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Bücher
Stichwort
Ta-Nehisi Coates
42 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
20.06.2019
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Vor fünf Jahren forderte
Ta-Nehisi Coates
in einem Essay für den Atlantic Reparationen an Schwarze in Amerika als Wiedergutmachung für Sklaverei und Rassismus. Nun sprach er im Kongress, wo ein Ausschuss die Frage der Reparationen prüfen soll, und wendete sich gegen das Argument, dass heutige Bürger nicht für Verbrechen von vor 150 Jahren zur Rechenschaft gezogen werden könnten: "Diese Zurückweisung
[…]
Magazinrundschau
17.06.2019
[…]
'Sonst wird dieses Land bald unregierbar.'" Außerdem in dieser Ausgabe, die fast ganz der Literatur gewidmet ist: Orhan Pamuk erzählt von seiner Schulzeit in einer Schweizer Grundschule. Und auch
Ta-Nehisi Coates
(hier), Han Ong (hier), Jennifer Egan (hier), Dinaw Mengestu (hier) und andere erzählen von ihren Erfahrungen in einem "fremden Land".
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Efeu
05.07.2018
[…]
Besprochen werden Elke Heinemanns "Fehlversuche" (Tell), Joseph Jouberts Notizauswahl "Alles muss seinen Himmel haben" (NZZ), Michael Decars Poproman "Tausend deutsche Diskotheken" (Tagesspiegel),
Ta-Nehisi Coates
' "We were eight years in Power" (Intellectures), die Ausstellung "Die Manns am Bodensee" im Hesse-Museum in Gaienhofen (Welt), Civin Lius "Der dunkle Wald" (SZ) und Bodo Kirchhoffs "Dämmer und
[…]
9punkt
04.07.2018
[…]
rten Blogbeitrag antwortet die Redaktion von Libération auf die Frage, warum sie "nur aus Weißen" bestehe, ein Vorwurf, der übrigens unter anderem nach dem Attentat auf Charlie hebdo auch von
Ta-Nehisi Coates
erhoben wurde. Interessant ist, wie der erste Impuls auf solche Fragen beschrieben wird. Der liege darin zu sagen, dass es "a priori Gründe gibt, diese Frage nicht zu beantworten. Der erste ist
[…]
Magazinrundschau
07.06.2018
[…]
Mal den Politikern entreißen können." Sehr eingehend setzt sich der Romancier und Essayist Darryl Pinckney (Autor unter anderem eines Romans mit dem Titel "Black Deutschland") mit den Essays
Ta-Nehisi Coates
' auseinander, die ja inzwischen auch auf Deutsch erschienen sind. Verdienstvoll unter anderem, dass er Coates in eine Traditionsline des "Afro Pessimism" einordnet, zu der er etwa Malxolm X oder
[…]
9punkt
14.05.2018
[…]
Kanye West hat sich zu Trump bekannt und dumme Sachen über Sklaverei gesagt. Aber ist es die richtige Reaktion zu antworten, er wolle nicht schwarz sein, wie es zum Beispiel
Ta-Nehisi Coates
in einer langen Suada gegen West tat? Kenan Malik ist da in seiner Observer-Kolumne recht skeptisch: "Viele Linke sehen rechte Schwarze oder Schwule oder Frauen als Verräter an der Sache. Es liegt etwas Verstörendes
[…]
9punkt
24.04.2018
[…]
Der Autor Thomas Chatterton Williams - ein Kritiker von
Ta-Nehisi Coates
Essays über Rassismus - bezweifelt im Gespräch mit Volkan Agar auf taz.de die Aussagekraft von Zuschreibungen wie "schwarz" und "weiß": "Wenn ich mich in den USA bewege, habe ich kein erhöhtes Risiko, von der Polizei erschossen zu werden. Statistisch gesehen ist eine solche Gefahr nicht der Fall, wenn eine Person ein bestimmtes
[…]
Efeu
03.04.2018
[…]
Bücher, die wir liebten - und was sie über uns verraten" (Tagesspiegel), Graeme Macrae Burnets Krimi "Der Unfall auf der A35" (FR), Stephan Bierlings Biografie über Nelson Mandela (Standard),
Ta-Nehisi Coates
