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Stichwort
Eurokrise
44 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
10.08.2012
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Die Deutschen tun viel zu wenig, um die
Eurokrise
zu überwinden, meint Thomas Kirchner und bezieht sich dabei auf die Ökonomen Adalbert Winkler und Hendrik Enderlein. "Die Kanzlerin, so ihre Verteidiger, sei schließlich den Steuerzahlern verantwortlich, deren Geld sie nicht mit einer Haftungsunion aufs Spiel setzen dürfe. Doch die Suggestion, es gebe einen kostengünstigen Weg aus dem Schlamassel, ist
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Feuilletons
10.08.2012
[…]
Ziemlich sauer ist der Philosoph Otfried Höffe über den Gang der Dinge in der
Eurokrise
. Allzu zahm findet er die Diplomatie Angela Merkels, von der zahnlosen Opposition ganz zu schweigen: "Die Griechen beschimpften Deutschland. Angela Merkel aber warnte vor den katastrophalen Folgen einer griechischen Insolvenz. Wer beide Meldungen am selben Tag in der Zeitung las, musste sich fragen: Warum fehlt
[…]
Magazinrundschau
20.07.2012
[…]
Welches deutsche Medium würde so etwas machen? Micromega bringt ein kostenloses Ebook (hier als pdf-Dokument) heraus, das den Italienern die
Eurokrise
erklären soll - über ein Jahr lang wurde es erarbeitet. Im Editorial beteuern die Autoren zwar, dass es nicht um Schuldzuweisungen gehen soll - "La Merkel" und ihre Politik der "Austerità" sind nicht die einzigen Verantwortlichen - aber die Tendenz ist
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Feuilletons
12.07.2012
[…]
Moritz von Uslar berichtet von einer Reise mit dem Schriftsteller und Unternehmer Ernst-Wilhelm Händler ins griechische Herz der
Eurokrise
. Kurz wird auch die Kapitalismuskritik (bei Graeber und Dath) angesprochen: "Händler, der als liberaler Anhänger des freien Marktes und als Kritiker der hippen Occupy-Kinder glit, soll nun erklären, wie ein kluger 19-Jähriger in Athen den Kapitalismus kritisieren
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Magazinrundschau
23.05.2012
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Europa, und besonders Deutschland, sollten sich dringend John Maynard Keynes' und der eigenen Geschichte erinnern, meint Barbara Spinelli, sonst könnte die gegenwärtige
Eurokrise
gewaltig schief laufen: "Die Erinnerungen spielen üble Scherze, vor allem den Deutschen, die nach 45 eine Modelldemokratie aufbauten. Aber mit der Zeit hat sich das Gedächtnis wie halbseitig gelähmt erwiesen: als ob nur eine
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Feuilletons
15.05.2012
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im Laufe der Filmgeschichte an, aus der er sich in den jüngsten Jahren still und heimlich verabschiedet hat. Bei der Buchmesse in Turin machte sich auch viel Unmut über deutsche Sparpolitik in der
Eurokrise
Luft, beobachtet Henning Klüver. Stefan Dornuf berichtet von einer ertragreichen Marbacher Tagung über den Nachlass von Arnold Gehlen. Till Briegleb porträtiert den dänischen Architekt Kim Herforth
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Feuilletons
13.04.2012
[…]
Johan Schloemann wünscht sich in den Diskussionen um Finanz- und
Eurokrise
eine Dämpfung der schrillen Töne von beiden Seiten: "Weg mit dem Sozialstaat!, rufen die einen. Weg mit den Kapitalisten!, rufen die anderen. Beides sind letztlich überholte Aussteigerphantasien, getrieben von der unerfüllbaren Suche nach Eindeutigkeit, nach dem klärenden Befreiungsschlag. Beide Gruppen wollen möglichst verdrängen
[…]
Feuilletons
12.04.2012
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einer Retrospektive zum sowjetischen Kino um 1960, die gestern im Filmmuseum in Wien zu Ende gegangen ist. Joseph Croitoru liest in der aktuellen Ausgabe von Ost-West osteuropäische Beiträge zur
Eurokrise
