Sprache gelernt, das Regelwerk wie das Zweifelhafte, indem es die statistische Wahrscheinlichkeit aller möglichen Wortkombinationen in dem Datensatz analysiert und durchgerechnet hat. GPT-2 wurde so konstruiert, dass ein relativ kleiner Input eines menschlichen Autors - einige Sätze, die Thema und Ton des Artikels vorgeben - genügt, um ganze Absätze zu dem Thema maschinell zu erstellen."

Außerdem: Alexis Okeowo schickt eine Reportage aus Georgia, wo der Kampf für das Recht auf Abtreibung geführt wird. Ian Parker porträtiert die Schriftstellerin Edna O'Brian. Alex Ross erklärt die andauernde Faszination für Nietzsche durch die politische Bank. Joan Acocella liefert eine Lese-Anleitung für das Gilgamesch-Epos. James Wood liest den mit dem Man-Booker-Preis ausgezeichneten Roman "Celestial Bodies" der omanischen Autorin Jokha Alharthis. Und Anthony Lane sah im Kino Pedro Almodovars "Leid und Herrlichkeit".
Archiv: New Yorker

Aktualne (Tschechien), 07.10.2019

Gott ist tot - zumindest Karel. Der tschechische Nationalbarde des Schlagerpops, Karel Gott, dem die Tschechen sogar seine mehr als konforme Haltung während des kommunistischen Regimes verziehen, lässt auch die tschechische Presse nicht ruhen. Während die Lidové Noviny in den letzten Tagen sage und schreibe 27 Artikel zum Tod Karel Gotts brachte, gibt es aber auch kritische Stimmen: Nachdem Premier Babiš im ersten Überschwang ein Staatsbegräbnis vorgeschlagen hatte, war der "Geist aus der Flasche", meint Petr Viziana in Aktuálne, auch wenn Babiš auf die Kritik hin wieder zurückgerudert war. Denn nun diskutiere ein "Volkstribunal" in den sozialen Medien über die moralischen Qualitäten des Sängers, dem böswillige Menschen offenbar keinen würdigen Abschied gönnen wollten, dabei beiseite lassend, dass Gott kein Staatsmann war. Viziana kritisiert auch die Wortwahl der Medien: Das Ableben eines Menschen im gesegneten Alter von 80 Jahren hätte man früher niemals als "Tragödie" bezeichnet, ein Begriff, der einen ungelösten Konflikt mit dem Schicksal kennzeichne. "Wie werden wir dann noch eine wirkliche Tragödie nennen können?"
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The Architectural Review (UK), 01.10.2019

Da geht's lang - das aktuelle Heft der britischen Architectural Review bietet einen im doppelten Wortsinn vielseitigen Schwerpunkt zur brasilianischen Architektur, von den konkurrierenden klassisch-modernen und "brutalistischen" Architekturschulen Rio de Janeiros und São Paulos - geleitet von einer "kleinen Gruppe herausragender Gestalten (zumeist weiße Männer), die den Weg wiesen" - bis zu nagelneuen, fantastisch-luftigen Schulbauten aus Holz in der brasilianischen Amazonas-Provinz - Bauten wie man sie in hiesigen Hauptstädten wohl auch in hundert Jahren nicht zu sehen bekommen wird... Unbedingt anklicken und reinschauen, beeindruckende Fotos, eine Vielzahl höchst illustrativer Texte. Wie Manon Mallard im Editorial schreibt: "Nicht vergessen: Was Brasilien derzeit widerfährt, widerfährt uns allen. Doch während am Horizont dunkle Wolken aufziehen, bietet das Erbe der letzten 75 Jahre brasilianischer Architektur eine solide Grundlage, um darauf eine resiliente Zukunft zu errichten."

