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Stichwort
Stefan Chwin
29 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
30.10.2023
[…]
Politik der Mitte und zugleich die geschwächte Wirtschaft zusammenbrachen. Die Massen setzten auf einen neuen Namen." An eine baldige Versöhnung der polnischen Gesellschaft glaubt der Schriftsteller
Stefan Chwin
im FAZ-Gespräch nicht: "Mir würde es schon genügen, wenn der Grad der gegenseitigen Aggression sinkt. Das ist vielleicht minimalistisch, aber realistisch. Dabei wird ein wichtiger Faktor sein, wie
[…]
9punkt
31.01.2019
[…]
Bürgermeister und ehemaligen Politiker der Bürgerplattform, Pawel Adamowicz, nach Danzig, das immer wieder in die Schusslinie polnischer Rechtskonservative gerate. Becker zitiert unter anderem den Autor
Stefan Chwin
, der sich fragt, wer dafür verantwortlich sei, dass "tausende von polnischen Katholiken" auf diversen rechten Internetportalen ihre Begeisterung über Adamowiczs Tod ausdrückten: "Die polnischen
[…]
9punkt
19.10.2017
[…]
rung als Klassengesellschaft zu vollenden, und Putins Einflüsterer fordern eine historische Revanche für den Untergang der Sowjetunion." Im Interview mit der NZZ versucht der Schriftsteller
Stefan Chwin
die Gemütslage in Polen zu erklären, die von einem katholischen Nationalismus und Autoritarismus geprägt ist, gegen den die Liberalen einen schweren Stand haben: "Die liberale Seite hat einen großen
[…]
9punkt
13.01.2016
[…]
Mit der Sehnsucht nach einem katholischen Fürsorgestaat erklärt der Schriftsteller
Stefan Chwin
im NZZ-Interview die Erfolge der PiS in Polen: "Im Moment sieht es so aus, dass die PiS die westliche, durch Gewaltenteilung geprägte Form von Demokratie ablehnt. Stattdessen glaubt sie, dass sich in der Demokratie die Macht der Mehrheit durchsetzt und diese machen darf, was sie will. Wie es weitergeht,
[…]
9punkt
06.11.2015
[…]
Stefan Chwin
verteidigt in der Welt die polnischen Affekte gegen Flüchtlinge mit einem Blick auf die Geschichte: "Die polnische Fremdenfeindlichkeit ist eine andere als im Westen. Ihr Fundament ist die Angst vor der Auslöschung. Keine westliche Gesellschaft hat jemals die Gefahr ihrer völligen Vernichtung erlebt. Weder Frankreich noch Deutschland noch England sind je von der Landkarte der Welt verschwunden
[…]
Efeu
18.04.2015
[…]
wie das aussähe. Ernstgenommen. Würdig. Das ging wohl nicht. ... Die deutsche Kultur [wurde] zu einem der vielen old boys clubs, wie sie die Welt immer schon beherrschten." Der polnische Autor
Stefan Chwin
erzählt in der FAZ vom liebevollen Verhältnis, das Danzig zu dem verstorbenen Schriftsteller hatte: "Wir teilten seine antitotalitäre Haltung, begeisterten uns für seine moderne Vision eines Romans
[…]
9punkt
29.07.2014
[…]
Der polnische Autor
Stefan Chwin
erinnert in der FAZ an den Warschauer Aufstand vor genau siebzig Jahren und die dunkle Romantik, die sich für ihn damit verband: "Was konnte ich dafür, dass der kollektive Tod der polnischen Jugend in einem wahnsinnigen Aufstand hundertmal schöner war als das vernünftige Optieren für das Leben, obwohl an so einem Tod überhaupt nichts Sinnvolles war - nur eine Menge
[…]
Magazinrundschau
07.02.2010
[…]
sprachlich: "Unser Selbstbild hat keine Ecken und Kanten, es ist wie aus Plastik. Es löst sich im Nichtssagenden auf und lässt uns ruhig schlafen." Nicht ruhig schlafen kann der Schriftsteller
