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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Holodomor
46 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
9punkt
28.07.2022
[…]
endlich beigelegt wird. Die Sowjetnostalgie verlor unterdessen an Zuspruch." Kasianov erzählt in dem Gespräch überigens auch, wie er in Konflikt mit Andrij Melnyk geriet, weil er anders als Melnyk den
Holodomor
als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", aber nicht als Genozid sieht. Zum Thema Bandera sagt Kasianov: "Es ist schade, dass jeder Deutsche den Namen Bandera zu kennen scheint, aber kaum einer weiß
[…]
Efeu
18.07.2022
[…]
klaren Widerstand von den Intellektuellen und der Politik. Die hat Stalin gezielt ausgerottet - schöner kann man das leider nicht formulieren. Der größte Angriff auf die Ukraine in dieser Zeit ist der
Holodomor
. Das ist ein Genozid, der als solcher noch immer nicht anerkannt worden ist: Stalins Hungerkrieg gegen die ukrainische Bevölkerung. 1932/33 wurden mehrere Millionen Menschen ausgehungert. Über die
[…]
9punkt
12.07.2022
[…]
Bernhard Clasen berichtet in de taz über eine "Kampfgruppe Anarcho-Kommunisten" (Boak), die im russischen Hinterland Angriffe auf militärische Infrastruktur und Nachschublinien verübe. "Besonders stol
[…]
9punkt
09.06.2022
[…]
Angesichts der Plünderung der ukrainischen Getreidelager durch die russische Armee fühlt sich der Schriftsteller Juri Andruchowitsch in der NZZ an den
Holodomor
erinnert. Es drohe eine Katastrophe, warnt er. Der Versuch Russlands, Kontrolle über die "Kornkammer Europas" zu bekommen, hat System, fährt er fort: "Wenn ich heute Fotos sehe, auf denen ukrainische Dörfler mit ihren Traktoren erbeutete russische
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Magazinrundschau
17.05.2022
[…]
Krieges" als einzig maßgebliche antifaschistische Kraft stilisiert - und doch als der neue Faschismus agiert. Für die Ukraine inkarniert sich der Widerspruch in der Figur Stepan Banderas, der in dem vom
Holodomor
entkräfteten Land mit den Nazis kollaborierte und an genozidalen Verbrechen gegen Juden und Polen beteiligt war. Der wichtigste Unterschied, so die beiden Autoren, ist, dass in der Ukraine um die
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9punkt
08.04.2022
[…]
Während sich ukrainische Historiker und Politiker um eine Anerkennung des
Holodomor
als Genozid bemühen und versuchen, diese Anerkennung auch in der globalen Erinnerungskultur zu verankern, spielt die Erinnerung an die Opfer der Hungersnot in der russischen Erinnerungskultur heute kaum eine Rolle, schreibt die Osteuropa-Historikerin Tanja Penter in der NZZ: "Russische Historiker verstehen die Hungertoten
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9punkt
07.04.2022
[…]
Abgrenzung gegen die jüdische Minderheit, die als angeblich nichtpolnisch, nichtukrainisch ausgeschlossen wurde. Nicht zuletzt bilden die sowjetischen Massenverbrechen gegen die Ukraine wie der
Holodomor
zu Beginn der 1930er-Jahre einen zentralen Hintergrund des ukrainischen Nationalbewusstseins heute. … Bei aller notwendigen Solidarität mit der Ukraine heute darf nicht verschwiegen werden, dass Bandera
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9punkt
28.03.2022
[…]
, den Wladimir Putin bis heute als eine von außen gesteuerte Bewegung wahrnimmt, die sein schönes russisches Reich kaputtmachen will. Er steht damit in der Linie Stalins und des von ihm verübten
Holodomor
, so Struve: "Stalin fürchtete eine Verbindung zwischen dem bäuerlichen Protest gegen die Kollektivierung und dem ukrainischen Nationalismus. Suchbrigaden transportieren in vielen Regionen alle Na
[…]
