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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Stephan Lehnstaedt
13 Presseschau-Absätze
9punkt
14.11.2023
[…]
Auch mit Blick auf den Terror der Hamas sind Vergleiche mit dem Holocaust nicht zielführend, meint der Historiker und Holocaust-Forscher
Stephan Lehnstaedt
im Tagesspiegel: "Dennoch wird auch so - meist unabsichtlich - die Singularität des Holocaust relativiert. Das missbraucht die Opfer von damals für aktuelle Zwecke, anstatt ihrer als Menschen und Individuen zu gedenken. Und mehr noch, indem die
[…]
9punkt
14.10.2023
[…]
Pflicht, Konsequenzen zu ziehen." ================ In Polen stehen Wahlen an, die schicksalhaft sind und es doch kaum in die Wahrnehmung schaffen. Die Historikerinnen Kornelia Kończal und
Stephan Lehnstaedt
fordern in der taz ein Deutsch-Polnisches Haus, aber unter Bedingungen: "Dieses Haus müssen die Deutschen für sich bauen. Es soll weder als ein diplomatisches Zeichen noch als eine Reaktion auf
[…]
9punkt
01.09.2023
[…]
Längst "überfällig" nennen die beiden Historiker Kornelia Kończal und
Stephan Lehnstaedt
im Tagesspiegel das in Berlin geplante "Deutsch-Polnische Haus", das Claudia Roth am Dienstag vorstellte (Unser Resümee): "Seit Willy Brandts Kniefall in Warschau 1970 ist zwar der Holocaust in Polen viel präsenter in der deutschen Erinnerung, und allmählich rückt neben dem Aufstand im Warschauer Ghetto 1943 auch
[…]
9punkt
17.04.2023
[…]
Vor achtzig Jahren, am 19. April 1943, begann der Aufstand im Warschauer Ghetto, an den der Historiker
Stephan Lehnstaedt
auf der "Ereignisse und Gestalten"-Seite der FAZ erinnert. "Die Hoffnungslosigkeit ihrer Situation - und letztlich der Situation aller Juden - war der Kampforganisation sehr wohl bewusst. Die deutschen Pläne standen ihnen klar vor Augen, und es war zu befürchten, dass das europäische
[…]
9punkt
25.07.2022
[…]
s begann, war, dass diese Geschichten nicht mehr nur waren: Warum sind wir hier? Sondern auch: Warum sind die anderen hier? Sie gehören nicht her!" Nochmal taz. Ziemlich kritisch setzt sich
Stephan Lehnstaedt
mit dem Konzept des Deutschen Historischen Museums für das "Dokumentationszentrum Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa" auseinander, dem er vorwirft, in Konkurrenz zu
[…]
9punkt
10.05.2021
[…]
polnischen Lemberg geboren worden war und dessen Begriffsprägung in eine UN-Konvention nach dem Krieg einging. Diese Wiederentdeckung hat aktuelle politische Gründe, schreiben die Historiker
Stephan Lehnstaedt
und Daniel Brewing auf der Gegenwartsseite in der FAZ. Die Warschauer Regierung wolle nämlich Polen selbst als Genozidopfer in die internationale Wahrnehmung rücken und sich selbst damit legitimieren
[…]
9punkt
29.02.2020
[…]
beginnen. Im Idealfall bewirkt sie, dass die Quarantäne-Verordnung in London schon in Kraft tritt, bevor das in Marseille ausgelaufene Schiff die Themse erreicht hat." In der taz wenden sich
Stephan Lehnstaedt
und Kamil Majchrzak gegen eine europäische Geschichtspolitik, die eine gemeinsame Leidensgeschichte des Kontinent unter dem Totalitarismus postuliert. Einst von Dissidenten stark gemacht, diene
[…]
9punkt
29.08.2019
[…]
Jahre Hitler-Stalin-Pakt. Achtzig Jahre Kriegsbeginn. Achtzig Jahre Zerstörung Polens. Und in Deutschalnd, das sich seiner Vergangenheitsbewältigung rühmt, kräht kein Hahn danach, konstatiert
Stephan Lehnstaedt
in der taz: "Es gibt in Deutschland keine offizielle Veranstaltung von Bundestag oder Bundesregierung. Einzelne zivilgesellschaftliche Initiativen führen lokale Aktionen durch, es gibt vereinzelt
[…]
9punkt
03.08.2018
[…]
Mit Blick auf den gestrigen 75. Jahrestag des Aufstands von Treblinka fragt der Judaist
Stephan Lehnstaedt
in der SZ: "Wenn ausgemergelte, unbewaffnete und unterdrückte Insassen von Treblinka gegen den Genozid kämpfen konnten, warum tat es dann sonst niemand?" Er fordert eine neue Debatte: "Was bedeutet es, wenn ein ganzes Volk zugesehen, zugestimmt und sogar mitgemacht hat, als ein Völkermord stattfand
[…]
9punkt
15.01.2018
[…]
will und wenn dieser trotzdem nicht einlenkt, könnte Polen am Ende für die EU verlorengehen. Die Gefahr eines nicht zu heilenden Bruchs ist real." Und im Feuilleton der FAZ wirft der Historiker
Stephan Lehnstaedt
einen Blick auf das Gedenkjahr 2018 in Polen.
[…]
9punkt
12.12.2017
[…]
Die Historikerin Katrin Steffen greift in der taz den Streit um ein mögliches Mahnmal für die polnischen Opfer der Nationalsozialisten auf, gegen das sich ihr Kollege
Stephan Lehnstaedt
mit dem Argument gewandt hatte, es gebe bereits ein solches Mahnmal, denn die Mehrheit der ermordeten Polen sei jüdisch gewesen (unser Resümee): "Es geht gerade nicht darum, das Andenken an die polnischen Juden ges
[…]
9punkt
07.12.2017
[…]
Zur Idee, in Berlin ein Mahnmal für die von den Deutschen ermordeten Polen zu errichten (unser Resümee), wendet der Holocaust-Historiker
Stephan Lehnstaedt
in der taz ein: "Dabei wird vergessen, dass für die Mehrheit der ermordeten Polen bereits ein Denkmal existiert - das Holocaust-Mahnmal: Etwa zwei Drittel aller von Deutschen getöteten Polen waren jüdischer Herkunft. Am Berliner Stelenfeld allerdings
[…]
9punkt
26.04.2017
[…]
waren wie Juden die ersten Opfer des Holocaustes. Die einen waren Opfer politischer Verfolgung, die anderen des Rassenwahns." Etwas mehr Sensibilität wünschte sich in der SZ der Historiker
Stephan Lehnstaedt
auch im deutschen Umgang mit den Polen, selbst wenn deren Geschichtspolitik unter Kaczyński nationaler werde: "In keinem Land gab es so viele Judenretter wie in Polen. Und mit Ausnahme der S
[…]