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Stichwort
Laszlo F. Földenyi
37 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Magazinrundschau
30.08.2012
[…]
Der ungarische Essayist
László F. Földényi
freut sich über den Begleitband zu Péter Nádas' "Parallelgeschichten", der nach der deutschen Ausgabe nun auch auf Ungarisch erschienen ist. In Ungarn gibt es solche Begleitbände sonst nicht, klagt Földényi: "Dazu benötigt man nämlich kein Fachpublikum, sondern ein bürgerliches Lesepublikum. Bürger, die lesen. In Ungarn hingegen gibt es so genannte Bürger
[…]
Magazinrundschau
20.04.2012
[…]
Der Literaturkritiker Sándor Bazsányi würdigt den Essayisten
László F. Földényi
zu dessen 60. Geburtstag: "Neben der kultur- und ideengeschichtlichen Beobachtung der aus der schwarzen Galle entspringenden Gemütskrankheit behandelt Földényi in seinen einzelnen Büchern die schwermütigsten Künstler auf ausdrucksvolle und leidenschaftliche Weise - darunter Goya, Blake, Friedrich, Kleist oder Imre Kertész
[…]
Feuilletons
21.01.2011
[…]
Laszlo F. Földenyi
erzählt in einem kleinen Essay, wie Viktor Orban von einem Liberalen zu einem Rechten wurde und die Massen gewann, indem er auch die Nostalgiker des Kommunismus mobilisierte: "Die ungarische Politik der letzten zehn Jahre handelt davon, wie Fidesz jene Wähler, die bisher vermeintlich links standen, auf die konservative Seite hinüberlockt. Vermeintlich. Denn ein beträchtlicher Teil
[…]
Magazinrundschau
01.10.2010
[…]
" (Hier der Anfang des Essays) Einen Auszug lesen darf man außerdem aus Peter Rühmkorfs Rede zum Johann-Heinrich-Voß-Preis. Nur im Print: Ein Fragment von Tschechow, "Bauern". Ein Essay von
Laszlo F. Földenyi
über "das echte Schwarz. Das Schwarz der Seite in Sternes Roman, das Schwarz der Karikatur von 1771, das Schwarz des 'Schwarzen Quadrats' von Malewitsch". Und ein Interview Prot Stetschkins aus
[…]
Magazinrundschau
03.09.2010
[…]
In der Budapester Galerie "Klauzal 13" werden derzeit die Bilder des israelischen Malers Uri Asaf gezeigt. Der Essayist
Laszlo F. Földenyi
steht vor dieser "verschwommenen Farbenwelt, mit ihren nebelhaften Ballungen und unbestimmten Konturen" und überlegt, warum ihn diese Bilder so anziehen. "Uri Asaf malt wie ein Mensch, dem wenig Zeit bleibt und der deshalb sofort zur Sache kommt: Ihn interessiert
[…]
Magazinrundschau
18.06.2010
[…]
Meinung. Zu ihren offen erklärten Feinden zählen neben Zigeunern, Juden sowie Linken auch Intellektuelle, und sie tragen erheblich dazu bei, dass Esterhazy, Nadas, Konrad, Lajos Parti Nagy,
Laszlo F. Földenyi
und etliche andere vom ungarischen Normalverbraucher gehasst werden; ob für ihr Weltbürgertum oder ihre Brillanz als Intellektuelle und Schriftsteller weiß ich nicht."
