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Stichwort
Dadaismus
12 Presseschau-Absätze
Efeu 21.06.2016 […] Stone) und Gerrit Bartels (Tagesspiegel). In der FAZ erinnert der Germanist Helmuth Kiesel daran, wie Hugo Ball mit seinen sechs im Cabaret Voltaire vorgetragenen Lautgedichten vor hundert Jahren den Dadaismus in Gang brachte, während am nächsten Tag die Schlacht an der Sommes begann. […] Efeu 22.04.2016 […] Derzeit wird in der Schweiz überall das Hundert-Jahre-Jubiläum des Dadaismus gefeiert. Dabei wird übersehen wird, dass es Dada längst auch im frühen Sowjetstaat gab, dort hieß er nur anders, schreibt Felix Philipp Ingold in der NZZ: "Beispielhaft dafür sind die Nitschewoken, die ihren Gruppennamen in ironischer Anlehnung an die Bolschewiken gewählt haben, ihn aber bedeutungsmäßig ins Gegenteil verkehrten: […] Efeu 08.04.2016 […] In der NZZ annonciert Thomas Ribi die Zürcher Manifesta 11, die am 11. April beginnt. Dreißig Künstler beschreiben, "What People Do for Money". Mit dabei: Michel Houellebecq. "Im Mittelpunkt seines Pr […] Efeu 06.02.2016 […] Nach der gestrigen taz begeht auch die SZ heute mit einer Feuilleton-Sonderausgabe das 100-jährige Dada-Jubiläum. Im Aufmacher wirft Christopher Schmidt einen Blick auf die Zürcher Gründungsstation vo […] Efeu 05.02.2016 […] Schwerpunkt Dada
Dada-Spezialisten müssen heute taz kaufen - unmöglich, alle Artikel zum Thema zu nennen. Zwei Beiträge seien herausgegriffen (und einen zitieren wir in 9punkt). Kunstredakteurin Bri […] 9punkt 05.02.2016 […] Die taz bringt eine Dada-Ausgabe. Im beschaulichen Zürich wurden Weichen fürs Jahrhundert gestellt. Schade nur, dass die Spaßfraktion einen berühmten Nachbarn nicht überzeugen konnte, schreibt Andreas […] Efeu 04.02.2016 […] in sich, schreibt er im Tagesanzeiger: "Die Ausstellungsmacher Juri Steiner und Stefan Zweifel haben zusammen mit dem Gestalter und Szenografen Alex Harb ein raffiniertes Konzept erarbeitet. Den Dadaismus stellen sie nicht als eine klar definierbare Kunstrichtung vor, die man nur verstehen kann, wenn man sie unter das analytische Seziermesser legt. Vielmehr ziehen die frankophilen Kuratoren eine r […] verschiedene Richtungen ausstrahlende Bewegung anhand von Begriffen wie Maske, Tanz, Dionysos, Traum, Splitterbombe, Mystik usw. in insgesamt 18 Vitrinen auf. Damit werden sie nicht nur der Ästhetik des Dadaismus gerecht, sondern eröffnen dem Besucher je nach Wissensstand ganz andere Bedeutungshöfe."
Weitere Artikel: In der taz erinnert Cara Wuchold an die Ursprünge von Dada in Zürich und Berlin vor hundert […] 9punkt 26.05.2014 […] Zwangslage veräussern mussten. ... Zur 'entarteten Kunst' zählten die Nazis alle Kunstwerke und kulturellen Strömungen, die nicht mit ihrem Kunstverständnis übereinstimmten, wie Expressionismus, Dadaismus, Kubismus." Erstere muss an die Opfer des Nazi-Terrors und ihre Erben zurückgegeben werden, letztere an die deutschen Museen.
[…] Feuilletons 12.06.2013 […] freudig irritiert über die neue Platte von Jens Rachuts Bandprojekt N.R.F.B. Auch ansonsten lustvoll eingestandenes Unverständnis: "Vielleicht ist das Dadaismus. Vielleicht ist es aber auch zu einfach, alles, was gleichzeitig lyrisch und absurd wirkt, Dadaismus zu nennen. Das musikalische Rückgrat der Band ist elektronisch, bewusst werden Charakteristika zeitgenössischer elektronischer Werke kopiert. .. […] Magazinrundschau 26.06.2006 […] Der Dadaismus war ein Vorläufer des Cool, konstatiert Peter Schjeldahl nach einem Tag in der aus Paris stammenden Schau im Moma. "Wer sich fragte, was dahinter steckt, hat es nie erfahren. Man musste dabei gewesen sein, weshalb die informativsten der im Moma gezeigten Objekte die Filme sind, besonders der irre 'Entr'acte'(1924) von Rene Clair und Picabia, mit einem Soundtrack von Erik Satie (mehr) […] Magazinrundschau 13.01.2006 […] Menschheit nicht erlösen wie die Expressionisten, sie quälten nicht einmal ihr Publikum mit verschiedenen Theorien wie die Surrealisten", feiert der Kunsttheoretiker und Essayist Laszlo Földenyi den Dadaismus anlässlich der großen Ausstellung im Pariser Centre Pompidou. "DADA wirkt heute genauso, wie vor neun Jahrzehnten. Egal was für Zufälle, was für unerwartete und ungeplante Dinge geschehen, die Kraft […] Feuilletons 17.05.2003 […] Rorty sagt, anything goes, kann ich das nicht rational widerlegen, ganz unmöglich. Ich kann nur sagen, Sie irren sich, meine Herren. Der ganze Poststrukturalismus und die Dekonstruktion kommt vom Dadaismus her, von Hugo Ball und seinen Unsinn-Gedichten. Es ist ein dadaistisches Spiel. Ich glaube, es war ein Schüler von Derrida: Während der Vorlesung schreibt er den Namen 'Jesus' auf die Tafel und sagt: […]