≡
Stichwort
Maurizio Ferraris
17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt 19.03.2020 […] berichten, was andere sagen', hieß es in dem Bericht." Auch Reuters berichtet.
Plötzlich redet in Italien niemand mehr von der "Rückeroberung der nationalen Souveränität", notiert der Philosoph Maurizio Ferraris in seiner Turiner Wohnung: "Dieselben, die bis vor kurzem dazu aufgefordert haben, die Migranten aus dem Land zu werfen, beklagen sich nun darüber, dass die Italiener wie Pestkranke behandelt […] 9punkt 03.07.2019 […] weniger an der Sozialdemokratie und der Linken interessiert sind, hat auch damit zu tun, dass ihr Ziel - Umverteilung des Reichtums - heute weitgehend erreicht ist, meint der italienische Philosoph Maurizio Ferraris in der NZZ. Auch die von körperlicher Anstrengung und Entfremdung geprägte Arbeitskultur, die sie früher bekämpfte, ist weitgehend verschwunden. Wie sich also neu erfinden? Wertschöpfung besteht […] 9punkt 12.02.2019 […] Der italienische Philosoph Maurizio Ferraris lässt sich in China zu einem europäischen "Mobilisierungsgehalt" inspirieren. Das soll die EU mit den großen Internetkonzernen für ihre Bürger aushandeln, deren Daten abgesaugt werden. Das hätte auch Vorteile gegenüber dem viel diskutierten Grund- oder Bürgereinkommen, erklärt er in der NZZ: "Erstens würde es sich dabei um keine Beihilfe handeln, sondern […] 9punkt 04.02.2019 […] Islamabads sollen offenkundig nicht gefährdet werden. Mit Milliardenkrediten hat China sich Wohlwollen in vielen muslimischen Schlüsselländern erkauft."
Außerdem: Der italienische Philosoph Maurizio Ferraris schickt der NZZ seinen zweiten Brief aus China: "Wollen wir unsere Gegenwart (und vielleicht auch unsere Zukunft) begreifen, dann müssen wir nach China blicken." […] Efeu 29.01.2019 […] Der italienische Philosoph Maurizio Ferraris schickt der NZZ einen Brief aus China, wo er lernt, das Leben gelassener zu nehmen. Wobei den Chinesen das leichter fällt, weil sie, wie er glaubt, gleichgültiger sind: "Hegel brachte es auf den Punkt: Die Europäer interessieren sich für die Chinesen, die Chinesen indes nicht für die Europäer."
Die Fotografin Herlinde Koelbl hat sich für das ZeitMagazin […] 9punkt 14.01.2019 […] In der NZZ denkt der italienische Philosoph Maurizio Ferraris über das Glück nach. Sind die Menschen heute glücklicher als die Menschen der Vormoderne? "Vor allem sind sie weniger dazu bereit, sich mit der Vorstellung anzufreunden, dass Glück weder ein Recht noch eine Pflicht, sondern vielmehr ein flüchtiges und oft unverdientes Geschenk darstellt, aus dem sich keine Forderungen ableiten lassen. Im […] 9punkt 17.12.2018 […] "Nichts anderes als ein weltweites, auf unzählige Computer ausgeweitetes Kerbholz" sei die Blockchain-Technologie, behauptet in der NZZ der Philosoph Maurizio Ferraris, der die Blockchain mit dem frühesten Entstehen der Schrift in Verbindung bringt: "Anstelle eines von zwei Personen geteilten Zählstabs haben wir es mit einer Spur zu tun, die auf möglichst vielen Festplatten gespeichert wird, damit […] 9punkt 23.10.2018 […] Maurizio Ferraris, Professor für theoretische Philosophie an der Universität Turin, schreibt für die NZZ einen Text und betrachtet beim Verfertigen seine Hände: "Wittgenstein hat einmal geschrieben, dass sich die wahre Geistesarbeit im Schüler äußere, der mühevoll versucht, halbwegs richtige Sätze zu schreiben. Dabei wird er an seine niederösterreichischen Grundschüler gedacht haben, die er mit seiner […] 9punkt 13.07.2018 […] Zeugnisse einer Tochter, die einen Teil ihres Lebens auch online lebte."
Wir produzieren Daten ohne Entlohnung und zahlen noch selbst für die Produktionsmittel, schreibt in der NZZ der Philosoph Maurizio Ferraris und fordert eine Netzsteuer von den Digitalgiganten: "In der Tat steht Europa für eine demografische Größe von rund 500 Millionen Menschen, weltweit die dritte nach China und Indien. Es besitzt […] 9punkt 02.07.2018 […] Was also ist das Web? In der NZZ holt der italienische Philosoph Maurizio Ferraris ganz weit aus und erkennt schließlich: "Das Web hat am deutlichsten und besser als jedes historische Ereignis oder jeder technische Apparat gezeigt, dass wir mobilisierte und unterworfene Tiere sind, bereit, auf Befehl zu handeln, ohne den Grund für unsere Handlungen zu verstehen. Das Web hat ebenso deutlich gemacht […] 9punkt 27.03.2018 […] können. Es reicht aus, dass die Daten, die sie regelmäßig - und oft unwissentlich - online austauschen, gesammelt und analysiert werden."
Ebenfalls in der NZZ entwickelt der Turiner Philosoph Maurizio Ferraris an Schlüsselwörtern Italo Calvinos sechs Begriffe gegen die Hysterisierung der Debatte um die Digitalisierung und ruft auf zu praktischer Vernunft.
[…] 9punkt 01.10.2014 […] Streit mit sich selbst über einen Randaspekt vom Zaun bricht, damit die übrigen Disputanten vom eigentlichen Thema abgelenkt werden."
In der Zeit erklärt Boris Schumatsky mit dem Philosophen Maurizio Ferraris die "radikal postmoderne Politik" Wladimir Putins, der die relativen Wahrheiten in schlichte Lügen verwandelt habe: "Natürlich war es nicht die Philosophie, die weltweit die Berlusconis oder Putins […] Efeu 14.05.2014 […] Geburtstag. Im Standard gratuliert Klaus Zeyringer Karl-Markus Gauß ebenfalls zum 60. Geburtstag.
Besprochen werden unter anderem Jörg Buttgereits Trash-Comic "Captain Berlin" (Tagesspiegel), Maurizio Ferraris' "Manifest des neuen Realismus" (NZZ), Alison Bechdels autobiografischer Comic "Wer ist hier die Mutter" (Zeit) und Dieter Hildebrandts posthum veröffentlichte "Letzte Zugabe" (SZ). Mehr heute […] Feuilletons 03.01.2014 […] geht, wie man mit dem Gebäude zusammenarbeitet und nicht dagegen. Gebäude haben keine Subjektivität, man kann ihnen nicht den Prozess machen."
Außerdem: Henning Klüver fasst die in Italien von Maurizio Ferrari losgetretene philosophische Debatte über den "Neuen Realismus", der sich gegen den postmodernen Relativismus positioniert, zusammen. Helmut Mauró besucht den Berliner Komponisten Marc Sinan im […] Magazinrundschau 16.10.2011 […] Anna Li Vigni empfiehlt Maurizio Ferraris Buch über "Seele und iPad". Ja, Ferrari ist für seine augenzwinkernde Schreibweise bekannt. Doch das Buch ist ein ernstzunehmender Beitrag zu einem uralten Problem, meint Vigni. "'Oh du wechselhafte und anmutige Seele, Gast und Gefährtin des Körpers, wohin gehst du jetzt?'. Diese Verse soll Kaiser Hadrian auf dem Sterbebett ausgerufen haben. Nirgendwo geht […]