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Stichwort
Walter Kempowski
52 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Feuilletons
16.10.2007
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im Kulturaufmacher.) Alexander Cammann zitiert zum Auftakt seines Grass'schen Geburtstagsartikels auf den vorderen Seiten eine Würdigung aus der Feder eines Kritikers. "Der eben verstorbene
Walter Kempowski
musste im April 1983 bei der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung in Bad Godesberg auftreten. 'Als ich in das Versammlungslokal trat, hatte ich in der Menschenansammlung mit Hemmungen zu kämpfen'
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Feuilletons
06.10.2007
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Jörg Drews würdigt den deutschen Chronisten
Walter Kempowski
: "Kempowski bewirtschaftete erfolgreich seine eigenen Deformationen, aber von Anfang an stellt er sich eben untrennbar davon den deutschen nationalen Deformationen, der Selbstentstellung Deutschlands und vor allem des deutschen Bürgertums durch das dritte Reich, welches wahrscheinlich unseren Selbstrespekt noch viel tiefer zerstört hat,
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Feuilletons
06.10.2007
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verkündete auch der linkssozialistische Bildungsminister. 'Wir müssen eine maskulinere Arena schaffen.' Sein Rezept: 'Mehr Action, mehr Computer.'" Der ehemalige Verleger Rainer Moritz erinnert an
Walter Kempowski
und besonders an sein "Echolot": "Diese von Historikern liebend gern konsultierte Collage verschiedener Stimmen zählt fraglos zu den kühnsten schriftstellerischen Taten des 20. Jahrhunderts."
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Feuilletons
06.10.2007
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Wyatt spricht im Interview über sein neues Album "Comicopera" und seine Arbeitsweise: "ich arbeite wie ein Trüffelschwein". Die erste Seite des Feuilletons füllt Edo Reents mit dem Nachruf auf
Walter Kempowski
. In der Leitglosse hofft malt., auf eine "zügige" Genehmigung für den Nachdreh zum Stauffenberg-Film "Valkyrie" im Bendler-Block (das schon gedrehte Material hat sich als unbrauchbar erwiesen)
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Feuilletons
04.08.2007
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In einem weiteren großen Interview zieht der todkranke Schriftsteller
Walter Kempowski
eine Bilanz seines Lebens. Ganz im Reinen ist er trotz viel Ruhm und Ehre zuletzt noch immer nicht mit dem Literaturbetrieb: "Ich bin vergiftet worden. Ich habe mal zehn Jahre lang, in meiner besten Zeit, keinen Literaturpreis bekommen, das geht doch eigentlich gar nicht. Was sind denn das für Leute, die so was
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Magazinrundschau
26.07.2007
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In einem ausführlichen Interview mit Peer Teuwsen blickt der schwerkranke Schriftsteller
Walter Kempowski
auf sein Leben zurück, auf Krieg und Gefängnis, und natürlich auf sein Tagebucharchiv, seine Sammlung von Menschen: "Ich kann mir nichts darunter vorstellen, wenn man sagt, drei oder vier Millionen Menschen seien vergast worden. Aber wenn ich höre, wie ein SS-Mann in Dachau den armen Pastor Schneider
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Feuilletons
25.06.2007
[…]
Gerrit Bartels hat
Walter Kempowski
zu Hause in Nartum besucht und sich vom Schriftsteller ausfragen lassen. "Da zückt er sein Tagebuch und fragt seinerseits: nach den Reisen, die der Besucher unternommen hätte ('Wie ist das Essen in Chile? Hatten Sie die Scheißerei?'). Welches der letzte Deutschaufsatz in der Schule gewesen sei. Oder warum ausgerechnet Tischtennis eines Tages der Sport meiner Wahl
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Feuilletons
23.06.2007
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Fritz J. Raddatz erinnert in der wochenendlichen Literaturbeilage außerdem an den vor 50 Jahren gestorbenen Schriftsteller Alfred Döblin. Fürs Feuilleton besucht Falko Henning den Schriftsteller
