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Stichwort
Wassili Grossman
6 Presseschau-Absätze
9punkt 21.01.2015 […] Sowjetunion zu erinnern: Denn einerseits befreite die Rote Armee die Konzentrationslager im Osten, andererseits pflegte sie selbst einen ausgesprochenen Antisemitismus. So lernte der Schriftsteller Wassili Grossman 1943, "dass alle Hinweise auf das Leiden der Juden aus seinen Artikeln entfernt wurden. [...] Gegen Kriegsende wurden die Kontrollen immer strenger. Auschwitz war zwar im Januar 1945 befreit worden […] Feuilletons 26.03.2011 […] Dramaturgin Julie Paucker verteidigt die Romanadaption am Theater gegen ihre Verächter. Thomas Leuchtenmüller schreibt zum 100. Geburtstag von Tennessee Williams. Besprochen werden Erzählungen von Wassili Grossman (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
Im Feuilleton berichtet die Zürcher Japanologin Daniela Tan, wie die Japaner mit der Atomkatastrophe umgehen und dass sie sich immer mehr über die […] Magazinrundschau 27.11.2010 […] Diese Sammlung sei ein wahrer Schatz, ruft Gillian Slovo nach Lektüre des von Robert und Elizabeth Chandler übersetzten Bandes "The Road" mit Erzählungen und Essays von Wassili Grossman: Die Texte geben dem Leser einen tiefen Einblick in das Leben der Sowjetära und führen ihn zugleich in Grossmans anhaltende Beschäftigung mit Wunder und Terror der Menschheit ein... Fast bis zum Ende seines Lebens, […] Feuilletons 13.08.2010 […] Das Blog omnivoracious kennt Tony Judts Liste der zehn Bücher, die man über das 20. Jahrhundert gelesen haben soll, darunter "Das Ende der Illusion" von Francois Furet, "Leben und Schicksal" von Wassili Grossman, "Das Zeitalter der Extreme" von Eric Hobsbawm, "Der Prozess" von Franz Kafka und "Christus kam nur bis Eboli" von Carlo Levi und "Ist das ein Mensch" von Primo Levi.
[…] Feuilletons 20.11.2007 […] Fast fünfzig Jahre nach seiner Entstehung ist Wassili Grossmans Roman "Leben und Schicksal" (hier eine Leseprobe) nun erstmals eine vollständige und damit mehr als tausendseitige deutsche Fassung vor. Olga Martynova kann ihn nur empfehlen, unfassbar, von welch "innerer Befreiung" dieses Werk des einst linintreuen Kommunisten zeugt: "Grossman untersucht schonungslos ehrlich die Situation, in die er […] nämlich die berühmtesten Künstler und Wissenschaftler jüdischer Abstammung gezwungen, der spätstalinistischen antisemitischen Hetzkampagne per Unterschrift zuzustimmen. Unter den Unterzeichnern: Wassili Grossman."
Weiteres: Eva C. Schweitzer bringt einen Lagebericht vom andauernden Streik der Drehbuchautoren in den USA. An der Dresdner Waldschlösschenbrücke haben nun trotz gefährdeter Hufeisennase die […] Feuilletons 04.07.2005 […] mit einem entrüsteten Kommentar, in dem an die kollektiven Schmähschreiben erinnert wurde, mit denen Intellektuelle zu Sowjetzeiten sich von ihren in Ungnade gefallenen Kollegen wie Pasternak, Wassili Grossman, Sinjawski und Daniel lossagten und deren staatlichen Häschern ihre Unterwürfigkeit versicherten."
Weitere Artikel: Christian Geyer spekuliert im Aufmacher über die Frage, was Angela Merkel mit […]