' Essaysammlung "We were eight years in power. Eine amerikanische Tragödie" (Standard), Flannery O'Connors Geschichtenband "Keiner Menschenseele kann man noch trauen" (FR), Bianca Bellovás "Am
[…]
Efeu
26.03.2018
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(Berliner Zeitung) schreiben Nachrufe auf den Autor Philip Kerr. Besprochen werden Silvia Bovenschens "Lug und Trug und Rat und Streben" und Monika Marons "Munin oder Chaos im Kopf" (ZeitOnline),
Ta-Nehisi Coates
' Essayband "We Were Eight Years in Power" (FR), Michael Walters Neuübersetzung von Laurence Sternes "Eine empfindsame Reise" (Zeit), Lucy Frickes "Töchter" (Zeit), J. M. Coetzees "Die Schulzeit
[…]
Efeu
02.03.2018
[…]
Wir leben heute in einem durch "Alternative Fakten" definierten Gesellschaftsszenario, das Philip K. Dick schon 1957 mit seinem SF-Roman "Eye in the Sky" vorweggenommen hat. Im Atlantic erklärt
Ta-Nehisi Coates
, warum er demnächst Comics für die Marvel-Reihe "Captain America" schreiben wird. Hans Magnus Enzensberger widmet sich in der NZZ den in ästhetischen Betrachtungen selten berücksichtigten Kanaldeckeln
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9punkt
19.01.2018
[…]
aus der amerikanischen Diskussion auf die deutsche Situation. Aber das ist manchmal fahrlässig, erkennt die taz-Autorin Amna Franzke bei der Lektüre des Buchs "We Were Eight Years in Power" von
Ta-Nehisi Coates
: "Einen Blick auf den US-amerikanischen Diskurs zu werfen, um über Rassismus hier zu sprechen, ist gar nicht so leicht. Es fängt schon mit dem Begriff Race an. Man kann ihn nicht einfach mit 'Rasse'
[…]
9punkt
20.12.2017
[…]
sich von der Verantwortung befreien, für irgendetwas konkret einzustehen und danach zu handeln. Folge: keine. Nichts hält stand, nichts wird durchgesetzt, nichts ändert sich." Und übrigens: "
Ta-Nehisi Coates
löscht sein Twitter-Konto nach Streit mit Cornel West", meldet die New York Times über einen Streit der prominenten schwarzen Intellektuellen. Die beiden hatten sich auf Twitter gestritten, nachdem
[…]
Magazinrundschau
05.12.2017
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Warum lieben so viele weiße Intellektuelle
Ta-Nehisi-Coates
, fragt sich Brendan O'Neill. Coates ist der Mann, der höchst erfolgreich "whiteness" mit einem Fluch belegt hat. Nach seiner Ansicht können Weiße niemals der Rolle des Unterdrückers und Vergewaltigers entkommen. O'Neill diagnostiziert weißen Selbsthass, der bis ins Erotische schwappen kann. Als Beispiel nennt er die weiße liberale Radiomo
[…]
Magazinrundschau
27.12.2017
[…]
In der Kosmologie der Criticial Whiteness, ist nicht der Rassismus das Problem, sondern das Weißsein. In den USA hat vor allem der Autor
Ta-Nehisi Coates
diesen Diskurs aus akademischen Nebendisziplinen in die öffentliche Debatte gebracht, als er in Atlanic proklamierte, dass Donald Trump das Weißsein zu einer "existenziellen Gefahr für das Land und die Welt" gemacht habe. In Tablet dröhnen Wesley
[…]
Magazinrundschau
07.10.2017
[…]
Beide sind schwarze amerikanische Autoren, beide haben einen bunten Familienstammbaum, beide kommen aus der Mittelklasse, beide sind erfolgreiche Autoren: Aber während
Ta-Nehisi Coates
in seiner Essaysammlung "We Were Eight Years in Power: An American Tragedy" Schwarze als ewige Opfer eines Rassismus beschreibt, der quasi unausrottbar sei, lehnt Thomas Chatterton Williams in der New York Times Coates'
[…]
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