zuletzt aktualisiert 26.04.2024, 14.00 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Presseschau-Absätze
Bücher
Artikel
Stichwort
Salomon Korn
49 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
08.05.2004
[…]
Artikel: Michael Jeismann freut sich, dass das vom Stifter und Entwerfer Karl Heinz Johannsmeier in Jena geplante Mahnmal für die Opfer des SED-Regimes nicht zustande kommt. Gemeldet wird, dass
Salomon Korn
die geplante Dauerrepräsentation der Flick-Collection in Berlin als "eine Art Weißwäsche von Blutgeld" kritisierte. Heinrich Wefing begeht die neue Dauerausstellung im Dresdner Hygiene-Museum und
[…]
Feuilletons
08.05.2004
[…]
Streets" nach einem sensationell verkauften Debüt jetzt sein zweites Album vorlegt. Renee Zucker bekennt in einer heute sehr kurzen Zimt-Kolumne ihre Scham über die Folterbilder. Gemeldet wird, dass
Salomon Korn
, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, das Engagement des Bundes für die Flick-Sammlung kritisiert.
[…]
Feuilletons
06.05.2004
[…]
"Unsere Aufgabe als Westeuropäer ist es, die Verbrechen an den Osteuropäern ins Bewusstsein zu rücken", sagt
Salomon Korn
in einem Interview mit Stefan Reinecke und Christian Semler. "Die Osteuropäer haben unter der sowjetischen Besatzung unendlich gelitten. Dieses Leid gehörte bisher nicht zum kollektiven Gedächtnis Westeuropas - das muss sich ändern. Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Opfer
[…]
Feuilletons
03.04.2004
[…]
Joachim Güntner greift die von
Salomon Korn
ausgelöste Debatte um die Leipziger Rede der lettischen Außenministerin Sandra Kalniete auf, die die Verbrechen von Kommunismus und Nazis "gleichermaßen verbrecherisch" nannte. Korn liest das so, "dass damit der Sowjetunion 'der gleiche rassistische Ausrottungswille' wie den deutschen Nazis zugeschrieben werde", schreibt Güntner. Doch "der Redetext gibt eine
[…]
Feuilletons
02.04.2004
[…]
Lorenz Jäger antwortet auf
Salomon Korn
, der vorgestern in der SZ (unser Resümee) begründete, warum er aus Protest eine Rede der lettischen Außenministerin Sandra Kalniete in Leipzig verließ - sie hatte Nationalsozialismus und Kommunismus als "gleichermaßen verbrecherisch" bezeichnet und von einem Genozid an ihrem Volk gesprochen. Korn hatte in seinem Text für die SZ gefordert, die Völker sollten sich
[…]
Feuilletons
01.04.2004
[…]
nichts von der europäischen Etikette und verrichten ihr Werk offen, ja ich muss sagen ungestört." In ein ähnliches Horn stößt Richard Herzinger in der Leitglosse. Er gibt dem Zentralrats-Vize
Salomon Korn
Recht, der das Geschichtsbild der osteuropäischen Länder beklagt: "Ihre Geschichtserzählung stellt den Leidensweg der je eigenen Nation in den Mittelpunkt. Der Versuch, die vom kommunistischen
[…]
Feuilletons
31.03.2004
[…]
Im Aufmacher begründet
Salomon Korn
, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, warum er bei der Eröffnung der Leipziger Buchmesse während der Rede der ehemaligen lettischen Außenministerin Sandra Kalniete den Saal verlassen hat: Weil er in Kalnietes Aussagen eine Gleichsetzung der kommunistischen und der nationalsozialistischen Terrorherrschaft sah, eine Gleichsetzung, die er als "gefährlich
[…]
Feuilletons
26.03.2004
[…]
