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Stichwort
Limbach-Kommission
18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
08.12.2023
[…]
Es ist komplex und doch ganz einfach: Nachfahren von Nazis bestohlener Juden sollen bei geraubten Kunstwerken die "Beratende Kommission NS-Raubgut" von sich aus anrufen können, um die Werke von deutsc
[…]
9punkt
05.09.2023
[…]
Kurz vor ihrem 20. Geburtstag hat die
Limbach-Kommission
überraschend ein "Restitutionsgesetz und damit eine klare Übernahme der Verantwortung als Rechtsnachfolgerin des NS-Staats" gefordert, um die Rückgabe von NS-Raubkunst zu beschleunigen, berichtet Stefan Trinks in der FAZ. Deutsche Museen haben bislang oft die Neigung, Rückgabeforderungen nur sehr schleppend zu untersuchen. Aber von einem Res
[…]
9punkt
22.06.2023
[…]
Lorch ebenfalls in der SZ: "Das bedeutet, dass der Streit um das wertvolle Gemälde von Pablo Picasso, das zur Sammlung der Pinakotheken in München gehört, nicht als Raubkunst vor der sogenannten
Limbach-Kommission
verhandelt wird. Darum hatten die Erben der ursprünglichen Eigentümer, die Nachfahren der jüdischen Bankiersfamilie Paul von Mendelssohn-Bartholdy, in ihrer Petition gebeten. Die Fraktionen der
[…]
9punkt
16.04.2021
[…]
überlegen, was wir den Häusern im Norden unter welchen Bedingungen als Leihgabe überlassen." In der FAZ kritisiert Patrick Bahners die immer größere Ausdehnung des Begriffs "Raubkunst". So hat die
Limbach-Kommission
jetzt die Rückgabe eines Bildes empfohlen, das der Eigentümer nicht unter unmittelbarem Zwang verkauft hatte, sondern um sein Leben im Exil aufzubauen. Für Bahners ein gutes Beispiel, wie vage
[…]
9punkt
01.02.2021
[…]
zwischen der Hahnemann-Stiftung und der
Limbach-Kommission
um eine Guarneri-Geige aus ehemals jüdischem Besitz ist heute Aufmacher im FAZ-Feuilleton. Die Stiftung kann die 100.000 Euro zur Entschädigung der jüdischen Familie offenbar nicht aufbringen und behauptet inzwischen, die Familie habe gar keinen Anspruch auf die Geige, berichtet Andreas Kilb: "Die
Limbach-Kommission
hat keine Rechtsmittel, um ihre
[…]
9punkt
29.01.2021
[…]
ftung mit den Nachfahren des jüdischen Musikinstrumentenhändlers Felix Hildesheimer darauf, diesen eine Entschädigung von 100.000 Euro für eine Guarneri-Geige zu zahlen, die dem Händler laut
Limbach-Kommission
klar "NS-verfolgungsbedingt entzogen" worden sei, weiß Jörg Häntzschel in der SZ. Bis heute weigert sich die Stiftung allerdings zu zahlen: "Nun, da sie zahlen soll, nutzt sie nicht nur die Schwäche
[…]
9punkt
05.01.2021
[…]
Wie auch immer der amerikanische Supreme Court demnächst über den Welfenschatz entscheiden wird, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die
Limbach-Kommission
haben sich dem Verdacht ausgesetzt, "gegen den Geist der 'Washingtoner Erklärung' zu verstoßen", meint der Historiker Julius H. Schoeps im Interview mit der SZ. Er fordert eine "faire und gerechte Lösung" für die Erben der jüdischen Kunsthändler
[…]
9punkt
15.11.2019
[…]
Dass die Bundesregierung heute über eine Reform der
Limbach-Kommission
zur Rückgabe von NS-Raubkunst berät, begrüßt Ronald S. Lauder vom Word Jewish Congress durchaus - auch wenn er sich vor noch mehr "lähmender Bürokratie" fürchtet, denn schon bisher hieß es auf Nachfragen der Hinterbliebenen: "Anträge möge man bitte ausschließlich in deutscher Sprache einreichen; und man möge sich doch bitte um vier
