Essenzen

Geruchlich ziemlich anders

Die Duftkolumne Von Claus Brunner
29.10.2020. 1934 verpasste Caron seinem ersten speziell den Herren gewidmeten Duft den Zusatz "pour homme", und das Trugbild "Herrenduft" war geboren. Inzwischen sind die Gendergrenzen auch bei den Düften wesentlich unschärfer geworden. Paul Divjak widmet den Herrenparfums ein ganzes Buch - und begibt sich auf die Suche nach dem Animalischen.
Es gebe heute weniger Mut zum Animalischen, stellte Paul Divjak kürzlich in einem Spiegel-Interview fest.

Hat er recht?

Nicht ganz.

In der sogenannten "Nische", einem Markt, der bestenfalls vor dreißig Jahren eine Nische war, aber heute längst keine mehr ist, sprechen manche nasenrümpfend sogar vom typischen "Nischenstink". Hier feiert die Animalik seit einiger Zeit wahre Urstände: Zoologists "Hyrax" und "Peau de Bête" von Liquides Imaginaires seien genannt, aber auch das von Paul Divjak beschworene "L'Animal Sauvage" von Marlou, das mittlerweile "Carnicure" heißt.

Wohlriechende Hinterlassenschaften: Klippschliefer. Foto: Bernard Dupont unter CC-Lizenz. Quelle: Wikimedia
Aber den von großen Designer-Häusern beherrschten Mainstream betreffend hat er durchaus recht: diesem ist seit den seligen Tagen von "Kouros" noch das letzte Quäntchen Körperlichkeit ausgetrieben worden. Allenthalben duftet's hier nach frischer Wäsche, porentiefer Sauberkeit, salzig-ozonischen Meeresbrisen, pinkfarbener Blümelei und zuckrigem Backwerk. Häufig mit synthetischen Duftbausteinen wie Cashmeran und Ambroxan kombiniert, die nur noch eine plastikartige, virtuelle Körperlichkeit vorgaukeln. Zibet, Castoreum (Bibergeil) oder die fäkalen Hinterlassenschaften des Klippschliefers, Hyrazeum genannt, haben dagegen ausgedient. Allenfalls etwas Moschus, aber nur der pudrig-saubere, cremig duftende, sogenannte "Weiße Moschus" findet Gnade.

Das war mal anders.

Sicher, früher quälte und tötete man Zibetkatzen, Biber und Moschustiere (nur der Schliefer kam halbwegs ungeschoren davon, da man es allein auf seine versteinerten Hinterlassenschaften abgesehen hatte) um an ihre zunächst grausam stinkenden, in richtiger Dosierung und mit den richtigen Noten kombiniert aber betörend duftenden Sekrete zu kommen. Das ist aber längst Geschichte. Vor Jahrzehnten schon hatte man die Molekülstruktur dieser animalischen Essenzen entziffert und in Laboren nachzubauen begonnen. Der Tierschutz stand dabei weit weniger im Vordergrund als vielmehr finanzielle Erwägungen: die natürlichen Sekrete waren irrsinnig teuer.

Elsa Schiaparellis "Shocking" von 1937 mag noch natürliches Zibet enthalten haben, Yves-Saint Laurents "Kouros" von 1981 dagegen schon längst nicht mehr.

Aber es war nicht nur der Flirt mit den zweifelhaften tierischen Odeurs, den sich diese Düfte leisteten, auch der nicht weniger riskante Einsatz ambivalent duftender pflanzlicher Beigaben machte sie aufregend anders und teilte die Schar der Konsumenten in Liebhaber und Hasser - lauwarme Unentschiedenheit erfuhren sie kaum .

Foto: Vinayaraj - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0. Quelle: Wikipedia. 
Für letztere roch Salbei zuverlässig nach Urin, Kreuzkümmel nach Schweiß und Kostus nach feuchtem Schamhaar. Von sogenannten "Skatolen", also fäkalen Noten, oder "Indolen" (aasige Nuancen, die man im Duftspektrum von Weißblühern wie Tuberose und Jasmin antrifft), ganz zu schweigen.