[…]
Feuilletons
22.05.2010
[…]
In der Beilage Literatur und Kunst liest
Laszlo F. Földenyi
fünfzig Jahre nach der Erstveröffentlichung noch einmal Elias Canettis Buch "Masse und Macht". Canettis Hauptfrage ist eine heute ganz unpopuläre, meint Földenyi: "Was ist der Mensch? Diese Frage erregte Montaigne und Hobbes, Luis de Vives und Pico della Mirandola, Thomas Browne und Robert Burton und John Donne. Es ließen sich viele solche
[…]
Feuilletons
03.04.2010
[…]
hinzukommen 20 Prozent für die rechtsextreme Partei Jobbik. Gehetzt wird gegen Juden, Homosexuelle, Roma und die bekannten Intellektuellen des Landes, sagt der Literaturwissenschaftler und Autor
Laszlo F. Földenyi
im Gespräch mit Paul Jandl: "Vor einiger Zeit erschien in einer Wochenzeitschrift ein Artikel, in dem die Bevölkerung dazu aufgerufen wurde, Bücher von Imre Kertesz, Peter Esterhazy, Peter Nadas
[…]
Feuilletons
17.05.2008
[…]
Dabei scheint, was man heutzutage im Creative-Writing-Kurs lernt, einem so strengen Curriculum zu unterliegen, dass viele dieser Romane sich fast aufs Haar gleichen." Der ungarische Essayist
Laszlo F. Földenyi
schickt ein Stimmungsbild aus New York: "Was mich zu Hause störte, fesselt hier ganz selbstverständlich meinen Blick, meine Wahrnehmung. Die Portiers der Mietshäuser beobachten mich mit der
[…]
Feuilletons
29.09.2007
[…]
In der Beilage Literatur und Kunst bricht der ungarische Essayist
Laszlo F. Földenyi
eine Lanze für die Melancholie, die verstoßene Schwester des Glücks. "Wenn eine Kultur wie die unsere alles unternimmt, um die Melancholie zu verbannen oder zumindest 'unschädlich' zu machen, handelt sie der Melancholie gegenüber verantwortungslos und beraubt auch die Menschen des Erlebnisses einer sie überragenden
[…]
Feuilletons
11.01.2007
[…]
Cees Nooteboom hat zusammen mit der Fotografin Simone Sassen einen Band über Gräber von Dichtern und Denkern veröffentlicht.
Laszlo F. Földenyi
hat ihn gelesen und war kein bisschen deprimiert: "Der Band elektrisierte mich, inspirierte mich. Ich begann zu überlegen, von wem ich mir noch welche Bücher besorgen, welche ich noch lesen musste. Ein begeisterterer Leser als Cees Nooteboom ist mir noch nie
[…]
Feuilletons
13.05.2006
[…]
. Bunuel war begeistert. Er ließ die drei zusammen Karten spielen - und hatte so ein wunderbar subtiles Ende mit der Andeutung einer Menage a trois." Der ungarische Literaturwissenschaftler
Laszlo F. Földenyi
ist heute noch schockiert, wenn er Bunuels Film "Las Hurdes" von 1932 sieht. "Der Ideologe deutet immer auf etwas und schafft dadurch auch ungewollt gerade dem gegenüber Distanz, wofür er seine
[…]
Feuilletons
25.03.2006
[…]
Videospiel "Psychonauts". Wolfgang Sandner gratuliert dem Klarinettisten Giora Feidman zum siebzigsten Geburtstag. Auf den Seiten der früheren Tiefdruckbeilage schreibt der ungarische Autor
Laszlo F. Földenyi
anlässlich der Berliner Ausstellung über Melancholie. Patrick Bahners würdigt den englischen Historiker A.J.P. Taylor, der vor hundert Jahren geboren wurde. Auf der Medienseite berichtet Ulrich
[…]
Feuilletons
18.12.2004
[…]
nach dem anderen aufführte, wo der Autor eine feste und hohe Position im Herzen des polnischen Publikums und in den polnischen Medien innehatte - für ihn reiner Honig." Der ungarische Autor
Laszlo F. Földenyi
verehrt die hysterischen Frauen in den Filmen von Lars von Trier: "Die hinfälligen Frauen bedeuten für die Welt eine Herausforderung, der sie nicht gewachsen ist. Die Frauen scheitern - aber
[…]
Feuilletons
06.11.2004
[…]
Literatur und Kunst zuerst: In einem lesenswerten Essay versucht sich der ungarische Autor
Laszlo F. Földenyi
den erstaunlichen Triumphzug der ungarischen Zwischenkriegsliteratur zu erklären. Ein Gedanke: "Verglichen mit der zeitgenössischen europäischen Literatur erscheint diese Literatur deshalb so eigenartig, weil ihre Verfasser sich zu einem Zeitpunkt nach der bürgerlichen Lebensform sehnen, als
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