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Stichwort
Wilhelm Brasse
5 Presseschau-Absätze
Efeu 24.11.2014 […] Wie fotografiert man die Todgeweihten? Und wie lebt man damit? Im Standard erzählt Gerhard Zeillinger von seiner Begegnung mit Wilhelm Brasse, dem Häftlingsfotografen von Auschwitz, der auch die Mengele-Versuchsopfer fotografieren musste, bevor sie umgebracht wurden: "Er hat von ihrem Schicksal gewusst, dass die Mädchen nachher in den Gaskammern ermordet werden. Beim Fotografieren, wenn er durch die […] Feuilletons 25.10.2012 […] Anklang finden. Jedenfalls herrscht überall dort auf der Welt, wo versucht wird, diese 'Utopie' (Liao Yiwu) zu realisieren, Mord- und Totschlag."
Gabriele Lesser würdigt im Nachruf den Fotografen Wilhelm Brasse, der ins KZ Auschwitz kam und dort für die Lagerkartei und für den SS-Arzt Mengele fotografieren musste.
Besprochen werden der vierte Film des New Yorker Regisseurs Ira Sachs "Keep the Lights […] Feuilletons 30.05.2009 […] schon mal vorauseilend Sorgen über die "Generation Gugl", die heute Vierzigjährigen, die den kommunikationstechnologischen Wandel womöglich nie richtig mitgemacht haben werden. Kamilla Pfeffer hat Wilhelm Brasse getroffen, den heute 91jährigen ehemaligen Lagerfotografen von Auschwitz. Dirk Peitz erlebt, wie in Indien Cricket als "schöne Kunst" betrachtet wird. Eva Karcher sieht einen Trend zu Umwelt-Kunst […] Feuilletons 12.10.2006 […] die 30 Millionen Euro für die Sanierung des Schlosses Salem aufbringen. Gerhard Gnauck schreibt vom Hamburger Filmfest, wo es unter anderem eine Dokumentation über den Auschwitz-Lagerfotografen Wilhelm Brasse zu sehen gab. Kiran Desai ist für ihren Roman "Erbin des verlorenen Landes" vorgestern der Booker Prize zugesprochen worden, meldet Wieland Freund. Uwe Schmitt stellt David Leafs und John Scheinfelds […] Feuilletons 26.01.2006 […] Gerhard Gnauck porträtiert den heute 89-jährigen polnischen Fotografen Wilhelm Brasse, der Fotograf von Auschwitz war und der viele der heute bekannten Fotos aus dem Todeslager machte (nach Auschwitz wollte er nie wieder fotografieren). "Als im Januar 1945 die SS-Leute die Vernichtung der Bilder befahlen, machte sich Brasse zunächst an die Ausführung. Doch die Abzüge und Negative brannten schlecht […] als Dokumente dieser Verbrechen dienen.' So ist es gekommen: Vor allem die Karteifotos aus Auschwitz sind sein Werk." Der Dokumentarfilmer Irek Dobrowolski hat jüngst den Film "Portrecista" über Wilhelm Brasse gedreht.
Weitere Artikel: Stefan Tolksdorf berichtet über ein Colmarer Symposion, in dem neue Erkenntnisse über die Techniken Mathias Grünewalds erörtert wurden.
Besprochen werden unter anderem […]