. Rainer Meyer (alias Don Alphonso) isst Nudeln in Italien. Dieter Bartetzko schreibt den Nachruf auf den Architekten Karljosef Schattner. Besprochen werden eine neue Kassette mit Aufnahmen von Duane
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Magazinrundschau
11.03.2012
[…]
Überall in den italienischen Medien wird über den Epochenbruch nach Berlusconi und
Eurokrise
nachgedacht. Ermutigend, auch wenn die Diagnosen manchmal bitter sind. In Il sole 24ore wird Armando Massarenti über zwei gleichzeitig auftretende Phänomene melancholisch: Einerseits, so beobachtet er, wird Italien nach außen immer noch als ein Land mit großartiger Kultur gesehen, von den großen Werken der
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Feuilletons
09.01.2012
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Gustav Seibt bemängelt die "Pest historischer Analogien", die sich im Reden über die
Eurokrise
allenthalben Bahn schlagen: Diese seien, "weil sie sich an Äußerlichkeiten heften, eine Form des magischen Denkens, das sehr leicht zwanghafte Formen annehmen kann. ... [W]er die heutige Krise mit dem Muster von 1929 beurteilt, kann leicht jenen Anteil Katastrophengeist hinzutun, der ein prekäres Gleichgewicht
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Magazinrundschau
22.12.2011
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Tendenz zur Bürokratisierung einerseits, Verschiebung der Gewichte von Brüssel zu den Staatsschefs andererseits, und dann noch die dunkel-dräuende deutsche Frage, die sich in der
Eurokrise
mit einer dominierenden deutschen Wirtschaftsmacht neu stellt - Europa ist an einem entscheidenden Punkt angelangt, schreibt der schwedische Autor Per Wirten in einem lesenswerten Essay. Er teilt nicht Habermas"
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Feuilletons
28.12.2011
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deren Filme gerade auf Arte laufen. Tilman Krause verabschiedet Johannes Heesters. Alan Posener wirft dem Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, Jürgen Stark, nach einem Interview über die
Eurokrise
Vernebelung vor. Tim Ackermann schreibt zum Tod der Künstlerin Helen Frankenthaler. Im Forum meint Naomi Wolf, die Amerikaner sehnten sich angesichts ihrer Schulden zurück nach dem einfachen Leben
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Feuilletons
24.12.2011
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Barbara Oertel unterhält sich mit Mikita Lichawid, einem weißrussischen Dissidenten, der Wirtschaftssanktionen gegen Weißrussland fordert. Jiri Pehe hält eine letzte Laudatio auf Vaclav Havel. Trotz
Eurokrise
geht die Welt nicht unter, mahnt Gert G. Wagner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in einem Artikel, der kaum von seinem Anfang Dezember in der Süddeutschen veröffentlichten Text zu
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Feuilletons
23.12.2011
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"warum Kinder in der Kita bei religiösen Fragen nicht alleingelassen werden dürfen". Weitere Artikel: Thomas Kirchner unterhält sich mit dem Politologen Fritz W. Scharpf darüber, wie sich die
Eurokrise
lösen lassen könnte: "Eigentlich müssten wir zum Beispiel die Mehrwertsteuer deutlich senken, um den Konsum und damit die Importe anzukurbeln." (Bei Cicero findet sich ein ausführlicheres, aktuelles
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Feuilletons
22.12.2011
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Autor Michael Goldfarb zieht eine Parallele zwischen einer Parabel Sherwood Andersons über eine Wahrheit, die zur Unwahrheit wird, wenn man zu sehr an sie glaubt, und Deutschlands Position in der
Eurokrise
: "Kann es nicht sein, dass man unter den gegenwärtigen Umständen entscheidende Faktoren übersieht, sodass sich die in den 20er Jahren gelernte Wahrheit über die Inflation vielleicht in eine Unwahrheit
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