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Stichwort
T.S. Eliot
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Magazinrundschau 22.06.2017 […] Zu seiner Überraschung muss Adam Kirsch feststellen, dass es so etwas wie eine posthabsburgische Moderne gab. Die Information dazu entnimmt er dem Buch "Edge of Irony: Modernism in the Shadow of the H […] Magazinrundschau 15.07.2015 […] diese wachsende Flut zu verarbeiten. T.S. Eliot beispielsweise fürchtete, dass wir mit der Zeit immer mehr weniger von immer mehr Dingen wissen. Und wenn wir nur wenig wissen, "tendieren wir immer dazu, Gefühle an die Stelle von Gedanken zu setzen", zitiert Stephens den Dichter. Andererseits: "Nach einer berühmten Behauptung von I.A. Richard konnte T.S. Eliot in "The Waste Land" mit Hilfe von Allusionen […] Magazinrundschau 28.04.2013 […] Adam Kirsch stellt einige Dichter vor, von denen man hierzulande kaum je gehört hat: Georgianische Dichter allesamt, die, so T.S. Eliot einst in boshafter Stimmung, "alles streicheln, was sie anfassen". Sie liebten besonders die Natur, die sie in schwärmerischen - oft etwas zu schwärmerischen - Tönen besangen. Kirsch las jetzt ein Buch über den Dichter Edward Thomas, der zwar unter Georgianern lebte […] Feuilletons 18.10.2012 […] Wie frei ist freie Rede? Angesichts der - häufig tödlichen - Reaktionen auf Verunglimpfungen des Propheten Mohammed in muslimischen Ländern hat Malise Ruthven kürzlich in der NYRB eine zweigleisige St […] Feuilletons 07.08.2012 […] eins hingelegt hat, kann man es einfach nicht mehr in die Hand nehmen." Oder Getrude Stein über Ezra Pound: "Ein Dorferklärer. Ausgezeichnet, wenn man ein Dorf ist, aber ist man das nicht, nicht." T.S. Eliot über Henry James: "Er hatte ein so komplexes Hirn, dass keine Idee es überwältigen konnte." Oder Gore Vidal, nachdem ihn Norman Mailer auf einer Party mit einem Schlag zu Boden geschickt hatte: "Und […] Feuilletons 28.07.2012 […] In Literatur und Kunst freut sich Thomas Hermann über den ersten Band einer auf 12 Bände angelegten Ausgabe der Briefe Ernest Hemingways. Einen kleinen Schatten gibt es aber schon, bekennt er: "Das Ed […] Magazinrundschau 26.09.2011 […] scheiterte, das sowjetische System zu reformieren. Sie behinderte die Bemühung, Schutz vor dem staatlichen Terror der Stalinzeit zu schaffen."
Außerdem: James Longenbach schreibt über die Briefe von T.S. Eliot. […] Feuilletons 08.01.2011 […] In England ist der zweite Band der Briefausgabe von T.S. Eliot erschienen. Schon interessant, aber Rüdiger Görner hätte sich mehr Antwortbriefe gewünscht: "Der Grund dafür sei nicht verschwiegen: Die Briefe der Anderen lesen sich nicht selten frischer, klingen ansprechender als Eliots zuweilen dröge, dann aber auch wieder überraschende Einblicke in seine Kritikerpraxis erlaubende Geschäftsprosa. I […] Feuilletons 23.09.2010 […] secular."
(Via 3 quarks daily) In The Walrus porträtiert Adam Hammond Wyndham Lewis, einen kanadischen Autor, der Kanada hasste und sich auch nicht viel aus Virginia Woolf, James Joyce, Ezra Pound, T.S. Eliot und Ernest Hemingway machte. Letzteren beschrieb er in einem Buch als "dummen Ochsen", was Hemingway nicht gut aufnahm: "On first reading it in the Shakespeare and Company bookstore in Paris, Hemingway […] Feuilletons 21.07.2010 […] gibt Dan Coleman Links zu 20 Autoren und Schauspielern, die große Literatur lesen: darunter Joyce ("Finnegans Wake"), Capote ("Breakfast at Tiffany's"), Hemingway ("In Harry's Bar in Venice") und T.S. Eliot ("The Wasteland").
Anlässlich des Historienspiels "Pageant of the Masters" in Kalifornien hat A fool in the forest einige Tableaux Vivants im Netz gesucht. Am besten gefiel uns dieses Musikvideo […] Magazinrundschau 13.05.2010 […] In einem wunderbar subtilen Stück philologischer Gelehrsamkeit geht Altmeister Frank Kermode (Jahrgang 1919) dem "Schauder" - gemeint ist ein Schauder des Angerührtseins - bei T.S. Eliot nach. Den fand der britische Dichter Dante wie bei Baudelaire: "Eliot bestand streng darauf, dass Gedichte stets als Ganzes behandelt werden müssen: 'Dantes Gedicht ist ein Ganzes ... man muss zuletzt alles verstehen […] Magazinrundschau 01.04.2010 […] gelassen und dezentriert - die Tiefe fehlt, die wahre Zerstörungslust braucht. Im Postmodernismus muss nichts erlöst werden. Für die großen Modernen wie Franz Kafka, Samuel Beckett oder den jungen T.S. Eliot gab es noch sehr wohl etwas, das gerettet werden musste, es war nur unmöglich geworden zu sagen was. Becketts verlassene, verwüstete Landschaften erscheinen wie eine einzige nach Erlösung schreiende […] Feuilletons 29.03.2010 […] Aufnahme von Sylvia-Plath-Ehemann Ted Hughes ins Pantheon der britischen Literatur: Er bekommt eine Gedenktafel in der Westminster Abbey, neben den Denkmälern von Shakespeare, Milton, Chaucer und T.S. Eliot.
Die Geburtstagsartikel sind dem Schriftsteller Uwe Timm (70), dem Fotografen Michael Ruetz (70), dem Kameramann Robby Müller (70), dem Künstler Jochen Gerz (70), dem Literaturvermittler Heinz […] Magazinrundschau 01.03.2010 […] unseres eigenen Kulturraums. Nach dem Disengagement kann sich der Westen auf die Sicherung der eigenen Hemisphäre konzentrieren."
Hansjörg Graf schreibt über John Donne und zitiert aus einem Essay von T.S. Eliot über die lyrische Leistung der Metaphysicals: "Racine und Donne schauten in sehr viel mehr als nur ins Herz. Man muss auch auf die Hirnrinde schauen, ins Nervensystem und in den Verdauungstrakt." […] Magazinrundschau 01.09.2009 […] taucht beglückt in Anthologien zeitgenössischer Gedichte aus Deutschland, Russland, Vietnam und der Türkei, die jetzt in englischer Übersetzung erscheinen. Und das Stehlen findet er unter Berufung auf T.S. Eliot nicht nur richtig, sondern auch notwendig: "Damit sie nicht immer nur über sich selbst sprechen müssen, um sich inspirieren zu lassen und etwas Wiedererkennbares auf ungewöhnliche Art sagen zu können […]