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Stichwort
Michael Ignatieff
60 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt 09.01.2020 […] Der Historiker Michael Ignatieff wirft in der Zeit der aktuellen Philosophie vor, die Idee des Trostes über den Verlust von Mitmenschen und den eigenen Tod verabschiedet zu haben und plädiert dafür, auch als Säkularer die alten religiösen Texte wiederzulesen, die er seltsamerweise mit der Musik von Bach und Mahler gleichsetzt: "Was uns tröstet, mag nicht mehr der Glaube an das Paradies sein, sondern […] 9punkt 16.08.2018 […] Jahrhunderts ist die Tendenz der Abnahme recht allgemein. In Europa beginnt das Zeitalter der Ideologien, die uns bis heute nicht losgelassen haben."
Im NZZ-Interview mit Johannes Böhme spricht Michael Ignatieff, derzeit Rektor der Central European University (CEU) in Budapest, über seine gescheiterte Präsidentschaftswahl in Kanada im Jahr 2011, Viktor Orbans Versuch, die von George Soros finanzierte […] Magazinrundschau 21.06.2018 […] bleiben gegenüber Marktfundamentalisten, die die Reichen der Welt weiter über die Armen hievten als jemals zuvor in der Welt. In 'The Last Utopia' attackierte Moyn die selbstgerechte Sicht etwa von Michael Ignatieff, dass ein Bewusstsein der Schrecken des Holocausts nach dem Krieg dazu beigetragen hätte, die Menschenrechte zu einer moralischen Revolution zu weihen. Zum einen, schreibt Moyns jedoch, 'gab es […] 9punkt 17.11.2017 […] des Observer, ist für Prospect nach Budapest gereist, wo er das "Haus des Terrors" besucht, eine Institution der Vergangenheitsbewältigung, deren Direktorin fest zu Viktor Orban steht, und dann Michael Ignatieff, den Chef der von George Soros gegründeten Central European University, die beim Orban-Regime verhasst ist. Cohen macht sich beim Besuch ein Bild von den weichen Machttechniken moderner Autokratien: […] Magazinrundschau 17.12.2015 […] ihre Macht werden könnte."
Weitere Artikel: Christopher de Bellaigue zeichnet ein vernichtendes Porträt von Erdogan als paranoidem Charakter, der die Demokratie in der Türkei unterminiert. Michael Ignatieff fordert die amerikanische Regierung auf, den Europäern bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu helfen. Paul Krugman liest Robert B. Reichs Buch "Saving Capitalism: For the Many, Not the Few" […] 9punkt 07.09.2015 […] eine gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik zu führen, und nun haben sie keine diplomatische oder politische Schlagkraft."
Die Flüchtlingsfrage ist keineswegs allein eine europäische, meint Michael Ignatieff in der New York Times. Abgesehen davon, dass Länder wie Jordanien oder Libanon bei weitem die größte Last tragen, während die Golfstaaten nicht einen einzigen Flüchtling aufnehmen, sind auch weitere […] 9punkt 15.02.2014 […] einen "Abschied vom Kultur- und Bildungsföderalismus alter Prägung". Nils Minkmar begleitet den EU-Parlamentspräsident Martin Schulz nach Israel und Palästina. Außerdem hat die FAZ einen Text von Michael Ignatieff aus der Financial Times übernommen, in dem der kanadische Politiker sich einen Gladstone, Teddy Roosevelt oder Bismarck wünscht, der das digitale Zeitalter gestaltet statt nur zu jammern und zu […] Magazinrundschau 09.12.2013 […] und politischen Überzeugungen es möglich macht, in Zeiten entsetzlicher Dunkelheit Zivilcourage und einen ungewöhnlichen Anstand zu bewahren", empfiehlt der kanadische Historiker und Politiker Michael Ignatieff. Doch wendet er auch ein, dass die Geschichte in Teilen komplexer ist, als Lidegaard sie erzählt: "Die zentrale Zweitdeutigkeit liegt darin, dass die Deutschen die Juden gewarnt und die meisten […] Magazinrundschau 01.12.2013 […] laut Halfteck ein hochauflösenden Porträt unserer Psyche und unseres Intellekts, ein Test für unsere Anlagen als Führungspersönlichkeit und Innovator."
Der kanadische Theoretiker und Politiker Michael Ignatieff bricht eine Lanze für Machiavellis politisches Traktat "Der Fürst", das seit seinem Erscheinen vor fünfhundert Jahren ein anhaltender Skandal ist: "Machiavelli glaubte nicht, dass sich Politiker […] Magazinrundschau 31.07.2012 […] Man kann sagen, dass die Selbstzensur der Kultur wegfällt mit der neuen Sprache. In der eigenen Sprache stecken Gebote und Verbote, die in einer fremden Sprache nicht existieren."
Außerdem: Michael Ignatieff und Ieva Lesinska unterhalten sich für die lettische Zeitschrift Rigas Laiks über Isaiah Berlin, der in Riga geboren wurde.
[…] Magazinrundschau 25.05.2012 […] Eurozine übernimmt aus der deutschen Zeitschrift Mittelweg 36 (dort nicht online) eine Rede Michael Ignatieffs zum Gedenken an Tony Judt. Der kanadische Autor und Poltiker fragt sich darin, wie eine sozialdemokratische Politik heute aussehen könnte und macht dabei auch kritische Anmerkungen zur Geschichte des Sozialstaats: 'Schon vor 25 Jahren legte ich in dem Buch 'The Need of Stangers' dar, dass […] Magazinrundschau 10.09.2011 […] Frühling "Rock the Casbah", Nigel Cliffs Buch über Vasco da Gamas "Heiligen Krieg" und Thomas L. Friedmans und Michael Mandelbaum Buch "That Used to Be Us".
Im Magazin gibt's eine Diskussion von Michael Ignatieff, David Rieff, James Traub, Paul Berman, Scott Malcomson und Ian Buruma über den Irakkrieg, die um einiges spannender geworden wäre, hätte Christopher Hitchens (wie in der Slate-Runde 2004) dabei […] Feuilletons 29.12.2008 […] groups of different civilizations. The clash of civilizations will be the battle lines of the future." Die New York Times verlinkt in einem kleinen Artikel zum Tod Huntingtons auf Artikel von Michael Ignatieff (hier) und Edward Said (hier) zu Huntingtons Thesen.
[…] Magazinrundschau 09.02.2008 […] Besonderem macht."
Ebenfalls zu Wort kommt ein Intellektueller ganz anderer Art. "Kann man einen Krieg gegen bewaffnete Aufständische gewinnen und dabei die Menschrechte achten?", fragt Semana, und Michael Ignatieff antwortet: "Eine Demokratie kann nur eine Demokratie bleiben, wenn sie sich beim Kämpfen eine Hand auf den Rücken fesselt. Sie muss ihre Legitimität, den Respekt, die Zuneigung und Unterstützung […] Feuilletons 23.08.2007 […] Nach Michael Ignatieffs Eingeständnis in der New York Times, mit seiner Begeisterung für den Irakkrieg falsch gelegen zu haben, rekapituliert Jens Jessen auf historischen drei Zeit-Seiten die hitzige Debatte rund um den Krieg, den Islam und die Demokratie. Eines ihrer Hauptmerkmale sei die "fatale Gleichgültigkeit gegenüber der Empirie" gewesen. Besonders weh getan habe sie aber aus einem anderem […]