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Stichwort
Elfriede Jelinek
15 Artikel
Redaktionsblog - Im Ententeich 12.09.2013 […] ungläubig lese ich in der Deklaration einen Satz wie "Um E-Books zu vertreiben, ist es nicht zwingend erforderlich, sie zu verkaufen." Wohl gemerkt, es ist ein Text von preisgekrönten Autoren wie Elfriede Jelinek und Katharina Hacker und kein Text der Piratenpartei! Zumindest ein Teil der Autoren scheint ein Jahr nach "Wie sind die Urheber!" in der Gegenwart angekommen zu sein, hat den Elfenbeinturm verlassen […] Von Wolfgang TischerRedaktionsblog - Im Ententeich 15.03.2012 […] der taz war sich Jörg Magenau nicht ganz sicher. Er schrieb, dass Kracht harmlos sei, die Debatte selbst sei das Problem. Es folgte ein offener Brief namhafter Autoren an den Spiegel, darunter Elfriede Jelinek und Daniel Kehlmann, in dem sie dem Spiegel vorwarfen, die Grenze zur Denunziation überschritten zu haben. Kehlmann bezog auch in der Zeit noch einmal Stellung. Iris Radisch nahm den Ball in der […] Von Paul KnittelRedaktionsblog - Im Ententeich 05.04.2011 […] Zieglers: "Gesinnungsfestspiele" seien da im Gange. Der "kollektive Gesinnungsprozess" werde ihm gemacht. (Etwas anders sah es ein paar Wochen zuvor sein Kollege Joseph Croitoru.) Über die Reaktion Elfriede Jelineks und weiterer österreichischer Autoren, die den Salzburger Festspielen wegen der Ausladung Zieglers "Schmach und Schande" an den Hals wünschen, wundert man sich nicht. Aber auch Paul Jandl sieht […] Von Thierry ChervelRedaktionsblog - Im Ententeich 18.03.2010 […] überführt und dabei einen ziemlichen Auffahrunfall provoziert zu haben."
Außerdem in der Zeit: Der Literaturwissenschaftler Jürgen Graf erklärt mit Verweis auf Thomas Mann, Bertolt Brecht und Elfriede Jelinek, dass sich Montagen immer auf dem schmalen Grat zwischen Copyright und künstlerischer Freiheit bewegen. Für Josef Joffe dagegen hat Hegemann ganz klar geklaut. Der Autor Thomas Meinecke ist wiederum […] Von Anna SteinbauerLink des Tages 08.10.2009 […] der Heimatlosigkeit zeichnet".
Damit geht der Literaturnobelpreis zum dritten Mal innerhalb von 10 Jahren an einen deutschsprachigen Autor: 1999 wurde er an Günter Grass verliehen und 2004 an Elfriede Jelinek.
Die netzeitung meldet, dass der Hanser-Verlag für den späten Nachmittag eine Pressekonferenz mit Herta Müller in Aussicht stellt. Müllers Lektor Wolfgang Matz bei Hanser ist laut Börsenblatt […] Redaktionsblog - Im Ententeich 15.09.2009 […] ein anderes Programm als für die eigene. Sie ist also nicht nur reaktionär, sondern rassistisch.
György Dalos, Dietmar Dath, Gretchen Dutschke-Klotz, Jürgen Flimm, Peter Hamm, Christoph Hein, Elfriede Jelinek,Thomas Ostermeier, Tim Renner, Harry Rowohlt, Horst Eberhard Richter, Charlotte Roche, Friedrich Schorlemmer, Katharina Thalbach, Martin Walser, Roger Willemsen, Feridun Zaimoglu und einige weitere […] Von Thierry Chervel
Essay 03.09.2009 […] ausgezeichnet.
Der Text von Bert Rebhandl ist der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Cargo Film/Medien/Kultur entnommen. Dort beschäftigt sich in einem weiteren Artikel auch die Schriftstellerin Elfriede Jelinek mit den Geschlechterverhältnissen in Lars von Triers "Antichrist".
In einem Dorf in Mecklenburg stürzt ein Mann von einem Pferd. Er verletzt sich schwer, bei der Suche nach der Ursache für den […] Von Bert RebhandlRedaktionsblog - Im Ententeich 30.03.2009 […] unter dem Eindruck der Todeskrankheit.
Die einen schätzten seine Texte für ihren seriellen Stil, ihre Unnachsichtigkeit gesellschaftliche Zustände betreffend und ihre Komik. Wenige, darunter Elfriede Jelinek und Hanns Dieter Hüsch, begriffen Bernhard intuitiv. Andere wünschten, die letzte Ölung wäre nicht umsonst gewesen. Österreichs Politiker und Kulturverweser, vom Bürgermeister bis zum Bundesp […] Heuchelei besteht für Biller darin, "polternd, grummelnd", über alles und jeden hergefallen zu sein und dennoch Preisgelder kassiert zu haben. Wer ist jetzt der Spießer – Bernhard oder Biller? Für Elfriede Jelinek übrigens "affirmiert Bernhard die Gesellschaft in seiner Rolle als Kritiker, als Schablone des Kritikers schlechthin, gerade indem er sie kritisiert". Kein Widerspruch also.
Wenn Löffler den […] Von Sascha JosuweitMeldungen 11.10.2007 […] Roth, Thomas Transtromer, Amos Oz und Ko Un, und zumindest bei den britischen Buchmachern auch Les Murray und Claudio Magris.
