zuletzt aktualisiert 03.06.2023, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
David Graeber
36 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Magazinrundschau
09.05.2022
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Kritik im Detail und dennoch positiver Tendenz bespricht der Anthropologe Charles Stépanoff das auch in Deutschland gefeierte Grundlagenwerk "Anfänge - Eine neue Geschichte der Menschheit" von
David Graeber
und David Wengrow. Als größten Erkenntnisgewinn nimmt er mit, dass Geschichte nicht so einsträngig Richtung Domination und Herrschaft lief, wie es sich westliche Geschichtsschreibung ausmale: "Diese
[…]
9punkt
10.12.2020
[…]
Ökonomen, sagt die Ökonomin Stephanie Kelton im Gespräch mit Danilo Scholz, Lars Weisbrod von der Zeit: "Viel wichtiger war das Aufkommen des Staates. Der jüngst verstorbene US-amerikanische Ethnologe
David Graeber
hat anschaulich beschrieben, wie sich vor 4.000 bis 5.000 Jahren die ersten komplexeren Geldsysteme entwickelten. Politische Machthaber - der Priester eines Tempels oder der Gebieter in seinem Palast
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Magazinrundschau
01.12.2020
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Menge an Paupern zusammen, aus der dann das moderne Industrieproletariat rekrutiert wurde, so kennt auch die Gegenwart wieder eine große Menge an 'Überflüssigen', die nicht oder in 'bullshit jobs' (
David Graeber
) nur zum Schein arbeiten." Christian Wiebe verteidigt das Debütalbum des Produzententeams KitschKrieg gegen eindeutige Lesarten, gegen den Glauben an Authentiztät und gegen die Verächter von Barock
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9punkt
04.09.2020
[…]
weniger, profitieren sie letztlich alle von patriarchalen Strukturen. Die Soziologin Raewyn Connell bezeichnet diese Schnittmenge als 'patriarchale Dividende'." Der Ethnologe und linke Publizist
David Graeber
, dessen Buch "Schulden" 2012 großes Aufsehen erregte (eine "epochale Abrechnung mit dem Kapital", so die Kritiker damals), und der den Begriff "Bullshit-Job" erfunden hat, ist im Alter von nur 59
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Magazinrundschau
05.12.2019
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gegenwärtigen Kunstsprache. Wenn man etwa ihre Paarung identischer Steine betrachtet, kommt einem nicht das Word Simulacrum in den Sinn, sondern Erhabenheit." Weitere Artikel: Recht spöttisch bemerkt
David Graeber
, wie in der Ökonomie die Grundfesten der Theorie erschüttert werden, ohne dass sich Ökonomen davon beirren lassen: "Seit der Rezession von 2008 haben Zentralbanken wie verrückt Geld gedruckt, um
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Efeu
14.09.2018
[…]
Alberto Giacometti in Paris (NZZ), Stephan Thomes Roman "Gott der Barbaren" (FR, SZ), Antje Bones' Roman "Ein Hund namens Kominek" (Tagesspiegel), Anne Dufourmantelles "Lob des Risikos" (FAZ) und
David Graebers
"Bullshit-Jobs" (FAZ).