Stefan Chwin
, der sich zwar keine Sorgen um die Qualität der polnische Literatur nach 1989 macht. Bei der Themenwahl allerdings hinkten die Autoren der Wirklichkeit hinterher, schreibt er: "Nach 1989 beschlossen
[…]
Feuilletons
09.01.2010
[…]
eigentlich im Westen angekommen, fragt die Welt in einer von den antisemitischen Vorwürfen gegen Imre Kertesz inspirierten Reihe. Diesmal ist Polen dran. Bisschen beleidigend die Frage, findet der Autor
Stefan Chwin
. Schließlich fühlten sich die Polen "immer als Europäer". Die Frage sei doch wohl eher, "wann dieses Land in den Gesellschaften des Westens als solches anerkannt wird. Wann also diese Gesellschaften
[…]
Magazinrundschau
14.02.2009
[…]
Im Interview spricht der polnische Schriftsteller
Stefan Chwin
über das bei Grabungsarbeiten entdeckte Massengrab in Malbork (dem früheren Marienburg), in dem möglicherweise mehr als 2.000 Deutsche verscharrt wurden, die in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs getötet wurden (über die verschiedenen Spekulationen zu diesem Zeitpunkt mehr hier und hier). Was Chwin den Stadtoberen von Malbork raten
[…]
Magazinrundschau
10.12.2008
[…]
Idol bewundert hat, es Jahrzehnte später nur noch peinlich findet und dann feststellt, dass der Rest der Welt dieses Idol immer noch mehr respektiert als einen selbst? So geht es dem Schriftsteller
Stefan Chwin
mit Lech Walesa. Und er ahnt, warum das so ist: "Seine große Karriere, sein glamouröser Aufstieg in die höchsten Höhen der polnischen Republik demonstriert das Versagen der polnischen Intelligentsia
[…]
Feuilletons
22.12.2008
[…]
Idol bewundert hat, es jahrzehnte später nur noch peinlich findet und dann feststellt, dass der Rest der Welt dieses Idol immer noch mehr respektiert als einen selbst? So geht es dem Schriftsteller
Stefan Chwin
mit Lech Walesa. Und er ahnt, warum das so ist: "Seine große Karriere, sein glamouröser Aufstieg in die höchsten Höhen der polnischen Republik demonstriert das Versagen der polnischen Intelligentsia
[…]
Feuilletons
25.08.2006
[…]
Der polnische Schriftsteller
Stefan Chwin
nimmt es Günter Grass nicht übel, dass er erst so spät über seine Zeit in der Waffen-SS gesprochen hat. Vielleicht hat es ihn nicht einmal überrascht. "Grass ist ein geheimnisvoller, ein bei aller Vitalität in sich gekehrter Mensch, und ich habe niemals versucht, ihn zu verstehen. Es war mir lieber, daß er so blieb wie seine Bücher: verworren, unklar, zweideutig
[…]
Feuilletons
21.08.2006
[…]
6. Oktober live aus Baden-Baden.) Eine kurze Meldung informiert uns, dass vierzehn polnische Schriftsteller, darunter die Nobelpreisträgerin Wieslawa Szymborska sowie die Danziger Romanautoren
Stefan Chwin
und Pawel Huelle, in einem offenen Brief um Verständnis für Grass baten, der "Mut bewiesen" habe. Weitere Artikel: Der Film "Akamas", der erste zypriotische Film, der je für das Filmfestival von
[…]
Feuilletons
09.01.2006
[…]
aufwändig produzierte Fernsehserie mit Homosexuellen als Protagonisten. Besprochen werden Igor Bauersimas "wenig durchdachtes" Odysse-Musical "Oh die See" am Deutschen Schauspielhaus Hamburg,
Stefan Chwins
"merkwürdig aufgeladener" Roman "Der goldene Pelikan", der Bildband über zeitgenössische Kunst "art now vol. 2" aus dem Taschen Verlag sowie die Gedanken zu "Form und Formen der Kommunikation" des
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