n bürgerlichen Nationalismus' wurden alle Unabhängigkeitsbestrebungen belegt ohne Rücksicht darauf, ob sie von rechts oder von links kamen." Ukrainische Nationalisten kollaborierten nach Stalins
Holodomor
und dem Hitler-Stalin-Pakt mit den Nazis gegen die Sowjets, die sie nach wie vor als Verhinderer ihres Nationalprojekts ansahen. Mehr zum ukrainisch-russischen Verhältnis im Gespräch mit dem Lite
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9punkt
01.03.2022
[…]
klaren Widerstand von den Intellektuellen und der Politik. Die hat Stalin gezielt ausgerottet - schöner kann man das leider nicht formulieren. Der größte Angriff auf die Ukraine in dieser Zeit ist der
Holodomor
. Das ist ein Genozid, der als solcher noch immer nicht anerkannt worden ist: Stalins Hungerkrieg gegen die ukrainische Bevölkerung. 1932/33 wurden mehrere Millionen Menschen ausgehungert. Über die
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9punkt
23.02.2022
[…]
e Streben nach Unabhängigkeit unter anderem auch aus der Erinnerung an die große Hungerkatastrophe der dreißiger Jahre speist. Aber nicht nur: "Tschernobyl gilt in der Ukraine, noch mehr als der
Holodomor
, als ein Verbrechen des von Moskau aus gesteuerten sowjetischen Zentralismus. Die Erinnerung an die Atomkatastrophe war ein Hauptfaktor für die Mobilisierung der Massen, die nach dem Zusammenbruch
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Magazinrundschau
14.01.2022
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Büchern verhandelt worden, etwa in Robert Kindlers Studie "Stalins Nomaden - Herrschaft und Hunger in Kasachstan" aus dem Jahr 2014 (mehr dazu hier und hier). Das Wort bezeichnet den kasachischen
Holodomor
, also den stalinistischen Hungermord an anderthalb Millionen Kasachen, noch vor den Verbrechen in der Ukraine. Die Zahl der Toten entsprach einem Drittel der Bevölkerung des riesigen Landes. Stalin
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9punkt
25.10.2021
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Drei ÖkonomInnen, Andrei Markevich, Natalya Naumenko und Nancy Qian widerlegen in einem Zeitschriftenartikel "The Political-Economic Causes of the Soviet Great Famine" die Behauptung, der
Holodomor
habe nicht vorwiegend den Ukrainern gegolten, erzählt Philip Plickert in der ehemaligen Sonntagsausgabe der FAZ. "Bis heute sagt Moskau, es habe keine gezielte Anti-Ukrainer-Politik gegeben. In ihrer st
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9punkt
30.06.2021
[…]
New York Times einen sehr langen und recht komplexen Essay über Geschichts- und Identitätspolitik. Er erläutert zunächst russische Geschichtsgesetze, die den Hungermord an ukrainischen Bauern, den "
Holodomor
", relativieren und kommt dann auf geschichtspolitische Gesetze zu sprechen, die von den Republikanern in einigen Bundesstaaten erlassen wurden. "Die größte Gemeinsamkeit unter diesen Gesetzen ist
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9punkt
30.11.2020
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Deutschland will bisher anders als Australien, Kanada und Portugal den
Holodomor
nicht als einen Genozid anerkennen - obwohl etwa Anne Applebaum in ihrem Buch "Roter Hunger" deutlich zeigt, dass Stalins Hungermord im größeren Kontext einer allgemeinen Hungersnot speziell auf die Ukraine zielte, schreibt Richard Herzinger in seinem Blog. Er unsterstützt die Kritik Andrij Melnyks, Botschafter der Ukraine
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Magazinrundschau
23.10.2020
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Ausriss aus der New York times vom 31. März 1933Diese Geschichte ist bekannt, aber sie kann nicht oft genug erzählt werden. Sie zeigt, wie im Namen dessen, was später "Antifaschismus" genannt werden w
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