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Stichwort
Stanislaw Lem
27 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu 04.11.2014 […] "Manon" knallte: Netrebko sagte jetzt ab, Kristīne Opolais springt für sie ein, meldet Manuel Brug in der Welt.
Besprochen werden Patrick Kinmonths Inszenierung von Detlev Glanerts Adaption von Stanislaw Lems Science-Fiction-Klassiker "Solaris" an der Oper Köln, die Gerhard Rohde von der FAZ trotz guter Leistungen von Dirigent, Schauspielern und Bühnenbild nicht überzeugen konnte: "eine traditionelle […] Feuilletons 21.08.2013 […] Den Glanz der Könige erhöhten die Höflinge. Luxuriöse Kleidung wurde auch von ihnen erwartet, so dass sie wie lebende Bilder die Paläste schmückten; manche von ihnen ruinierten sich damit."
Stanislaw Lem lesen!, empfiehlt Matthias Hennig und besonders die neun Jahre nach Gründung der NSA geschriebenen "Memoiren, gefunden in der Badewanne": "Die Handlung spielt sich in einem Dritten Pentagon ab, […] Feuilletons 19.06.2013 […] erklärt Seref Balci, der Vertriebsleiter der Kosmetiklinie Mihri."
Ingeborg Waldinger porträtiert den österreichisch-polnischen Schriftsteller Radek Knapp, der seine Romane am Schreibtisch von Stanislaw Lem schreibt und auf dem Kutschkermarkt Marmelade aus der Wachau verkauft.
Besprochen werden Franz Welser-Mösts Inszenierung von "Tristan und Isolde" an der Wiener Staatsoper ("Ästhetisch ist das […] Feuilletons 15.04.2013 […] waren: "Als romantische Moralisten, die - Raumschiffe hin oder her - tief in der Tradition des 19. Jahrhunderts verwurzelt sind, haben sich die Strugatzki-Brüder schon früh zu erkennen gegeben. Wie Stanislaw Lem, der international bekanntere polnische Kollege, ließen auch sie sehr bald das offiziell propagierte Modell der hoffnungsfrohen Fantastik hinter sich. Höchstens in ihren frühen Texten ist die Zukunft […] Feuilletons 15.06.2010 […] das bessere Timing bewies, Ipad-Vorgänger in der Science-Fiction Buch- und Fimgeschichte schon vor 60 Jahren gängig waren: "Damals kehrte im Buch 'Transfer' des polnischen Science-Fiction-Autors Stanislaw Lem der Astronaut Hal Bregg von einem 10-jährigen Raumflug zurück, derweil auf der Erde durch die Zeitdilatation 127 Jahre vergangen sind. Die Menschheit hat inzwischen nicht nur die Aggressionen, sondern […] Magazinrundschau 04.10.2009 […] Stanislaw Lem wollte nie, dass sein Sohn Schriftsteller wird. Um so enttäuschter war er, als Tomasz nach absolviertem Physikstudium anfing, englische Literatur zu übersetzen. Nun hat dieser eine Art Biografie seines Vaters geschrieben, erzählt Jan Strzalka in der Bücherbeilage von Tygodnik. Es ist keine Abrechnung geworden, denn, wie Tomasz Lem zugibt, "im Vergleich mit der Familie eines Thomas Mann […] Magazinrundschau 01.10.2008 […] dem Realsozialismus. Es fehlte dadurch nicht nur der Bezug zur einheimischen Modernetradition, sondern auch das Bewusstsein einer Kontinuität der ästhetischen Wandlungen". Hier bringt Nasilowska Stanislaw Lem ins Spiel, der sich in beiden Welten bewegte: "Er ist ein beißender Kritiker der Postmoderne, der mit postmodernen Ästhetik-Konzepten spielt. Sein Schaffen belegt dieses polnische Paradox der P […] Magazinrundschau 09.10.2008 […] Jacek Dukaj, dessen tausendseitiger Roman "Eis" von Kritikern und Publikum sehr gut aufgenommen