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Stichwort
György Dragoman
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Magazinrundschau 03.12.2018 […] Der Schriftsteller György Dragomán, derzeit Stipendiat des Wissenschaftskollegs zu Berlin, zeigt im Gespräch mit József Kling keine Furcht vor dem viel beschworenen Ende des Lesens: "Die Buchstaben muss man noch nicht zu Grabe zu tragen. Viele Menschen lesen Literatur, wenn nicht in Buchformat, dann auf E-Book oder auf Facebook. Der Textträger ist gleichgültig. Ich halte es für wichtig, dass auch die […] Magazinrundschau 21.07.2016 […] Der Schriftsteller György Dragomán versucht in seiner Trauer um Péter Esterházy zu beschreiben, was dieser für seine, Dragománs Entwicklung als Autor bedeutete: "Ich begann mit Sechzehn darüber nachzudenken, wie ein Schriftsteller ist. Was er macht, wie er existiert, wie er an seinem Schreibtisch sitzt, wie er flucht, wie er sich wohl kämmt, wie er Tee trinkt (...). Wie er schreibt. Die beiden Bücher […] Magazinrundschau 27.01.2016 […] Der Schriftsteller György Dragomán spricht über die Zeit seiner Übersiedlung aus Rumänien nach Ungarn 1988, die Erfahrungen als junger Einwanderer in Ungarn und über die Frage, ob er nun ein Rumäne oder Ungar sei. "Wir sollten begreifen, dass es keine Erfolgsgeschichte ist, wenn jemand in die Fremde geht, und dort ein neues Leben beginnen muss. Mein Vater war 44, als wir uns auf den Weg machten. Wenn […] Efeu 08.12.2015 […] Statuarik und Ruhe eines Stilllebens kein Ausdrucksmittel sein konnte." (Foto: Dominique Uldry / Schweiz. Literaturarchiv / NB)
Ebenfalls in der NZZ singt Andreas Breitenstein eine kleine Hymne auf György Dragománs Schauerroman "Der Scheiterhaufen", der von einem kleinen Mädchen und ihrer verstrickten Großmutter in Rumänien kurz nach der Wende erzählt. "Nicht die Wahrheit, die ein Rätsel bleibt, wird Emma […] Efeu 31.10.2015 […] Im taz-Gespräch mit Stefan Hochgesand erklärt der Schriftsteller György Dragomán, warum er für seinen neuen Roman "Der Scheiterhaufen" über die Umbruchszeit im Rumänien 1989/90 keine Recherchen angestellt hat: "Ich habe nie behauptet, dass mein Roman historisch akkurat sei. Das ist meine Welt, und ich lebe in dieser Welt. Wie auch in meinem ersten Buch. Ich wusste, Recherche würde mir nicht helfen […] Efeu 06.10.2015 […] Petra Pluwatsch (FR), Felicitias von Lovenberg (FAZ) und Thomas Steinfeld (SZ). Mehr zu Mankell unter unserem entsprechenden Schlagwort.
Besprochen werden Gerhard Henschels "Künstlerroman" (taz), György Dragománs "Der Scheiterhaufen" (Tagesspiegel), Anna Radlowas "Tatarinowa: Die Prophetin von Sankt Petersburg" (Tagesspiegel), Charlotte Roches "Mädchen für alles" (ZeitOnline, FAZ, SZ) und Rafik Schamis […] Magazinrundschau 29.10.2014 […] Der Schriftsteller György Dragomán spricht im Interview mit Erna Sághy über seine Erfahrungen mit der Diktatur. Dragomán wurde im rumänischen Târgu Mureș (Neumarkt am Mieresch, Marosvásárhely) geboren und emigrierte als Jugendlicher mit seiner Familie noch vor 1989 nach Ungarn: "Ich habe eine wirkliche Diktatur aus der Nähe gekannt. Lange Zeit dachte ich, diese jetzige, ungarische sei bloß ein ama […] Magazinrundschau 16.10.2014 […] geschehen wären." Auch bei Transit selbst stehen einige aktuelle Texte zur Ukraine online.
