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Stichwort
Emigration
148 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 10
9punkt
30.11.2022
[…]
und dem Balkan ins Osmanische Reich flohen, kommt es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Massenexodus der Juden aus den islamisch geprägten arabischen Gebieten. Flucht, Vertreibung und
Emigration
der Juden aus den arabischen Ländern waren nahezu total. ... Zwischen 1941 und 1948 kam es zu zahlreichen antijüdischen Ausschreitungen in Syrien, Libanon, im Irak, auf der Arabischen Halbinsel,
[…]
9punkt
28.11.2022
[…]
Sandro Gvindadze berichtet für die taz aus Georgien über die Arbeit russischer Emigranten für die Organisation "
Emigration
for Action", die Medikamente für die Ukraine sammelt - auch als Zeichen, dass nicht alle Russen für den Krieg sind. Es ist kein leichter Job: "Angaben des georgischen Innenministerium vom 3. Oktober zufolge sind seit dem 24. Februar 2022 mehr als 122.000 Russ*innen in die Süd
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Efeu
28.11.2022
[…]
froh ich doch bin, diese wunderbare Sprache zu haben. ... Ich kenne noch immer nicht all ihre Geheimnisse.'" Und "während wir uns unterhalten, frage ich mich, ob der Begriff der sogenannten inneren
Emigration
auch auf Khaled Khalifa zutrifft, ob er überhaupt auf die Situation in Syrien zutrifft. Spricht er vom Leben in der Diktatur, dann sagt er, 'das ist normal für uns'. Als er die Beerdigung eines
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Efeu
04.11.2022
[…]
vor allem Chagalls Werk aus den dreißiger und vierziger Jahren gewidmet ist. Als Leihgabe ist auch Chagalls "Engelssturz" zu sehen, das der Maler zwischen dem Novemberputsch 1923 und 1947, in der
Emigration
in den USA, dreimal "grundlegend überarbeitete". In der Schirn kommt das Bild besser zur Geltung als neben den Franz Marcs in Basel, meint Trinks, während er auf die gelbe Kuh blickt: "Im selben
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Magazinrundschau
27.09.2022
[…]
kommunistische "Normalisierung" eingesetzt hatte, zog sich der Vielgereiste, der Mann, der den ersten tschechischen Staatspräsidenten Masaryk mit einer einzigen Linie zu zeichnen verstand, in die innere
Emigration
zurück.
[…]
9punkt
23.06.2022
[…]
gegenübersteht". Autokratien haben sich modernisiert und den Mechanismen der digitalen Offentlichkeit angepasst, schreibt der bekannte Politologe Jan-Werner Müller in der Zeit: "Im 20. Jahrhundert war
Emigration
aus den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang bekanntlich streng verboten (und endete oft tödlich). Heute können unzufriedene Ungarn sich schnell einen Job anderswo in der EU suchen; eine unbeabsichtigte
[…]
Efeu
20.06.2022
[…]
Dichtung praktisch kein Raum mehr bleibt. Nur noch für Zeugenschaft. Unsere russländischen Kollegen schaffen unterdessen anrührende und tiefe Dichtung für die Ewigkeit, an einem sicheren Ort, in der
Emigration
, wo nicht geschossen wird, den künstlerischen Zugang im Blick und ohne Ablenkung durch den Schmutz und die Widrigkeit der Wirklichkeit. Und weder eine Sirene noch Geschosse noch ein Besatzer mit
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Efeu
07.05.2022
[…]
gegen sein Land (mehr dazu hier) nach Deutschland geflohen ist. Aber er unterstreicht auch: "Ich sehe mich überhaupt nicht als Emigranten. Nicht ich bin emigriert, sondern es ist Russland, das in die
Emigration
gegangen ist. ... Wenn Sie einen Menschen erleben, der im Sterben liegt, dann gibt es diesen Moment, in dem Sie verstehen, dass er jetzt gestorben ist. Und jenes Russland, das ohnehin schon seit
[…]
9punkt
25.03.2022
[…]
dabei sind, das Land zu verlassen. Weil sie schlicht keine Chance mehr sehen, weiter in Russland zu arbeiten. Putin braucht also keinen stalinistischen Gulag, er zwingt Andersdenkende einfach zur
Emigration
."