wurde. Die Auszeichnung bedeutet aber nach Mariusz Herma auch etwas mehr: "Jacek Dukaj ist, nach Stanislaw Lem, der zweite polnische Fantasy-Schriftsteller, der vom Mainstream akzeptiert wird." Außergewöhnlich sei an Dukaj auch, dass er auch keine Scheu davor habe, "große Themen" in seinen Büchern anzusprechen: […] Magazinrundschau 01.04.2006 […] Der Literaturhistoriker Jerzy Jarzebski schreibt im Nachruf auf Stanislaw Lem: "Lem beginnt sein Schaffen am 'Tag danach' - nach einem Krieg, in dem die Totalitarismen alle Regeln der Ethik brachen und dabei von Intellektuellen unterstützt wurden. Deshalb war für den jungen Autor das Denken einerseits etwas Faszinierendes, andererseits barg es das Risiko, eine Grenze zu überschreiten. Es gibt also […] Feuilletons 04.04.2006 […] Kritiker. "Man ahnte ja früher gar nicht, was sich aus so einem öffentlichen Schimpfwort für publizistischer Nektar saugen lässt." Der polnische Schriftsteller Jacek Trznadel nimmt Abschied von Stanislaw Lem, der heute in Krakau beerdigt wird: "Er zeigte, dass man von dem künftigen Kosmonauten Pirx und seinen Navigationsproblemen psychologisch nicht anders sprechen kann als dies Joseph Conrad getan […] Feuilletons 30.03.2006 […] Hilal Sezgin stellt klar, dass nicht der Koran den Abfall vom Glauben mit dem Tode bestraft sehen will, sondern die Scharia. Ulrich Schnabel schreibt einen Nachruf auf den Science-Fiction-Pionier Stanislaw Lem.
Besprochen werden die beiden Mozart-Ausstellungen in Wien und Salzburg, Karolin Widmanns Violinen-Soli "Reflections", Steve Reichs Klassiker "Music für 18 Musicians" und Peter Watkins Film "Punishment […] Feuilletons 29.03.2006 […] akzeptieren, ist ein Fehler, glaubt Rouaud, denn in Wahrheit sind die Alten der Feind, der "auf seinen Pfründen" hockt.
Weitere Artikel: Georg Klein würdigt in seinem Nachruf den Schriftsteller Stanislaw Lem als "großes futurologisches Mammut". Ingo Petz findet den weißrussischen Widerstand "viel flexibler, selbstironischer und progressiver" als die meisten Westeuropäer denken. Alexander Kissler beschreibt […] Feuilletons 29.03.2006 […] Abgedruckt ist ein Auszug aus einem Interview mit Stanislaw Lem über das Altern, den Tod und Intelligenz: "Wissen Sie, Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden. Im Grunde ihres Wesens ist sie ungesund." Das ganze Interview, das Patrick Grossmann im November mit Lem führte, erscheint heute in der Zeitschrift Galore.
Weitere […] Feuilletons 29.03.2006 […] Österreich künftig international gängige akademische Titel einzuführen, was den Kommerzialrat an den Rand des Aussterbens bringen wird. Stefan Wirner schreibt den Nachruf auf den polnischen Autor Stanislaw Lem, "Wissenschaftler, Aufklärer und Skeptiker in einer Person".
Besprochen werden der Thriller "Basic Instinct 2", der auf "schlimme Weise Unglaubwürdigkeit mit Vorhersehbarkeit" kombiniert und der […] Feuilletons 29.03.2006 […] In seinem Nachruf würdigt Manfred Geier die "produktive Einbildungskraft" des großen Stanislaw Lem, der die Quelle seiner Einfälle nach eigenem Bekunden nicht gekannt habe. "In der Literaturwissenschaft selbst seines Heimatlandes taucht der erfolgreichste polnische Schriftsteller des 20. Jahrhunderts kaum auf, weil seine wissenschaftlichen Kenntnisse sich einer literarischen Würdigung entziehen; für […]