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Bücher
Stichwort
Anetta Kahane
19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
31.03.2022
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Anetta Kahane
tritt nach 24 Jahren als Leiterin der Amadeu Antonio Stiftung ab. Im Gespräch mit Konrad Litschko und Daniel Schulz in der taz (in dem sie auch kurz auf ihre Zeit als Stasi-IM eingeht) erinnert sie sich an die Anfänge: "Schlimmer als die Nazis war die Schwäche der Politik und die Schwäche der Leute, die nichts gegen diesen Hass gemacht haben und die zugelassen haben, dass Menschen schlecht
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9punkt
05.06.2021
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mittlere Sicht aber die allmähliche Zermürbung, Zerstörung der Demokratie, Chaos auf den Straßen, in den Köpfen, in den Jobcentern" und so weiter... Jana Hensel unterhält sich in Zeit online mit
Anetta Kahane
von der Amadeu-Antonio-Stiftung über Rassismus in der ehemaligen DDR, aber auch über ihre eigene Biografie, ihre Jugend in der DDR und ihre Vergangenheit als Stasi-IM: "Ich bin durch den Antifaschismus
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9punkt
28.07.2020
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zeigen. Damit kann man auch die Brücke zu Menschen mit Migrationshintergrund schlagen, die vielleicht eine andere Ansprache brauchen, indem ihre eigene Lebenserfahrung mit eingebracht wird." Und
Anetta Kahane
, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, fordert - ebenfalls in der FR - bessere Polizeiarbeit bei der Aufdeckung rechtsradikaler Netzwerke: "Noch begnügt man sich damit, von Einzelfällen zu sprechen
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9punkt
18.12.2019
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laizistischen Idee sind gute Zeichen." In dem vom neuen, kemalistisch-sozialdemokratischen Bürgermeister Ekrem Imamoglu regierten Istanbul hat es gerade eine Tagung über Antisemitismus gegeben, staunt
Anetta Kahane
in der FR. Das habe bisher noch niemand dort gewagt: "Der Antisemitismus hat hier sowohl osmanische als kemalistische Quellen, sowohl religiöse als auch verschwörungstheoretische Wurzeln. Die Legenden
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9punkt
11.10.2019
[…]
irgendwie mit den Verhältnissen abgefunden. Aber wirklich akzeptiert hat die Bevölkerung die DDR nie. Das begann dann erst ab 1990: Im Rückblick wird der Sozialismus mit jedem Jahr schöner." Dass
Anetta Kahane
, heute Expertin für Rechtsextremismus, einst langjährige Stasi-Mitarbeiterin (Unser Resümee), von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg eingeladen wurde, um über das Verhältnis
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9punkt
25.07.2019
[…]
Anetta Kahane
ist mit ihrer Amadeu-Antonio-Stiftung eine weithin anerkannte Expertin für Rechtsextremismus. Dabei ist bekannt, dass sie sich als Zwanzigjährige als Stasi-IM anwerben ließ und der Stasi acht Jahre lang fleißig Informationen zukommen ließ. Hubertus Knabe geht in seinem Blog die Kahane-Akten durch, die heute in der Stasi-Unterlagen-Behörde liegen, wo sie für Aufarbeitungszwecke für jedermann
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9punkt
10.04.2019
[…]
Anetta Kahane
polemisiert in ihrer FR-Kolumne gegen die These der Migrationsforscherin Naika Foroutan, es gebe so etwas wie Rassismus gegen Ostdeutsche (unsere Resümees): "Sich diskriminiert fühlen und diskriminiert werden sind sehr verschiedene Dinge. Rassismus ist Alltag, die Benachteiligung Ostdeutscher ist sozial - also nicht so unveränderlich wie Hautfarbe oder Name bei Migranten. Aber auch Migranten
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9punkt
19.06.2018
[…]
