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Bücher
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Stichwort
György Konrad
98 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 7
Feuilletons
22.12.2011
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Gipfeltreffen werden die hehren Erklärungen über substanzielle Fortschritte, definitive Maßnahmen und drastische Beschlüsse von den Bürgerinnen und Bürgern mit einigem Argwohn zur Kenntnis genommen."
György Konrad
erinnert sich an Vaclac Havel, dem er 1990 bei der Arbeit als frischgebackenen Präsidenten zusehen durfte: "In einer Bierschenke im Burgviertel. In Gesellschaft langhaariger vergnügter Künstler
[…]
Feuilletons
01.10.2011
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en sind grenzenlos. Wer soll es ihnen angesichts des von der Partei propagierten und seit Jahrzehnten überlieferten Geschichtsbildes auch verübeln." Im Gespräch mit Andreas Breitenstein sieht
György Konrad
wenig Grund zu Optimismus für die europäische Zukunft in Ungarn und Osteuropa. Was es seiner Meinung nach bräuchte, ist ein Modell, in dem zwischen den unterschiedlichen Zugehörigkeiten nicht zu
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Feuilletons
05.07.2011
[…]
Ungarische Intellektuelle, darunter György Dalos,
György Konrad
und Laszlo Rajk bitten in einem Offenen Brief Hillary Clinton, die zur Eröffnung des Tom Lantos Institute in Budapest war, die ungarische Demokratie gegen Regierungschef Victor Orban zu verteidigen: "Madame Secretary: the historic visit of President George Bush in 1989 helped us Hungarians to establish democracy in our country. Your visit
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Feuilletons
28.01.2011
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Nach einem Gespräch mit dem Schriftsteller
György Konrad
berichtet Volker Mülller von dessen alarmistischer Einschätzung der Lage: "Es liege ihm fern, ahistorisch gleichsetzend eine Schreckensherrschaft wie die in der deutschen NS-Zeit an die Wand zu malen, sagt Konrad. 'Doch diese schnelle 'Machtergreifung', die wir jetzt erleben, lässt mich schon denken an die Atmosphäre in Deutschland Anfang 1933
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Magazinrundschau
14.05.2010
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Der Schriftsteller
György Konrad
beobachtet in Ungarn eine zunehmende Tendenz, sich entweder ganz von der Freiheit zu verabschieden oder den drohenden Verlust schon als Tatsache hinzunehmen. Er fürchtet daher, dass die Freiheit dank dieser Resignation tatsächlich verloren gehen könnte: "Das Volk hat nicht begriffen, dass die Freiheit unser kostbarster Schatz ist. Der politische Stimmungsumschwung,
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Feuilletons
05.05.2010
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Paul Jandl unterhält sich mit
György Konrad
über den Rechtsruck in Ungarn, aber auch über das Berliner Holocaust-Mahnmal, das von Konrads Kollege Peter Nadas neulich so heftig kritisiert wurde. Konrad sieht es anders: "Als ich in Berlin beim Mahnmal war, habe ich festgestellt, dass es von außen gesehen ziemlich weltlich ist. Die Touristen lassen sich auf den Steinen nieder. Wenn man aber hineingeht
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Feuilletons
16.04.2010
[…]
Der Schriftsteller
György Konrad
gibt Ungarns neuem Regierungschef Viktor Orban von der nationalkonservativen Fidesz eine große Mitschuld am Aufkommen der neofaschistischen Jobbik-Partei: "Er hat den neofaschistischen Geist aus der Flasche befreit, der sich jetzt über ihn erheben und keine Neigung zeigen wird zurückzukehren. Als Viktor Orban gefragt wurde, wie er diesem Radikalismus begegnen wolle
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Feuilletons
13.04.2010
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gigantisches Metroprojekt, mit dem Nicolas Sarkozy die Unfähigkeit bemänteln will, die Region administrativ sinnvoll zu ordnen. Kathrin Lauer unterhält sich mit einem wenig optimistisch gestimmten
György Konrad
über das Ergebnis der ungarischen Wahlen. Markus Zehentbauer besucht die Mailänder Möbelmesse und stellt fest, dass Papier ein immer wichtigeres Material des Möbeldesigns ist. Martina Knoben berichtet
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Feuilletons
03.04.2010
[…]
Gespräch mit Paul Jandl: "Vor einiger Zeit erschien in einer Wochenzeitschrift ein Artikel, in dem die Bevölkerung dazu aufgerufen wurde, Bücher von Imre Kertesz, Peter Esterhazy, Peter Nadas und
György Konrad
zu vernichten, ihre Werke aus Bibliotheken zu entleihen und sie zu zerstören. Es sollte also eine Art Bücherverbrennung werden. Das kommt aus einer Zeitung, die immerhin Viktor Orban nahesteht.
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Feuilletons
17.11.2009
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Demokrata (Ungarischer Demokrat) zur 'Errichtung einer Kulturpolizei' auf, bestehend aus drei- bis vierköpfigen Sonderkommandos. Diese sollen die Bücher 'linksliberaler Landesverräter' (György Spiro,
György Konrad
, Peter Esterhazy und Peter Nadas) aus den Bibliotheken entwenden und, wenn dies nicht möglich ist, die Blätter zumindest beschmieren und zerreißen. 'Wir sollten keine moralischen Hemmungen haben
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Feuilletons
26.09.2009
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In der vorgestrigen Zeit attackierte (unser Resümee) Axel Honneth, Nachlassverwalter der Frankfurter Schule, einen Artikel, den Peter Sloterdijk für die FAZ geschrieben hatte. Daraufhin haben offensic
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Feuilletons
15.07.2009
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Steinberger erzählt, wie Bürger, Architekten und Stadtplaner Holmbladsgade, ein ärmliches Viertel in Kopenhagen, sanierten und dafür einen Preis gewannen. Kathrin Lauer ahnt, warum der Schriftsteller
György Konrad
und andere ungarische Intellektuelle aus dem liberalen ungarischen Bund Freier Demokraten ausgetreten sind: Weil der neue Vorsitzende der Partei, "der 36-jährige Musikhistoriker und Volkswirt Attila
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Magazinrundschau
18.03.2009
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die eine bloße PR an die Stelle eines europäischen Diskurses gerückt habe. Zu lesen ist auch Adam Michniks Rede zur Eröffnung der großen Osteuropa-Konferenz "Freiheit im Blick". Zudem schreiben
György Konrad
, Petr Pithart, Ivaylo Ditchev und Karl Schlögel über die Ameisenhändler vom Bahnhof Zoo (der Text ist in der Welt zu lesen).
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Feuilletons
15.11.2008
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erinnert sich daran, wie er mit dem Rauchen anfing und vierzig Jahre später aufhörte. Hermann Beil schreibt über Tabak und Theater. Sibylle Berg ist für jede Art von Drogen, nur bitte zu Hause.
György Konrad
fragt sich, warum von allen Pflanzen ausgerechnet Cannabis der staatliche Zorn trifft. Peter Liechti hat "sechsmal wieder angefangen und sechsmal wieder aufgehört mit Zigarettenrauchen". Kiran Nagarkar
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Magazinrundschau
10.05.2008
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Braucht der Mensch die Erinnerung? Keine Frage für den Schriftsteller
György Konrad
: "Die persönliche Geschichte ist ein aktives Arbeitsinstrument, eine Beispielsammlung, eine lebendige Metapher, die wie ein Tier ihre Muskeln sehen lässt. [...] Erinnern ist menschlich, es ist das Humane selbst. Die Natur steht der Geschichte gleichgültig gegenüber. Das Gras auf dem Massengrab ist nicht weniger grün
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