Respekt (Tschechien), 02.10.2019

Verhaltene Töne auch von Pavel Turek, der in Karel Gott ein Symbol der kommunistischen Eiszeit sieht: "Karel Gotts Karriere war einzigartig und unwiederholbar - und sie war nicht anders denkbar als in einem autoritären Regime, das die Kontrolle über den Kulturbetrieb fest in der Hand hält." Gott wurde in seiner Heimat übrigens zunächst als Rock-'n'-Roller in der Nachfolge Presleys bekannt und galt entsprechend als Sexsymbol, bevor er in Deutschland überwiegend Schlager zum Besten gab. "Anfang der siebziger Jahre dachte er auch wegen seines Erfolgs in Westdeutschland über Emigration nach, für das Regime war es jedoch ausgeschlossen, seinen größten Star ziehen zu lassen. Hinzu kam aber auch, dass er, wäre er in Deutschland geblieben, seinen Exotenstatus als 'Goldene Stimme Prags' nicht dauerhaft hätte halten können und seine Zukunft ungewiss gewesen wäre. Also wählte er den Weg des sicheren Ruhms und kehrte in die Tschechoslowakei zurück, wo er für eine ganze Generation zum Sänger wurde, der den Prozess der kommunistischen Normalisierung begleitete."
Archiv: Respekt

Merkur (Deutschland), 01.10.2019

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Der Historiker Valentin Groebner hat sich in diesem langen Sommer im Freibad viele Gedanken über Tätowierungen machen können. Ihm ist zum Beispiel aufgefallen, dass Tattoos nicht Revolte, sondern Zugehörigkeit signalisieren, aber auch, dass ihre Bedeutung im Auge des Betrachters liegt. Die Frage, ob der tätowierte Mensch frei ist, mag Groebner nicht abschließend beantworten: "Alles, auch das Banalste, wird groß, schwer und bedeutungsvoll, wenn es unauslöschlich unter die Haut geschrieben wird. Tätowieren verändert die eigene Vergangenheit dadurch, dass sie nachträglich zeichenhaft gemacht und in ein etwas unheimliches Futur II überführt wird: Wie ich gewesen sein werde. Die Tätowierten, geht mir im Freibad der friedlichen Schweizer Kleinstadt auf, sind so gesehen Gefangene - gezeichnete Gefangene ihres eigenen Bedürfnisses nach Selbstdarstellung und Niemals-Vergessen, lebenslang. 'Glück' hatte eine junge Frau mit Hornbrille und markantem asymmetrischem Haarschnitt in blaugrünen Buchstaben auf ihren Nacken tätowieren lassen. Die Aufforderung 'be unique' habe ich auch schon gesehen, zweimal."

Thomas E. Schmidt verteidigt den internationalen Kunstmarkt gegen seine Verächter, die Kunst lieber in der öffentlichen Hand sehen. Unter staatlichem Schutz entstehe keine neue Kunst, meint Schmidt ein wenig apodiktisch, weder als Leitkultur noch als Sozialstaatsprojekt: "Globale Kultur und globale Öffentlichkeit - sieht man einmal vom schmalen Sektor des staatlich organisierten Austauschs ab - entwickeln sich derzeit in einer Sphäre des privaten Rechts. Genau das führt der Kunstmarkt mit seinen Preisen vor. Aber eben nicht als Furie des kulturellen Verschwindens, sondern als Quelle neuartiger sozialer und ästhetischer Phänomene."
Archiv: Merkur