peinvollen Eröffnung eines Museums über die Militärdiktatur in Argentinien. Ijoma Mangold berichtet irritiert von einem Vorfall bei der Eröffnung der Leipziger Buchmesse. Dabei hatte Zentralratsvize
Salomon Korn
aus Protest die Veranstaltung verlassen, nachdem die frühere lettische Außenministerin Sandra Kalniete gefordert hatte, über den Nationalsozialismus nicht die Schrecken des Kommunismus zu vergessen
[…]
Magazinrundschau
15.03.2004
[…]
: 'Die werden noch Spaß kriegen mit ihrem Präsidenten.'" Nur im Print: Ein Interview mit Golo Manns Schwiegertochter Ingrid Beck-Mann über Querelen in der berühmten Familie. Ein Gespräch mit
Salomon Korn
über Judenfeindlichkeit in Deutschland. Ein Interview mit dem Kurdenführer Massud Barsani "über die provisorische Verfassung, die geplanten Wahlen und den Traum vom eigenen Staat". Und Heinrich
[…]
Feuilletons
23.01.2004
[…]
die "Stiftung Sächsische Gedenkstätten" verlässt, weil er eine Relativierung der Naziverbrechen durch die Erinnerung an kommunistische Verbrechen und eine "Re-Nationalisierung des Gedenkens" (so
Salomon Korn
) fürchtet (mehr hier und hier). Lorenz Jäger besuchte eine Pressekonferenz des Plastifikators Gunther von Hagens, der beteuerte, mit seinem Leichenhandel nur das beste für China im Sinn zu haben
[…]
Feuilletons
23.01.2004
[…]
zickige Menschen" erscheinen lassen. Detlef Esslinger berichtet von einer Pressekonferenz, auf der Gunther von Hagens gegen Vorwürfe anstammelte, die Leichen hingerichteter Chinesen zu fleddern.
Salomon Korn
erklärt im Interview mit Sonja Zekri, warum der Zentralrat der Juden die Zusammenarbeit mit der Stiftung Sächsischer Gedenkstätten aufgekündigt hat. Sebastian Handke beklagt, dass die Bundesregierung
[…]
Feuilletons
15.11.2003
[…]
zu suchen haben', knurrt er. 'Ick muss Sie nich rinlassen, wa?! Sie wissen ja: Jrundjesetz Artikel 7. Meen home is meen castle. Aber kieken Se nur.'" Weitere Artikel: Im Interview äußert sich
Salomon Korn
zur jüngsten Verwerfung in der Mahnmal-Debatte. Julia Encke hat Literatur zu Degesch und Degussa gesichtet. Eine tour d'horizon durchs neueste deutsche Geschichtsbewusstsein unternimmt Christopher
[…]
Feuilletons
09.07.2003
[…]
Salomon Korn
schildert die Reaktionen in der jüdischen Gemeinde - geteilt in vor und nach dem Holocaust Geborene - auf den Fall Friedman und lobt Friedmans Rücktritt von seinen Ämtern, mit dem er "sich ihrer würdig erwiesen" habe. Joseph Hanimann beschreibt einen neuen Gewissenskonflikt Frankreichs "bezüglich seiner republikanisch-laizistischen Rechtgläubigkeit". Eine Gruppe junger Leute war nicht
[…]
Feuilletons
05.06.2003
[…]
40-seitige Literaturbeilage eröffnet Ulrich Greiner mit einer Besprechung von Benjamin Anastas' Roman "Die wahre Geschichte vom Verschwinden eines Pastors". Hinzuweisen ist noch auf einen Essay von
Salomon Korn
zum deutsch-jüdischen Verhältnis, in dem er sich fragt, wie deutsch die Deutschen ihre Juden denn eigentlich gern hätten.
[…]
Feuilletons
04.06.2003
[…]
In einem Essay bezweifelt
Salomon Korn
(mehr hier), dass es so etwas wie eine deutsch-jüdische Kultur jemals gegeben hat: "Nichtjüdischen Deutschen, die sich mit jüdischer Kultur in Deutschland beschäftigen, so mein Eindruck, schwebt immer noch das Ideal einer 'deutsch-jüdischen' Kultur im Sinne einer verklärten 'deutsch-jüdischen Symbiose' vor. Damit ist vermutlich der Wunsch verknüpft, verlorengegangene
[…]
⊲
⊳