Ja, all das kann in einem Parfum drin sein, und muss es bis zu einem gewissen - homöopathischen - Grad auch, sonst röche es nämlich ziemlich langweilig.

Und genau so findet Paul Divjak die aktuellen Mainstream-Düfte - langweilig.
Um die furchtbare Floskel auch selbst mal zu verwenden: ich bin da ganz bei ihm.

Nun sind wir aber nicht mehr die Jüngsten. Er Jahrgang 70, ich 65. Das heißt, wir wuchsen in einer geruchlich ziemlich anderen Zeit auf, als es Parfums zwar längst gab, diese aber nur zu besonderen Anlässen, und keinesfalls täglich getragen wurden. Wenn man Glück hatte, war morgens die volle Trambahn von Schlieren Rasierwasser, Seife, Haarspray und Weichspüler durchwölkt, bevor dieselbe Bahn abends, besonders bei warmen Temperaturen, ein durchdringender Schweißgeruch erfüllte.

Manchmal begegnete man dennoch Menschen, die sich täglich bedufteten. Eine Aura der Kultiviertheit umwehte sie. In meinem, wie in Paul Divjaks Falle waren es Lehrer. Sein Musiklehrer trug "Davidoff","Aramis" mein Klassenlehrer, meine Französischlehrerin "Opium".

Während meine Eltern sich wiederum nie parfümierten, war es Paul Divjaks Vater, der "Ted Lapidus pour Homme" trug, einen Duft, der 1978 auf den Markt kam, und von diesem leider schon seit vielen Jahren wieder verschwunden ist.

Diesem Duft widmet der gebürtige Wiener, Doktor der Philosophie, der sich dem Phänomen Duft/Geruch transdisziplinär in den Bereichen Literatur, Medienkunst, Kulturwissenschaft und Praxis widmet, ein ganzes Kapitel in seinem neuesten Buch "Der parfümierte Mann".

Dass wir in einer vom Visuellen durchdrungenen Kultur lebten, in der dem Akustischen weit weniger Aufmerksamkeit zuteil würde, während uns beim Riechen Achtsamkeit, Bewusstsein und die richtigen Worte fehlten, ist eine der Grundannahmen dieses interessanten wie unterhaltsamen Essays.

Er nennt den Geruchssinn einen nachgereihten Sinn, zu dem es dann doch allerhand Literatur gibt, die der Autor geflissentlich aufzählt: vom 1865 erschienenen "The Book of Perfumes" von Eugène Rimmel, über Alain Corbins "Pesthauch und Blütenduft - Eine Geschichte des Geruchs" von 1982, bis zu den "Scent Notes" genannten Kolumnen Chandler Burrs in der New York Times, und den von Divjak essenziell genannten Bänden von Luca Turin und Tania Sanchez, "Perfums - The A-Z Guide" und "Perfumes - The Guide 2018".

Dem expliziten Schreiben über Parfums galt allerdings traditionell eher das Interesse an Damenparfums, so Divjak weiter, der mit "Der parfümierte Mann" nun also eine Lücke schließen möchte.

Foto: Parfumo, mehr hier.
Sein Buch: ein zwischen autobiografischem Bericht, sozio-kulturellen Reflexionen und philosophischen Einsprengseln changierender Text, dem wie Taktstriche immer wieder interessante Zitate nicht nur, aber hauptsächlich bekannter Parfumeure eingefügt werden. Paul Divjak gliedert ihn beinahe im Stile einer "Opera Seria": Arie-Rezitativ-Arie und so weiter, wobei er den autobiografischen Passagen jeweils einen spezifischen Duft zuordnet, der für ihn in diesem Lebensabschnitt prägend war. Neben dem schon genannten "Ted Lapidus pour Homme" seines Vaters, ist es das Geschenk seiner Tante Josette, "L'Homme savon parfumé", eine Seife von Roger & Gallet, dann "Davidoff" von 1984, von seinem Musiklehrer getragen, das ihn "aus dem Klassenzimmer herauskatapultiert, sinnliche Räume geöffnet und das Erwachsenwerden begleitet hat", bis zu "Sienna" von Crabtree & Evelyn und "Salvatore Ferragamo, Pour Homme", die der junge, und schließlich erwachsene Mann für sich wählt. All diesen Düften ist eines gemeinsam: sie werden nicht mehr produziert.