[…]
Efeu
08.03.2022
[…]
Aktualität kommt Stefan Trinks (FAZ) aus der Ausstellung "Kunst für Keinen" in der Frankfurter Schirn, die derzeit Werke von KünstlerInnen zeigt, die sich während des Zweiten Weltkriegs in innere
Emigration
zurückzogen. Ein "zersplittertes Kaleidoskop" eröffnet sich Trinks hier: "Während Abstraktion bisweilen Aussageverweigerung und Schutz sein kann, wundert man sich im Raum mit Edmund Kestings unm
[…]
Efeu
05.02.2022
[…]
von den Nazis eingesetzte Kunstpädagogin in ihrem Vortrag auf die psychische Belastung der inhaftierten Kinder aufmerksam zu machen. Die letzten Zeichnungen vor ihrem Tod zeigen ihre eigene innere
Emigration
: Die Wirklichkeit löste sich peu à peu auf, ihre Welt wurde zu fleckigen Umrissen. Ein naives Kindergesicht blickt in eine Zukunft, die es nicht mehr gab. Von diesem grotesken Ende spannt die von
[…]
9punkt
29.01.2022
[…]
linke Literaten wie Günter Grass oder Walter Jens sie befürworteten, beeindruckte das Bürgertum, zumal in München, wenig. Aber Golo! Der war ja auch Bismarck-Bewunderer, geadelt durch Familie und
Emigration
, als Schriftsteller viel populärer als die meisten Romanciers. Im Revoltejahr 1968 hatte ausgerechnet er den Büchnerpreis erhalten, mit Studenten stritt er sich gereizt in Podiumsdiskussionen herum
[…]
Magazinrundschau
08.12.2021
[…]
Wahlen von 2022 in der Tat entscheidend für die Heranwachsenden", erklären die beiden im Interview mit Zsófia Fülöp. "In so einer unbefriedigenden Situation können drei Dinge unternommen werden:
Emigration
, Protest, Loyalität. Die Loyalität existiert bei den Heranwachsenden, die mit der Fidesz sympathisieren. Die Oppositionellen dagegen wollen nicht loyal werden, denn sie würden dadurch mit sich selbst
[…]
. Aber auch die restlichen Zweidrittel würden sich eher nur an Aktionen beteiligen, die keine große Involvierung verlangen. Man geht ungern auf die Straße, um zu protestieren. Es bleibt also die
Emigration
, was aus der Sicht der Zukunft des Landes die schlechteste Option ist. Denn die Klügsten und am besten Ausgebildeten verlassen das Land und kommen nicht zurück."
[…]
Efeu
10.12.2021
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die Jüdische Allgemeine spricht Sophie Albers Ben Chamo mit Troller über dessen Leben und die Erfahrung des aufbrandenden Antisemitismus im Wien der Zwanziger und Dreißiger und "die darauffolgende
Emigration
, die mir beibrachte, dass es auf mich nicht ankam, dass niemand besonders daran interessiert war, dass der Schorschi Troller überlebt, das war schon ein ganz schöner Antrieb, doch überleben zu wollen
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9punkt
30.10.2021
[…]
geschlagen wurden, während sie dafür kämpften, in dem von Religionen geknechteten Nahen Osten den einzigen laizistischen und demokratischen Staat aufzubauen." Dündar erinnert auch an die deutsche
Emigration
in die Türkei: "Ernst Reuter feierte seinen sechzigsten Geburtstag 1939 fern der Heimat in Ankara, genau wie ich meinen Sechzigsten im Sommer fern meiner Heimat in Berlin feierte."
[…]
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