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Stichwort
Francis Fukuyama
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Magazinrundschau 05.10.2020 […] Die liberale Demokratie, die einzige Regierungsform, die überhaupt in der Lage ist, Diversität zuzulassen, ist umstellt, schreibt Francis Fukuyama. Von rechts zerstören Populisten und Extremisten wie Donald Trump, Viktor Orban und Narendra Modi die Institutionen. Auch die Linke betreibe Identitätspolitik, allerdings mehr, indem sie Institutionen erobert und Diskurse entwickelt, die die universalen […] 9punkt 31.03.2020 […] des Leugnens, wie sie Jair Bolsonaro oder Donald Trump (zumindest zunächst) verkörperten. Ohnehin kommt es bei der Bekämpfung einer solchen Krise nicht so sehr auf die Form des Regimes an, meint Francis Fukuyama in einem längeren Essay für den Atlantic. "Bestehende Regeln oder Gesetze können niemals eine neue und schnell sich verändernde Situation vorwegnehmen. Die Fähigkeiten der Leute an der Spitze […] 9punkt 07.11.2019 […] deutsch-amerikanische Begegnungsstätte genutzt wird, eine Reihe mit Ansprachen für die Demokratie gestartet, die von der SZ gedruckt und vom Deutschlandfunk gesendet werden. Zum Auftakt spricht Francis Fukuyama über die Bedrohung der Demokratie durch autoritäre Regierungen: "Wir befinden uns in einer globalen Krise der Demokratie, in der die offene, tolerante Gesellschaft unter gewaltigem Druck steht […] Magazinrundschau 18.04.2019 […] Der weiße Mann, über den sich die Stokowskis dieser Welt so gern echauffieren, ist der Verlierer der Geschichte, zumindest in den ärmeren Schichten der Bevölkerung, sagt Francis Fukuyama in einer kleinen Rede, die sehr schön seinen aktuellen Diskurs über Identitätspolitiken der Linken und Rechten resümiert. Ökonomisch hatte er in den letzten Jahrzehnten durch die Globalisierung das Nachsehen, und von […] Efeu 23.04.2019 […] in der Welt: Wo früher Grenzen eingerissen wurden, ordnet man sich ihnen heute genussvoll unter. "Unsere Gegenwart ist von einer ermüdenden Utopielosigkeit geprägt, das vom Politikphilosophen Francis Fukuyama ausgerufene 'Ende der Geschichte' - in der Musik scheint es Realität geworden zu sein. Ohne den Innovationsdruck der Sechziger- und Siebzigerjahre im Rücken, erinnert das Pathos der Revivalrocker […] Magazinrundschau 22.03.2019 […] genommen, brach durch durch die sorgsam konstruierten Absperrungen und verließ den Pfad, der für sie vorgesehen war.' 1989 funktioniert nur als die Stunde Null des Liberalismus, die Ereignisse, die Francis Fukuyamas 'Ende der Geschichte' beflügelten. Wenn Orbán vorhatte, den Liberalismus zu unterminieren, dann musste er 1989 entsorgen." […] 9punkt 15.03.2019 […] prüfen, die abstrakten Szenarien in konkrete Erfahrungen zu übersetzen - und dann zu entscheiden, ob und wie sie darin vorkommen wollen."
Im SZ-Interview mit Karin Janker spricht der Politologe Francis Fukuyama über die Krise der liberalen Demokratie, die wechselseitige Bedingung von linker und rechter Identitätspolitik und empfiehlt der Linken empfiehlt eine pragmatische Besinnung auf den Nationalstaat: […] 9punkt 11.03.2019 […] Bild der Demonstrationen im Gespräch mit Jürg Altwegg in der FAZ: "Die Demonstrationen sind so vorbildlich verlaufen, dass es irgendwo einen Dirigenten geben muss."
Im Interview mit der FR sieht Francis Fukuyama aller berechtigten Kritik zum Trotz noch kein Land am Horizont, das den USA wirklich ihren Führungsanspruch streitig machen kann: China, gut, "aber wir neigen dazu, die Schwächen des chinesischen […] 9punkt 04.02.2019 […] Francis Fukuyama spricht mit Gregor Quack in der FAS über sein neues Buch "Identität - Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet" und kritisiert, dass bei dem Versuch, den Populismus zu verstehen, kulturelle Faktoren meist unterschätzt werden. Identitätspolitik ist aber nicht nur eine Sache der Rechten, meint er: "Das Problem liegt darin begründet, dass eine liberale Gesellschaft vorrangig […] 9punkt 13.10.2018 […] Die NZZ übernimmt aus Foreign Affairs Francis Fukuyamas vieldiskutierten Artikel zur destruktiven Macht von Identitätspolitik, die er bei der Linken ebenso wie bei der Rechten sieht. Am Beispiel von Barack Obamas Afforcable Care Act etwa zeigt er, wie ein politisches Projekt, das allen Amerikanern zugute kommen sollte, von den Gegnern zu einer Angelegenheit eines schwarzen Präsidenten umgemünzt wurde […] 9punkt 22.09.2018 […] Im Welt-Interview spricht der amerikanische Politologe Francis Fukuyama, der vor dreißig Jahren durch die These, mit der liberalen Demokratie sei der Endpunkt der Geschichte erreicht, schlagartig bekannt wurde, über Donald Trump, Identitätspolitik und seinen Bruch mit den Neokonservativen: "In meinen Augen drehen wir uns immer wieder im Kreis. Die Politik an den Universitäten hat sich kaum weiterentwickelt […] Magazinrundschau 03.09.2018 […] sich die historischen Pigmente in der Sammlung Forbes an. Judith Thurman denkt über das Genie von Leuten nach, die Dutzende Sprachen sprechen. Carrie Battan hört Nicki Minaj. Louis Menand liest Francis Fukuyamas Buch "Identity: The Demand for Dignity and the Politics of Resentment" und Anthony Lane sah Julien Farauts Filmdoku über den Tennisprofi John McEnroe. […] 9punkt 22.02.2018 […] Schlimmstenfalls entfremdet man sich nach beiden Seiten und ist für niemanden mehr die erste Adresse. Das Band zerreißt."
Im NZZ-Gespräch mit René Scheu deutet der amerikanische Politphilosoph Francis Fukuyama islamistischen Radikalismus mit dem griechischen Begriff des "Thymos" - dem Zentrum des Stolzes in der menschlichen Seele, ergründet Gemeinsamkeiten von Nationalisten und Islamisten, plädiert […] 9punkt 18.11.2017 […] e Organisation in der Geschichte der Menschheit'. Chomsky: 'Für sich genommen, ja. Aber wenn Sie sich den Sachverhalt evident machen, wirkt mein Satz gar nicht mehr so abscheulich."
Und wenn Francis Fukuyama doch recht hatte? Wenn wir doch ans Ende der Geschichte gekommen sind? In der taz erwägt der Historiker Ulrich Herbert, das uns mit dem Ende der Utopien vielleicht auch der Fortschritt abhanden […] 9punkt 24.01.2017 […] über Trumps Urahn ist Herman Melvilles 'The Confidence Man', dieser tief pessimistische, kühn innovative Roman - Melvilles letzter - der genau so gut 'Die Kunst des Beschisses' heißen könnte."
Francis Fukuyama bekennt in Politico seine Faszination über die beginnende Trump-Ära, zumindest wenn man Amerika als eine Art Versuchsratte im Labor betrachtet: "Die Amerikaner glauben tief an die Legitimität […]