zuletzt aktualisiert 18.03.2024, 14.57 Uhr
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Stichwort
Dan Diner
80 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
9punkt
02.02.2024
[…]
Beide Seiten im Nahostkrieg müssen am Ende lernen, "dass auch das andere Volk zum Land gehört", insistiert der Historiker
Dan Diner
in einem ziemlich komplizierten, aber am Ende optimistischen Essay für die FAZ. Er lotet die verschiedenen Modelle der Legitimität für Israel aus. Die aus dem Holocaust erwachsende und die biblische Legitimität verwirft er, weil die Araber sie nicht anerkennen könnten
[…]
9punkt
23.01.2024
[…]
Noch vor der Gründung Israels kolonisierten zionistische Juden das Land, indem sie es Arabern abkauften, erzählt
Dan Diner
in der FAZ. Aber schon früh habe "der Schatten der jüdischen Landnahme und der Vertreibung der Palästinenser auf Israel" gelegen. Natürlich kam es zu Gewalt und zu heute absurd anmutenden Konstellationen: "Während des israelischen Gründungskrieges 1948 vertrieben linksgerichtete
[…]
9punkt
16.01.2024
[…]
"Er ist wieder da", ist
Dan Diners
ganzseitiger FAZ-Essay überschrieben. Gemeint ist der Antisemitismus, der natürlich nie ganz weg war, weder im Christentum, noch im Islam, noch in der sich säkularisierenden Moderne, geschweige denn in den Regimes des Totalitarismus. Heute ist der Antisemitismus sowohl rechts ("großer Austausch"), als auch links, und besondes krass in der modischen Linken: "Im Diskurs
[…]
9punkt
25.10.2023
[…]
der Hamas und der Fatah befreien." Bestellen Sie bei eichendorff21!Nach der "genozidalen Botschaft" der Hamas muss erneut über eine Zweistaatenlösung nachgedacht werden, schreibt der Historiker
Dan Diner
, der vor zwei Jahren das Buch "Ein anderer Krieg. Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg" veröffentlichte und der heute in der FAZ mögliche Bedrohungen für Israel skizziert. Er hofft, dass
[…]
Magazinrundschau
02.09.2023
[…]
Verbrechen, dem Holocaust, vorbehalten war: 'Zivilisationsbruch'. Mehr noch als diese jeweilige Wortwahl war signifikant, dass in beiden Fällen kaum öffentliche Kritik zu vernehmen war. Der Historiker
Dan Diner
, der den Begriff des 'Zivilisationsbruchs' geprägt hatte, sprach 2022 von der Erosion der Singularität des Holocaust. Damit wird auch eine der zentralen Stützen der Gedenkgemeinschaft brüchig und
[…]
9punkt
22.08.2023
[…]
getragenen und kürzlich unter dem Titel 'The Elephant in the Room' erschienenen Aufruf beschrieben. Und nun? Will Klein etwa hochverdienten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wie Omer Bartov,
Dan Diner
, Saul Friedländer, Avishai Margalit, Shulamit Volkov, Yfaat Weiß oder auch den mehr als ein Dutzend unterzeichnenden Rabbinern ernsthaft unterstellen, dass sie den Staat Israel zu delegitimieren trachten
[…]
9punkt
05.05.2022
[…]
In einem komplexen Text in der SZ erzählt der Historiker
Dan Diner
nicht nur die Gewaltgeschichte der Ukraine - vor allem aus jüdischer Sicht -, sondern er erläutert auch, wie unter Putin der Sieg der Sowjetunion über Hitler-Deutschland zunehmend als ausschließlich russisches Ereignis betrachtet wurde. Im Wesentlichen versucht Diner aufzuzeigen, wie der aktuelle Krieg die "emblematisch-negativen jüdischen
[…]
9punkt
15.03.2022
[…]
In der FAZ denkt der Historiker
Dan Diner
in einem nicht ganz leicht zu nachvollziehbaren Text über Hans Blumenbergs Begriff der Zeit im Krieg nach, über Putins Taktiken und mögliche Ziele. Ein Gedanke: "Sukzessive hat sich Putin zum Alleinherrscher gemausert. Bei seinem Vorgehen zerstörte er die 'Institutionalität der Geschichtszeit' (Blumenberg). Schließlich beruhen Institutionen darauf, dass die
