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Stichwort
Erinnerungspolitik
64 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt 17.11.2020 […] kommenden Jahren kaum geben."
Andrian Kreye unterhält sich für die SZ mit Elizabeth Alexander, Leiterin der Andrew W. Mellon Foundation, der größten Kulturstiftung der USA, über amerikanische Erinnerungspolitik. Mit ihrem Monuments Project (das im Artikel leider nicht erklärt wird) versucht Alexander gerade, Denkmäler für den Südstaatengeneral Lee zu identifizieren: 53 sind es bisher. "Und es gibt Schulen […] Magazinrundschau 02.11.2020 […] Auch Luke Mogelson schildert in einer eindringlichen Reportage die vergiftete Atmosphäre in den USA. Er recherchiert auf beiden Seiten, sieht aber doch die Hauptschuld bei der Rechten, die für mehr al […] 9punkt 27.10.2020 […] Die deutschen Verbrechen an Polen sind in der hiesigen Öffentlichkeit immer noch zu wenig bekannt, unter anderem, weil sie bereits mit dem Hitler-Stalin-Pakt begannen und sich nicht einfach in die "Ve […] 9punkt 14.09.2020 […] Die Erinnerung an den Holocaust wird mehr und mehr instrumentalisiert, fürchtet Richard Herzinger in der NZZ: Von osteuropäischen Staaten wie Polen oder Ungarn, die von ihrer Kollaboration und ihrem e […] 9punkt 18.06.2020 […] Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an den indischen Wirtschaftsphilosophen Amartya Sen. In der SZ ist Thomas Steinfeld die Auszeichnung schon deshalb willkommen, weil wir […] 9punkt 16.06.2020 […] Heute beginnt der Prozess im Mordfall Lübcke, eine Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte, schreibt Marlene Grunert im Leitartikel der FAZ: "Nicht nur die Politik und Sicherheitsbehörden haben re […] 9punkt 28.01.2020 […] Am Wochenende hat der Schriftsteller Lukas Bärfuss im Schweizer Magazin Sonntags-Blick seine Zweifel an der Demokratie angemeldet: Sie stehe mit ihrer altmodischen Art oft hilflos vor den Problemen ei […] Magazinrundschau 12.12.2019 […] Idee sofort und grundsätzlich zu verwerfen. Und auch die Verwirklichung wäre unproblematisch, wenn auch der einfache Besucher gleich verstehen würde, warum es schmerzt (...) Wenn die ungarische Erinnerungspolitik ehrlich wäre, würde sie klarstellen, dass der Zerfall des historischen Ungarns unaufhaltsam war, sein Weiterbestehen mit dem nationalen Selbstbestimmungsrecht der Völker unvereinbar gewesen wäre […] Magazinrundschau 25.11.2019 […] betrug. Der Historiker Tamás Stark (Mitglied der ungarischen Akademie der Wissenschaften, MTA) findet die offizielle Erinnerungspolitik inzwischen wenig glaubwürdig: "Die Regierung betrachtet die Welt im Kontext des neuen Ost-West-Konflikts und die offizielle Politik und die Erinnerungspolitik bestärken die Ungarn darin, dass wir auf der Seite des Ostens stehen. Darum wird nur über die Bedrohung durch das […] (…) Trotz dieser Fakten beschuldigt die ungarische Regierung die westlichen Länder der Beihilfe und klagt diese an, dass sie desinteressiert seien an der Erinnerung der Opfer des Kommunismus. Erinnerungspolitik wird somit ein Werkzeug für tagespolitische Ziele. Dies verlangt, dass selbst die Erinnerung an die Opfer des Kommunismus in die Schlacht gegen die westlichen Kritiker der Regierung geführt wird […] 9punkt 09.09.2019 […] Boris Johnson wird in Irland zu einer Sippvisite erwartet. Im Gespräch mit Naomi O'Leary and Charlie Cooper von politico.eu erklärt die irische EU-Ministerin Helen McEntee, warum Irland nicht vom Back […] Magazinrundschau 31.08.2019 […] In Prag ist ein heftiger Streit entbrannt um die Statue des russischen Marschalls Iwan Stepanowitsch Konew, die im Stadtbezirk 6 steht und regelmäßig von kritischen Aktivisten mit Parolen beschmiert u […] Magazinrundschau 28.06.2019 […] 1989 als junger Mann eine viel beachtete Rede hielt, nun als Schlüsselfigur, Antreiber und Organisator der Wende inszeniert und dargestellt. Der Historiker András Mink beschreibt Facetten dieser Erinnerungspolitik: "Das Imre-Nagy-Bild der heutigen Regierung ähnelt sehr dem Zerrbild der Kádár-Ära. (...) Imre Nagy und die Reformkommunisten konnten nicht die geistigen und politischen Anführer und Helden der […] Magazinrundschau 14.05.2019 […] Die im rumänischen Cluj geborene junge Schriftstellerin Ilka Papp-Zakor zeigt sich in der Wochenzeitschrift HVG über das von der Regierung geplante Trianon-Mahnmal "eher verärgert, weil Trianon aufgru […] 9punkt 23.03.2019 […] Liberale (eine klar positionierte Linke fehlt heute allen Ländern der Region). ... In der Ukraine verläuft diese Trennlinie heute unter gar keinen Umständen entlang historischer Figuren, der Erinnerungspolitik, geografischer Regionen oder des Aufrufens nationaler Gefühle. Die Linie verläuft entlang der Entscheidung zwischen der Freiheit und der Gefahr, der die Gesellschaft tagtäglich ausgesetzt ist […] Magazinrundschau 08.03.2019 […] Erinnerungspolitik a la Viktor Orban erkennt der Kunsthistoriker József Mélyi anhand der in den letzten zehn Jahren in Budapest aufgestellten Skulpturen und Statuen: "Die öffentlichen Plätze der Budapester Innenstadt tragen bereits eindeutig die Spuren der populistischen Politik. Diese Politik behauptet nichts eindeutig: es entsteht kein neues Mahnmal für die Zwischenkriegszeit, weil sie dann sagen […]