[…]
9punkt
16.08.2018
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r und Staatsbedienstete eine Vertretung ihrer Interessen durch Gewerkschaften benötigen." Auf den Kulturseiten, ein bisschen weiter hinten klagt ein weiterer Vordenker der Kapitalismuskritik,
David Graeber
, über die vielen "Bullshit-Jobs", die sich diese Gesellschaft offenbar leisten kann: "Wenn wir die Arbeit betrachten, die in den Dreißigerjahren verrichtet wurde, dann ist davon die meiste verschwunden
[…]
Magazinrundschau
30.06.2018
[…]
Die Online-Ausgabe des Magazins bringt ein Interview von Suzi Weissman mit dem Ethnologen
David Graeber
zum Thema "Bullshit Jobs" (so der Titel von Graebers neuem Buch). Gemeint sind nicht etwa schlechte Jobs, sondern Jobs, die selbst diejenigen für überflüssig halten, die sie ausführen, Schein- und Ersatz-Arbeiten; und es werden immer mehr. Für Graeber ist das Bedingungslose Grundeinkommen eine Lösung:
[…]
Magazinrundschau
16.07.2018
[…]
Heller Vor- und Nachteile des bedingungslosen Grundeinkommens gegeneinander ab: "Die Gründe, warum Leute aller politischen Couleur das BGE unsterstützen, sind verschieden. Linksintellektuelle wie
David Graeber
verstehen es als Sicherheitsnetz. Zentralisten und Silicon-Valley-Vertreter schätzen es als Mittel gegen Niedriglöhne und Jobverlust durch KI. Superreiche wie Elon Musk und Richard Branson dürften
[…]
Magazinrundschau
09.05.2017
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Im Interview mit Aro Velmet von der estnischen Zeitschrift Vikerkaar (auf Englisch in Eurozine) gesteht
David Graeber
, dass er die Trump-Wähler verstehen kann und erklärt zugleich seine Nostagie über die in alle Winde zerstreute Occupy-Bewegung: "Eigentlich gab es immer Männer wie Trump, aber sie bekamen nie Aufmerksamkeit, denn die Leute zogen unsere Art der Alternative vor. Ich habe manchmal darüber
[…]
9punkt
06.07.2016
[…]
Björn Höcke hat Gedeons Schrift im Dezember 2015 auf Facebook ausdrücklich gelobt und zur Lektüre empfohlen. Höcke würdigte Gedeons Arbeit in einem ausführlichen Beitrag." Im Guardian verteidigt
David Graeber
Labours Jeremy Corbyn gegen Vorwürfe, er hätte sich nicht oder nur halbherzig für den Verbleib der Briten in der EU eingesetzt. So können nur Eliten sprechen, meint er: "Dass er kein Demagoge ist
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9punkt
19.02.2016
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Jens Bisky liest in der SZ den neuen Band "Bürokratie" des Kapitalismuskritikers
David Graeber
. Für dessen "Grundriss einer Kritik der gegenwärtigen Bürokratie spielt die Technologie eine zentrale Rolle, genauer: die Technologie in der gesellschaftlichen Imagination. Gemessen an dem, was um die Mitte des 20.Jahrhunderts erwartet wurde, nimmt sich der technologische Fortschritt bescheiden aus. Noch
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9punkt
19.11.2015
[…]
Menschenrechte weigert sich, hinzusehen." Warum sind die Führer der westlichen Welt beim G20-Gipfel nett zu Tayyip Erdogan, statt ihn bei den Ohren zu nehmen wegen seiner Unterstützung für Isis, fragt
David Graeber
im Guardian. "Es erscheint unerhört anzunehmen, ein Nato-Mitglied wie die Türkei würde eine Organisation unterstützen, die Zivilisten im Westen kaltblütig ermordet. Das wäre, als würde ein Nato-Mitglied
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9punkt
28.10.2015
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Vermittler in irgendwelchen Gesprächen tätig werden oder an Konferenzen teilnehmen werden, die von Israelis finanziert oder geponsort werden". Zu den Unterzeichnen gehören der Kapitalismuskritiker
David Graeber
, der israelische Historiker Ilan Pappe und der Philosoph Richard Sennett (und sonst nur wenige prominente Namen). Die Liste lässt sich hier nachlesen. Professor Jonathan Rosenhead, einer der I
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Magazinrundschau
11.10.2015
[…]
Olivier Pascal-Mousselard unterhält sich mit dem Ethnologen
David Graeber
, Galionsfigur von Occupy Wall Street, unter anderem über dessen neues Buch, in dem er sich die Bürokratie vornimmt, diese "Geißel des Kapitalismus". Zum Glück, so Graeber, stehe jener aber kurz vor dem Zusammenbruch. Auf die Frage, was darauf folgt, antwortet er: "Ich frage mich weniger, wie man zu seinem Sturz beitragen kann
[…]
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