Auf dem immer flüchtiger werdenden Parfummarkt teilen sie das Schicksal mit so vielen, die erst mit großem Aplomb und Marketing-Getöse lanciert werden, nur um wenige Jahre später still und heimlich von den Regalen zu verschwinden. Beklagt von so manchem Parfum-Aficionado, dessen flehentliche Bitten um Wiedereinführung in den Chefetagen der mittlerweile international operierenden Großkonzerne verhallen.

So werden diese fünf in den Orkus der Parfumgeschichte eingegangen Düfte gewissermaßen zu Chiffren der eigenen Vergänglichkeit, und die sich neigenden Reste in den Flakons zu Zeitkapseln, deren Duftmoleküle Gelebtes speichern und Erinnerungen beschwören.

"Du wirst dich zu deinem 50. Geburtstag mit einer würzig-frischen Brise in einem schlanken, schlichten Flakon überraschen (gemeint ist "L'Homme", von Roger & Gallet), um mit zwei, drei Sprühstößen das Leben zu feiern. Du wirst den Duft tragen wie jede weitere neue Falte: ganz selbstverständlich, mit Stolz. In Bruchteilen von Sekunden werden Manifestationen der Komposition zerstäubt werden und in der Zeit Formen des molekularen Möglichkeitsspektrums annehmen, bevor sie sich weiter verändern, wandeln und dann allmählich, ganz langsam wieder verflüchtigen, sich auflösen, wie auch du eines Tages vergehen wirst, unaufhaltsam zerfallen wirst".

Während dieses Selbstgespräches verschweigt der Autor aber auch nicht, dass die genannten Düfte hin und wieder auch weniger schöne Erinnerungen wecken. So fehlt ihm beispielsweise der Mut, "Davidoff" zu tragen: "Du befürchtest wohl, dich mit einem Mal an all die Ambivalenzen zu erinnern, jäh den Verfehlungen der Entdeckungen der juvenilen Intimität und Irrungen der Identitätssuche, all den verdrängten Peinlichkeiten wieder zu begegnen".

Oh ja, das kenn ich gut.

Mein "Davidoff" heißt "Antaeus"...

Vier "Intermezzi" unterbrechen diese olfaktorische Erinnerungsarbeit und widmen sich bestimmten, mit ihr in Verbindung stehenden Aspekten. Beginnend mit dem unbeschwerten "Tanz der Moleküle" während der Kindheit, als es noch nicht so sehr um Bestimmung ging, um Vorlieben oder Abneigungen, sondern einzig um das Aufsaugen sinnlicher Dufteindrücke, das pure Schwelgen in ihrer Buntheit und Verschiedenartigkeit.

Die Flüchtigkeit des Duftes preist das zweite Intermezzo, und wartet mit einer interessanten These auf, wonach der immer wieder artikulierte Wunsch nach "High Performance zeitgenössischer Parfums - übermäßige Projektion, heftigste Sillage und stundenlange Haltbarkeit - auch als Symbol der Zeit lesen ließe, als Ausdruck des unbewussten Wunsches nach Verdrängung des allzu Flüchtigen, als Ausdruck des Zurückdrängen-Wollens der Dufterfahrung als Memento Mori. Der Vergänglichkeit wird gleichsam entgegengesprayt."

