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Stichwort
Paul Lendvai
27 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
13.02.2024
[…]
Buch in der Debatte Bestellen Sie bei eichendorff21!Ungarn habe er für die nächsten Jahre abgeschrieben, sagt der aus Ungarn stammende österreichische Publizist
Paul Lendvai
, der in seinem aktuellen Buch "Über die Heuchelei" beschreibt, wie Orban die Macht im "vorpolitischen Raum" ausgebaut hat, im großen Welt-Interview mit Marc Reichwein. Die EU habe Orban zu lange gewähren lassen, meint er: "Es
[…]
Efeu
18.12.2021
[…]
verabschiedet sich Christiane Pöhlmann vom Wiener Nischenverlag, der auf ungarische Literatur spezialisiert war und nach zehn Jahren den Betrieb einstellt. Die Devise der beiden Macher Zsóka und
Paul Lendvai
"lautete stets, ein Verlag koste Geld, aber 'wir müssen ja unsere Ersparnisse nicht in St. Tropez ausgeben. Wir können damit Honorare zahlen.' Nun ist nach zehn Jahren St. Tropez zwar nicht reicher
[…]
9punkt
01.02.2021
[…]
In Ungarn wäre es mittlerweile egal, wenn die Opposition die Wahlen gewinnt, meint der Publizist
Paul Lendvai
im Gespräch mit Ralf Leonhard in der taz. Viktor Orban würde so oder so Wege finden, sich an die Macht zu klammern, "weil alle Machtpositionen, vom Generalstaatsanwalt über den Präsidenten des Obersten Gerichtshofes, die Mitglieder des Verfassungsgerichtshofes bis zum Nationalbankpräsidenten
[…]
Efeu
10.12.2019
[…]
historischen und literarischen Detail-Debatten der letzten Wochen blieben die politischen und moralischen Folgen der Auszeichnung Peter Handkes mit dem Literaturnobelpreis unterbeleuchtet, meint
Paul Lendvai
in der SZ. Während nationalistische Serben nach der Nachricht jubelten, reagierten liberale Serben bestürzt. "Mit seinen zahlreichen Aussagen für das Milošević-Regime und dessen ultranationalistischen
[…]
Magazinrundschau
23.08.2019
[…]
In Kürze erscheint in Ungarn das achtzehnte Buch des neunzigJährigen Publizisten
Paul Lendvai
(Die Verspielte Welt, Ecowin-Verlag), der in einem ausführlichen Interview mit Peter N. Nagy unter anderem über das Wesen des seit 2010 in Ungarn ausgebauten Regimes spricht. "Dieses auf ungarischem Boden geborene System ist etwas Besonderes. Diener findet natürlich jede Politik und eine dünne Schicht profitiert
[…]
Magazinrundschau
26.07.2019
[…]
Der in Österreich lebende Publizist
Paul Lendvai
schreibt im Nachruf auf die kürzlich verstorbene Philosophin Ágnes Heller: "In einem vor kurzem veröffentlichten Interview antwortete Ági Heller auf die so oft gestellte Frage, ob sie denn nach so vielen scharfen Aussagen keine Angst habe in Ungarn zu leben, mit 'Nein', weil sie (neunzig Jahre alt und) weltbekannt sei. Ehrlich gesagt hielt ich ihre Antwort
[…]
Magazinrundschau
19.04.2018
[…]
Jan-Werner Müller analysierte bereits in der letzten Ausgabe mit Rückgriff auf
Paul Lendvai
(unser Resümee) das System Victor Orban - ein "Disneyland der extremen Rechten", so Müller: "Das Christentum herrscht, Muslime sind nicht erlaubt, die traditionelle Familie triumphiert." Dabei habe Orban verstanden, dass autoritärer Populismus niemals Bilder aus Diktaturen des zwanzigsten Jahrhunderts hervorrufen
[…]
9punkt
05.04.2018
[…]
ihrer Flüchtlingspolitik zu füllen. Nur so kann sie das beliebte Klischee, sie sei der 'Gesinnungsethik' auf Kosten der 'Verantwortungsethik' gefolgt, entkräften." In der SZ schreibt der Publizist