Empfehlenswert in Eurozine außerdem Sonja Pyykkös Porträt über den aus Rumänien stammenden ungarischen Autor György Dragomán, dessen Roman "Der weiße König" auch die deutschen Kritiker tief beeindruckte. Er spricht über das Leben in der Diktatur und seine Enttäuschung über Ungarn, wo er heute lebt: "Ein Hauptproblem […] Magazinrundschau 27.09.2014 […] Nach seinem Riesenerfolg mit "Der weiße König" - der Roman wurde in 28 Sprachen übersetzt, brauchte György Dragomán neun Jahre, um einen neuen Roman vorzulegen, "Máglya" (Scheiterhaufen, Magvető Verlag, Budapest 2014). Es ist eine Fortsetzung des "Weißen Königs", Teil einer "losen Trilogie". Im Interview mit Sándor Zsigmond Papp erklärt Dragomán: "Ich beging den Fehler, an mehreren Texten parallel […] Magazinrundschau 10.07.2013 […] Literatur, aber es ist auch Entdeckungsgeist spürbar. Es braucht ein wenig Zeit, bis ein jüngerer Schriftsteller Erfolg hat. In der jüngsten Vergangenheit war dies der Fall mit Attila Bartis oder György Dragomán und vor kurzem sind die Bücher von László Darvasi, Zsolt Koppány-Nagy und Noémi Ildikó Nagy übersetzt worden. Péter Esterházy, György Konrád, Péter Nádas genießen einen größeren Bekanntheitsgrad […] Feuilletons 25.09.2012 […] Abbau der inneren und äußeren Grenzen Europas bedeutet, dass der schon beinahe metaphysische Beweis der Möglichkeit der Freiheit trotz allem erbracht werden konnte, schreibt der ungarische Autor György Dragomán: "Denn mit den Erfahrungen der Diktaturen im Rücken ist es offensichtlich, dass dies der einzige Sinn von Europa sein kann, die immer wieder von Neuem durchlebte Freiheit, dafür ist das Ganze da […] Feuilletons 24.03.2012 […] wir unsere Finger nicht gebrauchen, werden wir 'fingerblind', verlieren wir unser Fingerspitzengefühl; das wäre eine Form von Selbstverstümmelung - ergo Dummheit."
Im Feuilleton erinnert sich György Dragomán in der Reihe "When the music's over" daran, wie er zum Rocker wurde. Auch wenn die Abonnentenzahl von 1500 auf 450 gefallen ist, hat die "Kammermusik Basel" immer noch eine Daseinsberechtigung […] Magazinrundschau 16.10.2009 […] In seinem Porträt Herta Müllers würdigt der (ebenfalls aus Rumänien stammende) ungarische Schriftsteller György Dragoman die "durchdachte Poetik" mit der die Literaturnobelpreisträgerin immer wieder die Diktatur in Rumänien beschrieben hat: "Ihre Sichtweise ist sehr genau, und aus diesen genauen Beobachtungen entsteht eine unendlich bedrückende, manchmal als kafkaesk surreal erscheinende, dennoch sehr […] Feuilletons 07.07.2009 […] neunziger Jahre individuell gehüpft."
Weiteres: Roman Bucheli hat sehr an- und aufregende Tage beim Literaturfestival in Leukerbad verbracht, unter anderem mit Sibylle Lewitscharoff, Ales Steger und György Dragoman. Besprochen werden die Caravaggio-Ausstellung im Frankfurter Städel, Cass Sunsteins Buch "Infotopia", Franz Hocheneders Biografie des Schriftstellers H. G. Adler, Amelie Nothombs Roman "Biografie […] Feuilletons 02.05.2009 […] Der aus Siebenbürgen stammende ungarische Schriftsteller György Dragoman plädiert fünf Jahre nach der Osterweiterung auch für eine Öffnung des Denkens in Europa: "Es ist einfach zu glauben, dass wenn einmal die Grenzen fallen, andere hereinstürmen, unseren Platz wegnehmen, uns vertreiben. Es ist einfach, sich die anderen vorzustellen als verzweifelte Leute, die einfach nur hereinwollen. Aber wenn die […]