Film-Dienst (Deutschland), 07.10.2019

Der italienische Giallo-Film der sechziger- bis achtziger-Jahre ist ein übel beleumundetes Genre: Spekulativ, reißerisch, frauenfeindlich hieß es insbesondere in den historischen Kritiken oft über diese Form des Kriminalfilms. Resultat: Bis auf die künstlerischen Höhenflüge eines Dario Argento liegt das Subgenre in der Filmgeschichtsschreibung weitgehend brach und wird fast ausschließlich in den Digitalnischen der Fankultur verwaltet. Gegen dieses Versäumnis anzutreten ist Christoph Hubers erklärtes Anliegen mit seiner großen Retrospektive im Österreichischen Filmmuseum, über die er mit Patrick Holzapfel ausführlich spricht. Für Huber repräsentiert der Giallo gewissermaßen die dunkle Seite des europäischen Nachkriegskinos insbesondere ab dessen Modernisierung in den 60ern: "Es gibt diesen stilistischen Aufbruch in die Moderne in den 1960er-Jahren, man denkt da gleich an Kunstfilmer wie Michelangelo Antonioni oder Elio Petri, die neue Erzählformen entwickeln. Der Giallo ist ein populäres Genre, das diese Entwicklungen aufsaugt. Da werden kommerzielle Elemente wie Blut und Erotik mit einer immensen Freiheit in der Gestaltung vermischt" von "Filmemachern, die gerne Kunst machen würden, aber eben nur kommerzielles Kino finanziert bekommen. ... Man erlaubt sich plötzlich Dinge, die man in der klassischen Erzählung nicht mehr macht. Da gibt es richtige Befreiungen für Kamera oder Musik. Normen werden hinter sich gelassen und arten in verrückte Set-Pieces aus. Dadurch wurde auch der Kult rund um den Giallo verstärkt, weil darin eine Freiheit steckt. Modern macht die Filme auch, selbst wenn das gewissermaßen gleichzeitig reaktionär ist, dass man sich in dieser Zeit verortet, in der bestimmte Versprechen nicht eingelöst wurden. Sexuelle Unterdrückung oder der weggewischte Klassenkampf sind Dinge, die man im Zuge des Wirtschaftswunders nicht erzählen wollte, weil das nicht ins Siegesnarrativ gepasst hätte. Jetzt aber spielt das schlechte Gewissen mit herein und die Verdrängungen brechen, vielleicht gar nicht bewusst, in den Filmen auf." Ein Beispiel für einen Giallo, den man leicht für einen Film von Elio Petri halten könnte, ist für Huber Luciano Ercolis "Le foto proibite di una signora per bene" von 1970, für den Ennio Morricone einen traumhaften Score komponierte:


Archiv: Film-Dienst

Elet es Irodalom (Ungarn), 04.10.2019

János Széky porträtiert den gescheiterten Kandidaten für den Posten des EU-Kommissars für Erweiterung und humanitäre Hilfe, László Trócsányi: "Er ist ein exemplarischer Vertreter der in drei Jahrzehnten kristallhart gewordenen ungarischen 'rechten' Elite. Trócsányi ist kein Ringer, der den Pansen-Gulasch mit dem Löffel isst, sondern ein feiner Herr, ein Wissenschaftler, Lehrer, Verfassungsrechtler, Rechtsanwalt und Diplomat, der in mehreren Sprachen liest und publiziert (...). Genau das ist der ureigene ungarische Konservativismus, der gerne der bestehenden Macht dient. Je stärker die Macht, desto lieber, denn sie ist dann umso stabiler und kann umso länger Dienste honorieren. Wahrheit, Ethik und politische Werte sind Störfaktoren. Überparteilich, über den Kuhhändeln der Tagespolitik stehend, kann dieser Konservatismus jeder politischen Schweinerei mit professioneller juristischer Arbeit dienen. Objektive Wahrheit existiert nicht, lediglich das rechtskräftige Urteil. Und solange es dieses nicht gibt, ist A nicht gleich A."

London Review of Books (UK), 10.10.2019

Die LRB feiert ihr vierzigjähriges Bestehen mit einer Sonderausgabe, in der alles schreibt, was in der linken Intelligenzija Rang und Namen hat. John Lanchester liest bei James Griffith und Kai Strittmatter nach, wie sich China mit Hilfe von Überwachung und Zensur, Gesichtserkennung und Sozialpunkten, zu einer totalitären Technologiediktatur entwickelt hat. Mark Zuckerberg, der sich lange recht schamlos, aber vergeblich bei Xi Jinping anbiederte, hat in den Chinesen seine Meister gefunden, ahnt Lanchester, vor allem bei WeChat, das wie WhatsApp funktioniert, nur mit Uber, Deliveroo und Paypal. Das will Zuckerberg auch, glaubt Lanchester und fragt: "Wollen wir die Technologie der Gesichtserkennung in die Hände des Tech-Giganten mit den wenigstens Skrupeln geben? Wenn nicht, ist es zu spät. Facebook hat seine Geschäftsbedingungen zwar für das Markieren von Fotos geändert, von Opt-Out zu Opt-In, aber im entscheidenden Punkt ist alles gelaufen: Facebook besitzt bereits unseren Gesichtsabdruck, die algorithmische Abbildung unseres Gesichts. Wie weit können wir ihnen damit trauen? Dazu nur soviel: Facebook besitzt ein Patent, um Muster von Bekanntschaften aufgrund von Staubkörnchen auf der Smartphone-Kamera zu erkennen - wenn also, mit anderen Worten, zwei Leute von der gleichen Kamera aufgenommen wurden, dann werden sie sich wohl kennen. Das ist wichtig für das Unternehmen, denn die Funktion 'Menschen, die Du vielleicht kennst' ist einer von Facebooks stärksten Wachstumstreibern. Facebook besitzt auch das Patent für ein System, das den Gesichtsausdruck von Menschen interpretiert, die sich Waren in einem Geschäft ansehen, und ein anderes für ein System, das die Gesichter der Käufer erkennt und ihnen einen Vertrauenslevel zuschreibt, der sich aus dem Facebook-Profil ergibt. Der Vertrauenslevel kann Sonderangebote eröffnen, wenn er positiv ausfällt, aber wer weiß was, wenn nicht. Warum in aller Welt sollten wir Facebook trauen? Das Risiko für den Westen besteht darin, dass wir den gesamten Apparat, den die chinesische KP zielstrebig zur Überwachung und Manipulation entwickelt hat, unabsichtlich einführen und anwenden - aus Unachtsamkeit, Unwissenheit oder weil wir gerade an etwas anderes denken."