Paul Lendvai
, wie Viktor Orban, den Lendvai offen als "machtversessenen, nationalistischen Rechtspopulisten" bezeichnet, unterstützt von konservativen, von protestantischen Bischöfen, dank finanzieller Zuwendungen
[…]
9punkt
19.09.2015
[…]
ohne Gewalt, als schlafe der Junge. Ein Symbol der Gesamtsituation: Auch angesichts der Flüchtlingstragödie machen wir weiter wie bisher, stellen unsere Fast-Food-Reklame auf." Im Standard betont
Paul Lendvai
, dass Österreich - entgegen Darstellungen des ZDF -, ungarische Flüchtlinge 1956 sehr großzügig aufgenommen hat. Den neuen Riss zwischen beiden Ländern, sieht er mit Schmerzen: "Die abstoßende Mischung
[…]
9punkt
19.03.2014
[…]
Der österreichisch-ungarische Publizist
Paul Lendvai
erinnert in der FAZ an die Besetzung Ungarns durch die Nazis vor genau siebzig Jahren: "Die Besetzung Ungarns, dieses treuen Verbündeten, dessen Truppen willfährig fast bis zuletzt an der Seite Hitler-Deutschlands kämpften, öffnete den Weg zu einem bis heute umstrittenen, tragischen und in mancher Hinsicht einzigartigen Kapitel des Holocaust: der
[…]
Feuilletons
13.04.2013
[…]
werden u.a. Mario Vargas Llosas Essay "Alles Boulevard", Benoît Peeters' Biografie Jacques Derridas, Jürgen Habermas' Band "Nachmetaphysisches Denken II", Bernd Roecks Buch über "Gelehrte Künstler",
Paul Lendvais
Erinnerungen "Leben eines Grenzgängers" und David Gilmours Kulturgeschichte Italiens. Im Feuilleton ist Peter Dittmar überwältigt vom umgebauten Rijksmuseum in Amsterdam. Daneben erklärt der Architekt
[…]
Feuilletons
27.03.2013
[…]
Zornig äußert sich der Publizist
Paul Lendvai
im Interview mit dem Wiener Kurier über sein Heimatland Ungarn: "Die Regierung in Ungarn sieht Kritiker als Feinde. Wenn Medien dem Land einen Spiegel vorhalten, dann wird der Spiegel zertrümmert. Mich kann man aber nicht einschüchtern. Kritiker werden als Handlanger des internationalen Kapitals oder des Weltzionismus hingestellt." Auch der Standard hat
[…]
Feuilletons
16.01.2012
[…]
Berufe aus, sie stehen ungern auf Konzertbühnen und tun es trotzdem." Außerdem: Richard Herzinger berichtet von einer Diskussionsveranstaltung über den "Antisemitismus in Ungarn" mit Andras Schiff,
Paul Lendvai
, Ivan Nagel und der wunderbaren Agnes Heller. Der tschechische Künstler Martin Zet versteht nicht, warum seine an Bücherverbrennung erinnernde Aktion "Deutschland schafft es ab" so einen Wirbel
[…]
Feuilletons
16.03.2011
[…]
Die Kulturseiten bringen ein recht staatstragendes Interview mit dem ungarischen Präsidenten Pal Schmitt. Nur einmal lockt ihn der interviewende Boris Kalnoky aus der Reserve, als er
Paul Lendvais
Kritik am grassierenden Antisemitismus in Ungarn anspricht: "Herr Lendvai steht fernab der Realität. Ich lebe hier und weiß: In Ungarn gibt es keinen Deut mehr Antisemitismus als anderswo. Dass man Ungarn
[…]
Feuilletons
21.02.2011
[…]
Der österreichisch-ungarische Publizist
Paul Lendvai
macht die mangelnde historische Aufarbeitung für die mentale Verwahrlosung in Ungarn verantwortlich: "Die eigentliche Hypothek, die auf Ungarn lastet, sind das Verdrängen, Verschweigen und die Beschönigung der Wahrheit über den Weg nach Trianon, zur Todesurkunde des Stephan-Reiches und zu den verhängnisvollen Umwälzungen zwischen 1920 und 1989. Was
[…]
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