Auch mir ist dieses Phänomen schon häufig aufgefallen: besonders männliche Konsumenten erwarten von Düften, dass sie gut "performen", als wären sie Aktien an der Börse. Ist die "Performance" ausreichend, oder anders: der Duft "performant", sagt das zunächst wenig über seine Qualitäten aus, sondern lediglich, dass er dominant, durchsetzungsstark und endlos haltbar ist. Duft-Boliden gewissermaßen, die SUV-gleich Schneisen durch den täglich dichter werdenden Duftteppich schlagen, um bis in alle Ewigkeit von der eigenen raumfüllenden Präsenz zu künden.

Die These, dass es sich bei dem Begriff "Herrenduft" letztlich um eine Chimäre handelt, vertritt Paul Divjak in dritten Intermezzo. Auf einem solchen Trugbild beruhen nämlich die sogenannten "Fougère-Düfte", die fast im Alleingang die klassische "Herrenparfümerie" definieren.

"La fougère" bezeichnet im Französischen den Farn, der aber eigentlich gar keinen Duft besitzt. Unter Zuhilfenahme des synthetischen Duftbausteines "Coumarin" wurde ihm 1882 mit Houbigants "Fougère Royale" jedoch einer angedichtet. 1934 verpasste dann Caron seinem ersten speziell den Herren gewidmeten Duft den Zusatz "pour homme", und das Trugbild "Herrenduft" war komplett: ein synthetisch generierter Fantasieakkord, der fortan zwar unzählige Variationen erfuhr, und noch heute den Massenmarkt dominiert, doch seither auch zum arg überstrapazierten Duftklischee verkam - so riecht "Mann" eben.

Obwohl sich die Männerbilder im Laufe der Jahrzehnte einige Male wandelten, ist im Mainstream der "pour homme" gelabelte Fougère-Duft noch immer das Mittel, beziehungsweise der Duft der Wahl, während im Premium- und Nischenbereich diese Festlegung schon länger obsolet ist. Duft-affine Herren greifen heutzutage gerne auch wieder zu Blütenbouquets, süßen Gourmand-, oder schweren orientalischen Düften, die längst ohne Gender-Zuschreibung auskommen. Sollte eine solche aber tatsächlich wieder einmal einen Flakon zieren, dürfte sie mit Sicherheit in den einschlägigen Foren in Frage gestellt und von Frauen wie Männern gleichermaßen als Affront empfunden werden.

Nun, aller Chimärenhaftigkeit zum Trotz, sind unter den Pour-Homme's doch teilweise großartige Werke, die Generationen von Männern in ihrer Mann-Werdung olfaktorisch begleitet haben (und von vielen weiblichen Konsumenten ganz selbstverständlich gekapert wurden!) Daher lässt es sich der Autor nicht nehmen, seinen Essay mit einer Auswahl für ihn relevanter (Herren)Düfte zu beschließen, nicht ohne zuvor im letzten Intermezzo der Frage nachzugehen, wodurch sich ein wohlkomponierter Duft denn auszeichne, oder anders gefragt: "Was aber ist ein schönes Parfum?"
 
Er beantwortet die Frage mit einigen Maximen, deren letzte in eine Art Quintessenz mündet: "Bei einem wohlkomponierten Duft handelt es sich nicht bloß um ein flüssiges Gemisch aus Duftstoffen, sondern um ein olfaktorisches Enigma, das stimulierende Erregungsmuster hervorruft, subjektive Interpretation evoziert und individuelle Lesarten erlaubt".

Aha.

Hier spricht weniger der Parfum-Enthusiast, als vielmehr der philosophierende Kulturwissenschaftler, der den Wesenskern eines guten Duftes, wie ich finde, ganz gut erfasst hat.

Bevor er nun abschließend chronologisch die olfaktorischen Enigmen seiner Wahl aufzählt, gibt der Autor dem Leser noch einige gutgemeinte Ratschläge der Art mit: "...wenn ein Duft dich anspricht, dann vertraue darauf und auf das Oxymoron Weniger ist mehr".