[…]
9punkt
03.04.2019
[…]
Im Interview mit der SZ fordert die SPD-Kulturpolitiker Helge Lindh den Umbau der
Limbach-Kommission
, damit künftig Erben der Kommission auch allein eine Rückgabeforderung präsentieren können (derzeit geht das nur zusammen mit dem betroffenen Museum). Das ist umstritten, weil es viel Geld für Gutachten und Forschung gewissermaßen auf Zuruf kosten würde. Lindh fände das trotzdem richtig: "Wir gehen
[…]
9punkt
04.03.2019
[…]
, um eine faire und zeitgemäße Haltung in Sachen Restitutionen zu finden. Die Dynamik war vom Generaldirektor der Unesco, dem Senegalesen Amadou Mahtar M'Bow, in Gang gesetzt worden..." Die
Limbach-Kommission
zu Restitution meist aus jüdischem Besitz geraubter Kunst funktioniert schlecht, schreibt Andreas Kilb in der FAZ. Das liege daran, dass die Kommission zugleich "symbolisch und sehr real" fu
[…]
9punkt
20.02.2019
[…]
Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Hans-Jürgen Papier ist Vorsitzender der
Limbach-Kommission
, die ich mit Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter befasst. Im Gespräch mit Jörg Häntzschel von der SZ beklagt er mangelnde Befugnisse und Wirksamkeit der Kommission: "Wozu verhandeln wir diese Fälle überhaupt, wenn ein Rechtsstreit später vor amerikanischen Gerichten geführt wird? Diese
[…]
9punkt
25.02.2015
[…]
"2014 war der komplizierte Fall der im Berliner Kunstgewerbemuseum aufbewahrten, 44-teiligen Sammlung mit Goldschätzen aus dem 12. bis 15. Jahrhundert auf Antrag der Erben vor der sogenannten
Limbach-Kommission
verhandelt worden. Diese sah keine Anhaltspunkte für NS-Raubkunst und empfahl den Verbleib bei der Preußenstiftung." In der FAZ schreibt Uwe Ebbinghaus zum Thema.
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9punkt
22.03.2014
[…]
Washingtoner Erklärung aus dem Jahre 1998 die Herausgabe des Welfenschatzes. Mit ihrem geradezu obszönen, ernsthafte Restitutionsverlangen beschädigenden Begehren sind die Antragsteller jetzt an der
Limbach-Kommission
gescheitert, die die Rückgabe des Schatzes nicht empfiehlt. Kann man bei Fällen wie dem Welfenschatz noch von Raubkunst reden?" Die von den Erben beauftragten Anwälte und Provenienzforscher
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9punkt
21.03.2014
[…]
im Aufmacher des FAZ-Feuilletons die Frage, warum sich niemand für Sebastian Edathy einsetzt, obwohl er nichts Verbotenes getan hat. Sven Felix Kellerhoff ist in der Welt zufrieden, dass die
Limbach-Kommission
keine Rückgabe des "Welfenschatzes" an klagende jüdische Erben empfiehlt. Auch Julia Voss berichtet in der FAZ ("Kein Fall bisher dürfte so kompliziert, so verworren, so unabgeschlossen sein
[…]
9punkt
24.02.2014
[…]
'Deutsches Zentrum Kulturgutverluste' ins Leben gerufen werden, unter deren Dach die Magdeburger Koordinierungsstelle mit ihrer Datenbank Lostart.de, die Beratende Kommission für Streitfälle (
Limbach-Kommission
) sowie die Berliner Arbeitsstelle für Provenienzforschung ziehen werden." Die Mittel werden auf 2,7 Millionen Euro im Jahr erhöht. In der SZ nimmt Heribert Prantl im Fall Gurlitt den bayrischen
[…]
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