Der Standard hat erste Reaktionen unter Schriftstellern gesammelt: Elfriede Jelinek, die selbst vor drei Jahren ausgezeichnet wurde, findet den Nobelpreis für Lessing überfällig: "Ich hatte sogar gedacht, sie hätte ihn schon längst." Michael Köhlmeier meint, Lessing habe den […] Vorgeblättert 19.03.2007 […] Fast alle biographischen Aussagen über Fleißer folgen seither Satz für Satz diesen Notizen. Selbst außerordentlich sensible, reflektierte Leserinnen und Schriftstellerinnen wie Christa Wolf oder Elfriede Jelinek verlieren bei der Lektüre die Grenze von Leben und Literatur aus den Augen, übersehen im Sog der Leidensgeschichten, daß diese Selbstaussagen ihrerseits Literatur sind, fiktive Lebenserzählung […] mißhandelt wie ein Tier. Die Männergesellschaft im Rohzustand, vom kommunistischen Dichter bis zum herzzerreißend kleinbürgerlichen Tabakhändler und zum Nazi-Hauswart, trifft sie unvermittelt." Und Elfriede Jelinek kennt nur einen Schuldigen an Fleißers Lebenskatastrophe: "Brecht, der sie zerstört hat als Dramatikerin." Das Schicksal dieser Frau, wir werden es sehen, ist wahrlich leidvoll, aber es ist niemals […] Essay 31.07.2006 […]
Andre Müller, geboren 1946 in Michendorf/Brandenburg ist freischaffender Journalist und Schriftsteller. Bekannt geworden ist er vor allem mit seinen Interviews mit berühmten Zeitgenossen wie Elfriede Jelinek, Claus Peymann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Ernst Jünger, Friedrich Dürrenmatt oder Elias Canetti. […] Von Andre MüllerLink des Tages 04.06.2006 […] Aussagen Handkes bei der Beerdigung von Slobodan Milosevic. Damit tritt er eine Protestlawine los. Umgehend solidarisieren sich Filmemacher und Schriftsteller wie Michael Haneke, Emir Kusturica, Elfriede Jelinek, Robert Menasse, Josef Winkler oder Paul Nizon mit Handke, auch der französische Kulturminister Renaud Donnedieu de Vabres äußert Bedenken gegen die Absetzung. Die Suhrkamp-Verlegerin Ulla Un […] Hartwig kann in der FR die Künstlerinnen und Künstler nicht verstehen, die sich mit Handke solidarisieren. "Hanebüchen" findet Wolfram Schütte die Begründung der Jury im titel-Magazin.
Zum Beispiel Elfriede Jelinek, die ihre Verteidigung Handkes auf ihrer Website veröffentlicht. In der FAZ antwortet Peter Handke kurz selbst und erklärt, "was ich nicht sagte". Matthias Kamann glaubt in der Welt, Peter Handke […] Von Thierry Chervel, Christoph Mayerl
Bücherbrief 30.12.2005 […] verdammt talentierte Erzähler.
Geschickt sprachlos
Mit ihrem Erstling "Nahe Tage" einem klaustrophobischen Horrortrip in die Vergangenheit, steht Angelika Overath zumindest auf Augenhöhe mit Elfriede Jelinek, findet die SZ. Johanna steht in der Wohnung ihrer toten Mutter und räumt auf - dabei macht sie auch eine Inventur ihrer Kindheit. Als hohe Kunst gilt der NZZ die Fähigkeit Overaths, die Spra […] Meldungen 08.10.2004 […] eine Erzählung, ein Theaterstück von Elfriede Jelinek gerät, wird er es beiseite legen oder lesen, und wenn es ihm gefällt, wird er mehr lesen von ihr, und er weiß schon, er wird Zeit brauchen und jeden Satz zwei Mal lesen müssen, nicht, weil die Sätze schwierig sind, sondern weil so viel in ihnen passiert. Elfriede Jelineks Prosa ist niemals nur Elfriede Jelineks Prosa. Sie fängt Wörter und Melodien […] sind Tonfälle. Elfriede Jelinek hört sehr gut und ihre wache Intelligenz schärft dieses Gehör noch einmal. Niemand hat so früh die Plastiksprache der Jugendkultur vorgeführt wie Elfriede Jelinek und niemand hat sich so intensiv mit der falschen Gefühligkeit unserer Umgangssprache und der der großen deutschen Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts auseinandergesetzt wie Elfriede Jelinek.
Elfriede […] Sie hassen die Wachheit, die gespannte Aufmerksamkeit, mit der Elfriede Jelinek den Aufstieg der vulgär-charmierenden Niedertracht Haiders beobachtete. Sie würden Elfriede Jelinek weniger hassen, wenn sie ihnen nicht auch das Spiegelbild ihrer Mannsrolle entgegen hielte. Kein Quadratzentimeter dieser Spezies, der von Elfriede Jelinek nicht bis hinein ins Knochenmark seziert und der Öffentlichkeit […] Meldungen 07.10.2004 […] Also, das ist wirklich eine Sensation: Der Literaturnobelpreis 2004 geht an die österreichische Schriftstellerin Elfriede Jelinek (homepage): "für den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen", erklärt die Schwedische Akademie. Der Literaturnobelpreis ist […]