Wohl wahr.

Fast alle Klassiker werden erwähnt: beginnend mit "Fougère Royale", das heute völlig anders duftet, über "Knize Ten", Guerlains "Vetiver", "Eau Sauvage", das originale "Aramis", "Azzaro pour Homme", "Antaeus", "Déclaration", bis "Terre d'Hermès", sowie Nischengrößen wie "Black Afgano" und einige unvermeidliche Oud-Düfte.

So sehr ich einen Großteil seiner Auswahl nachvollziehen kann, erstaunt es mich doch, dass manch heftig beklatschtes Werke unerwähnt bleibt: "Habit Rouge" beispielweise, oder Patricia de Nicolaïs "New York", "Or Black" von Pascal Morabito, "Timbuktu"  von L'Artisan, "Ormonde Man" oder "Rive Gauche pour Homme", um ein paar zu nennen.

Aber gut, er wird seine Gründe haben, zumal Paul Divjak sich auf jene Düfte beschränkt, welche "...die Aufmerksamkeit des Autors auf sich gezogen, ihn mehr oder weniger lange begleitet (haben)." Eine persönliche Auswahl also.

Sehr gefallen hat mir sein besonderes Augenmerk auf die Düfte von Edmond Roudnitska, da ich ebenso der Ansicht bin, dass man die Werke des Franzosen - es sind nur wenige an der Zahl - nicht genug preisen kann. Roudnitskas dringender Rat, sich für die Entwicklung eines neuen Parfums Zeit zu nehmen, sollte man angesichts der Hektik und Atemlosigkeit auf dem Markt den Duft-Herstellern in übergroßen Lettern in die Bücher schreiben.

Edmond Roudnitskas "Ocean Rain" bei Valentino; Bild: Parfumo, mehr hier.
Dass Divjak hier auch "Ocean Rain" erwähnt, Roudnitskas letztes Werk, dessen Produktion leider vor langer Zeit eingestellt wurde, möge hoffentlich in den Ohren jener klingeln, die dafür verantwortlich sind - bringt es bitte wieder zurück!

Auch seine schon im Spiegel-Interview angedeutete Vorliebe für Düfte mit einer gewissen Körperlichkeit lässt sich in seiner Auswahl gut erkennen. "Carnicure" von Marlou taucht natürlich auf, ebenso weitere animalische Schwergewichte, deren Sexyness und erotische Aura er in Kurzbeschreibungen hervorhebt: Roudnitskas "Eau d'Hermès" ist dabei, Yves-Saint Laurents "Pour Homme", für das sich der Meister höchstselbst nackt ablichten ließ, und natürlich die heute zumeist als wahre Stinkbomben geschmähten "Kouros" und "Jules".

Seinem Plädoyer zu mehr Schmutz und Erotik in unserer überdeodorierten, gerade in Corona-Zeiten bis in den letzten Winkel hinein desinfizierten Duftwelt, schließe ich mich rundum an!

Nur mit einem Verdikt hadere ich: er nennt das von vielen gepriesene "Derby" von Guerlain (einer meiner Lieblingsdüfte!) blass und "... ideal für den eleganten Langweiler."

Nein, Herr Divjak, da kommen wir nicht zusammen!

Müssen wir aber auch nicht.

Ansonsten ist das Büchlein somit das Beste, was ich in letzter Zeit zu diesem Thema gelesen habe: informativ, unterhaltsam, zugleich in soziologische und philosophische Sphären ausgreifend, in denen der Autor seine Federn manchmal arg spreizt, aber immer von einer in jedem Satz erlebbaren Leidenschaft für Düfte durchdrungen.

Claus Brunner

Paul Divjak
: Der parfümierte Mann, Edition Atelier, Wien 2020, gebunden, 152 Seiten, 20.00 EUR. (Bestellen bei eichendorff21)