die Wende, sondern auch den ganz normalen Alltagsrassismus und die entfesselte rassistische und völkische Straßengewalt im Ostdeutschland der neunziger Jahre miterlebte, der darf schon mal mit
Anetta Kahane
fragen: 'Ist bald jeder Opfer?' Zeitzeugen der Wendejahre wissen: Für den Rassismus der Ostdeutschen brauchte es nicht das Herrschaftsgebaren der Westdeutschen, das haben sie von ganz allein hinbekommen
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9punkt
12.06.2018
[…]
Werden Migranten und Ostdeutsche gleichermaßen vom "Westen" diskriminiert, gedemütigt und abgewertet, wie Naika Foroutan kürzlich vermutete (unser Resümee)? In der taz fasst sich
Anetta Kahane
an den Kopf: "Weder in der DDR noch danach war es lustig, einer Minorität anzugehören. Die Nazis im Osten haben ganze Regionen terrorisiert und tun es noch. Gemerkt haben das meist nur ihre Opfer. Dem Durchs
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9punkt
24.07.2017
[…]
In der Berliner Zeitung fragt
Anetta Kahane
, warum eigentlich nie über den Antisemitismus des NSU gesprochen wird und entwickelt dazu eine eigene Theorie: "Die Übergänge zwischen dem zwar verschwiegenen, aber realen Antisemitismus des NSU und der großen Verschwörungslegende unserer Zeit sind einfach zu peinlich. Niemand mag sich hier irgendeine Gemeinsamkeit mit den Mördern vorstellen. Von der hängenden
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9punkt
29.02.2016
[…]
begründen. Im Gegenteil: Die Zurückweisung eines Asylsuchenden kann ein Rechtsbruch sein. Eine Abschiebung nach Griechenland hat Karlsruhe 2009 sogar ausdrücklich verboten." Schwere Vorwürfen erhebt
Anetta Kahane
in der Berliner Zeitung gegen die Regierung in Sachsen, die rechtsextremistische Umtriebe allzu lange verharmlost habe: "Es scheint, als verfügte die Regierung des Freistaates über eine Art 10-
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9punkt
30.03.2015
[…]
französische Gesellschaft rückt nach rechts im Zeichen individualistischer Regungen und eines Rückzugs auf die Identität." Wladimir Putin ist zum großen Führer der Querfront geworden, spottet
Anetta Kahane
in der Berliner Zeitung: "Ist Russland heute vielleicht nur eine Projektionsfläche für das Gute - so wie Israel für das Schlechte? Das mag sein. Doch beteiligt sich Russland aktiv an dieser Rolle
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Feuilletons
20.01.2014
[…]
(Via zeit.de)
Anetta Kahane
denkt in der Berliner Zeitung über das rosa Brillenteui nach, mit dem sich Beate Zschäpe gern präsentiert und über die Diskrepanz zwischen dem Bild, das man sich von Nazis macht, und der Harmlosigkeit von Zschäpes Äußerem: "Rosa und schwarz sind nicht die beiden Enden einer emotionalen Skala, derer sich Nazis wie Zschäpe bedienen. Ihr Inneres hat gar keine Farbe. Es ist
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Feuilletons
07.01.2013
[…]
Anetta Kahane
, Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung, möchte Jakob Augstein nicht so leicht davon kommen lassen. Keines der alten antijüdischen Klischees, meint sie, gelte heute als antisemitisch, wenn es sich auf Israel beziehe: "Die Israelkritik heute, ganz gleich wie stereotyp sie daherkommt, etikettiert sich selbst stets als Öko-Packung des Politischen: natürlich, ohne giftige Zusatzstoffe, ohne
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Feuilletons
07.12.2011
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Aspekte-Redaktionsleiter, fragt: 'Warum richten sich die Emotionen gegen einen Fernsehbeitrag und nicht gegen die rechtsextremen Täter?' (viel Buh)..." Recht bitter liest sich eine Kolumne von
Anetta Kahane
, die sie (schon gestern) nach einem Konzert gegen die Neonazis in Jena geschrieben hat. 50.000 Leute waren da, alles war korrekt, und dennoch störten sie die Reden, denen es weniger um die Taten
[…]
⊳