[…]
9punkt
27.01.2022
[…]
beiden zum Thema erschienenen Bücher "Natan Sznaider: Fluchtpunkte der Erinnerung. Über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus" (hier) und "Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher,
Dan Diner
: Ein Verbrechen ohne Namen. Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust" (hier). Voltaire würde sich impfen lassen, meint im NZZ-Gespräch mit Thomas Ribi der Historiker Volker Reinhardt, der
[…]
9punkt
24.01.2022
[…]
über die postkoloniale Infragestellung der Einzigartigkeit des Holocaust und seine Herleitung aus dem Kolonialismus wurde diskutiert. "Gegen solche Vergleiche sei an sich nichts einzuwenden, meinte
Dan Diner
, solange die richtigen Vergleiche gezogen und nicht Unvergleichliches verglichen würde. Deutlicher wurde Sybille Steinbacher vom Fritz Bauer Institut in Frankfurt, die die These von der kolonialen
[…]
9punkt
25.11.2021
[…]
eintretende Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin hat ein Podium zum Historikersteit 2.0 veranstaltet, über das Tania Martini in der taz berichtet. Auf dem Podium saßen der Historiker
Dan Diner
, Bénédicte Savoy (Restitutionsberaterin von Emmanuel Macron) und María do Mar Castro Varela (Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Postkolonialismus). Auch in der Restitutionsfrage, die die Debatte
[…]
9punkt
19.08.2021
[…]
bis hin zum Höchsten morden lässt. 'Hohepriester der Holocaust-Religion' hat die Junge Freiheit, das Organ der Neuen Rechten, vor Jahren bereits getitelt und damit - genau wie jetzt Dirk Moses -
Dan Diner
gemeint, den Link zur Rechtspresse erspare ich mir."
[…]
9punkt
26.07.2021
[…]
dass es ein nahezu unlösbares Problem fürs deutsche Selbstverständnis sein könnte, mag er nicht glauben." Die Theologen Gabriele Scherle und Peter Scherle antworten in der FAZ auf einen Artikel
Dan Diners
, der wiederum auf A. Dirk Moses' Spott über den "Katechismus der Deutschen" geantwortet hatte (unser Resümee). Sie stimmen Diner, der im Bezug auf den Holocaust von "negativer Erwählung" sprach,
[…]
9punkt
08.07.2021
[…]
Saul Friedländer gehörte neben
Dan Diner
zu den beiden Autoren, die von A. Dirk Moses in seiner Attacke auf den angeblichen "Katechismus der Deutschen" (all unsere Resümees) als einer der Urheber eben dieses Katechismus benannt worden war. Heute antwortet Friedländer in der Zeit auf Moses' beide Texte - merklich irritiert von dessen unverhohlener Rhetorik: Moses zufolge sei die deutsche Holocaust-Religion
[…]
Einzigartigkeit des Holocausts die bedingungslose Unterstützung Israels impliziert, stelle Deutschland sicher, von jüdischen Eliten in Israel und in den USA 'den Kopf getätschelt' zu bekommen." Auch
Dan Diner
antwortet heute in der FAZ, ohne den Namen A. Dirk Moses auch nur zu erwähnen. Diner vermutet den eigentlich religiösen Impuls auf der Seite der neuen Relativierer des Holocaust. "Die Diskursstruktur
[…]
9punkt
23.06.2021
[…]
gemeinten Gruppen mit einer inneren Wesenheit. Dies macht die Auffassung deutlich, dass das Gedicht einer schwarzen Lyrikerin nicht von einem weißen Übersetzer übertragen werden könne. In der NZZ denkt
Dan Diner
in einem sehr abstrakten Text über Anwartschaften von Mehrheiten und Minderheiten nach, die neu ausgehandelt werden müssten: "Dies gilt nicht nur für die gegenseitige Verpflichtung der Generationen
[…]
⊳