Walter Kempowski
. Matthias Kamann schreibt über eine "anregende" Diskussionsrunde zu "Lernen, beten, Kinder kiegen" im Hamburger Institut für Sozialforschung. Berthold Seewald begutachtet die 35.000 Jahre alte
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Feuilletons
06.06.2007
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Ein Ruck soll durchs Land gehen, wünscht sich Edo Reents, und zwar dadurch, dass wir alle uns ab sofort
Walter Kempowski
zum Vorbild nehmen: "Eines steht jedenfalls fest: In unseren mal abstoßend rührseligen, mal panisch verbissenen Zeiten haben wir ihn bitter nötig - als lebenden Vorwurf gewissermaßen, der uns unablässig sagt, dass wir uns doch einfach zusammenreißen und unsere Arbeit tun sollen
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Feuilletons
21.05.2007
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'Faust' hatte etwas Laues gerade so über null Grad. Sein 'Wallenstein' pulst und lebt und bebt, hat Wärme und Hitze." Weitere Artikel: Abgedruckt wird Martin Mosebachs Laudatio zur Eröffnung der
Walter-Kempowski
-Ausstellung in Berlin ("Wie kann es gelingen, mit lauter Klischees zu einem unverwechselbaren Tonfall zu gelangen? Es war wohl die Fähigkeit, das eigene Tagebuch und die eigene Erzählung als
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Feuilletons
19.05.2007
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katholischen Herder-Verlag. Im Feuilleton erinnert der amerikanische Autor Jonathan Lethem an John Wayne, der in diesen Tagen hundert Jahre alt geworden wäre. Besprochen werden eine Ausstellung über
Walter Kempowski
in Berlin, die Ereignisse des Berliner Theatertreffens und Luigi Nonos "Intolleranza" in München.
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Feuilletons
05.04.2007
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Spätmittelalters zerrissen das Land an der Nordseeküste zwischen Holland und Dänemark und schufen die heutigen Inseln und Halligen." Fürs Feuilleton besuchte Hendrik Werner den Schriftsteller
Walter Kempowski
in Niedersachsen, der trotz seiner jüngst bekannt gegebenen Krebserkrankung weiterhin Scharen von Verehrern zu Lesungen seiner Werke empfängt. Uta Baier kommentiert, dass die sächsische Ex-Kö
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Feuilletons
16.12.2006
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zum Judentum. Der Fotograf Bernd Hartung schreibt über seine Fotografien der Schweizer Garde. Rezensionen gibt es zu nachkriegsdeutschen Briefwechseln Uwe Johnsons mit Fritz J. Raddatz und
Walter Kempowski
, zu John Haskells Roman "Amerikanisches Fegefeuer", zum zweiten Teil von Neal Stephensons Barock-Trilogie "Confusion" und zu neuen Agententhrillern. In der Rubrik "Politisches Buch" geht es um
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Feuilletons
07.10.2006
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Musee Picasso, die wieder gezeigte Sammlung des Museums Wiesbaden und Bücher, darunter Nicole Krauss? Erstling "Kommt ein Mann ins Zimmer" und Uwe Johnsons Briefwechsel mit Fritz J. Raddatz und
Walter Kempowski
(mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr). In der Frankfurter Anthologie stellt Hans-Ulrich Treichel eine Gedicht von Stefan George vor: "Mein garten bedarf nicht luft und nicht wärme Der garten
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Feuilletons
22.09.2006
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Walter Kempowski
spricht in einem langen Interview mit Edo Reents und Hannes Hintermeier über die Verkennung seines Werks durch den Literaturbetrieb, über die Erfahrung der Folter, unter der er seine Mutter verriet, über die acht Jahre Gefängnis in Bautzen, und er kommt auch noch einmal auf den Fall Grass zurück: "Als ich von der SS-Geschichte erfuhr, habe ich den Reportern am Telefon gesagt: 'So
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