In einem tollen, durchaus liebevollen Stück über den Schriftsteller, Konservativen und Sexmaniac John Updike bekennt Patricia Lockwood gleich zu Beginn recht freimütig: "Ich wurde als Attentäterin angeheuert. Man lässt im Jahr des Herrn 2019 keine 37-Jährige über John Updike schreiben, wenn man nicht Blut an der Wand sehen will. 'Ganz und gar nicht', antwortete ich also auf die erste Anfrage, weil ich wusste, ich würde alles zu lesen versuchen, und tagelang an einer angemessene Beschreibung seiner Nasenflügel sitzen, und am Ende würde ich, nach Monate auf dem schmalen Grat von Objektivität und fairer Einschätzung, den Brief eines Redakteurs namens Norbert bekommen, der mir vorwirft, einem großen Mann den Schwengel abzuschneiden. Aber dann trieben mich die Redakteure auf einer Party betrunken in die Ecke. Also los."

New York Times (USA), 06.10.2019

In der aktuellen Ausgabe des Magazins erklärt McKenzie Funk, wie die amerikanische Immigrationspolizei ICE sich ihre Opfer aussucht. Um diese aufzustöbern braucht es nicht mal Facebook, da genügen die Informationen staatlicher Stellen und traditioneller Medienkonzerne: "Die Verfolgung von Immigranten in den USA ist eine einfache Aufgabe, weil es einfach ist, jeden von uns zu verfolgen. Diese Reportage basiert auf dem gleichen Phänomen. Über ein Jahr lang habe ich versucht, den nach 9/11 aufgebauten Überwachungsapparat und seine Nutzung durch ICE-Mitarbeiter umzudrehen und ihre Jagd nach Opfern bis zu ihren Sucheingaben in den Computer zurückzuverfolgen. Basierend auf hunderten Regierungsdatensätzen, Dutzenden Interviews und tausenden Seiten Material aus öffentlichen Registern gibt der folgende Report neue Hinweise auf die Überwachung von Häftlingen in ICE-Einrichtungen und liefert Beweise dafür, dass die ICE auf staatliche Datenbanken und Produkte des Thomson Reuters Medienkonzerns zurückgreift, um Immigranten zu fassen. Gezeigt wird außerdem, wie der Real ID Act von 2005, Fördermittel aus dem Heimatschutz-Ministerium und die Unterstützung von Gruppierungen wie der 'American Association of Motor Vehicle Administrators' den Boden bereitet haben für die Echtzeit-Überwachung amerikanischer Bürger. Es ist nur ein Ausschnitt des Ganzen, lässt aber den Umfang des Apparats erkennen."

Außerdem: David Marchese interviewt den Schauspieler Edward Norton und entlockt ihm ein paar schöne Sätze zu "Chinatown". Und Fahim Abed und Fatima Faizi lassen die Opfer von 18 Jahren Krieg in Afghanistan zu Wort kommen.
Archiv: New York Times