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Stichwort
Abdelwahab Meddeb
37 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Magazinrundschau
09.01.2018
[…]
In Frankreich erscheint ein nachgelassener Band mit Essays und Interventionen von Abdelwahhab Meddeb. Marc Lebiez bewundert, wie differenziert sich bis heute Meddebs Ablehnung kulturalistischer Diskur
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Magazinrundschau
07.11.2014
[…]
Aus Anlass des Todes von
Abdelwahab Meddeb
bringt der Figaro noch einmal ein Interview von 2004, in dem der tunesisch-französische Autor über die Beziehungen zwischen Islam und Judentum spricht. Seine Haupthese: Beide Religionen hätten die gleiche Genese. "Der Islam kennt nicht wie das Christentum bei Überschreitung des Gesetzes die Ära der Gnade, sondern hat exakt die gleiche Perspektive wie das Judentum
[…]
9punkt
08.11.2014
[…]
eher zweitrangig." "Eine große, eine wichtige Stimme aus dem Mittelmeerraum ist für immer verstummt", beklagt Beat Stauffer in der NZZ den Tod des frankotunesischen Dichters und Intellektuellen
Abdelwahab Meddeb
. "Er war Wanderer zwischen den Welten, genauer Beobachter und unerbittlicher Kritiker; er befasste sich mit dem mystischen Islam und lebte dennoch ganz in seiner Zeit. Meddeb fühlte sich als
[…]
9punkt
07.11.2014
[…]
(Yves Tennevin hat dieses Porträt Meddebs aus dem Jahr 2011 unter CC-Lizenz bei flickr veröffentlicht.) Der tunesische Lyriker, Essayist und Islamhistoriker Abdehwahab Meddeb ist gestorben. Bei Franc
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Feuilletons
12.09.2013
[…]
besser repräsentieren würde als das gegenwärtige Verfahren?" Weiteres: Das Schlingern im Syrienkonflikt zeigt die westlichen Mächte an den "Grenzen ihrer Macht", meint der Dichter und Philosoph
Abdelwahab Meddeb
: "Vielleicht ahnt der Westen, dass die letzten Tage seiner Hegemonie bald kommen." Josef Joffe denkt über das Töten im Namen der Humanität nach. Angesichts neuer Enthüllungen Edward Snowdens zur
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Magazinrundschau
16.12.2012
[…]
Der große tunesische Essayist und Lyriker
Abdelwahab Meddeb
ruft gemäßigte Muslime dazu auf, den Islam vom Islamismus zu befreien. Dazu will er an vier Punkten ansetzen, an denen der saudische Wahabismus die islamische Doktrin versteifte. In Punkt 4 fordert Meddeb den "Anschluss unseres Diskurses an das moderne und postmoderne Denken, wie es sich seit dem 18. Jahrundert, seit Rousseau und Kant bis
[…]
Feuilletons
29.06.2012
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it" der Salafisten, die kürzlich im Hafsidenpalast in Tunesien Bilder einer Kunstausstellung zerstört haben (mehr), basiert "auf einer Verleugnung islamischer Tradition und Kultur", schreibt
Abdelwahab Meddeb
(hier der französische Originaltext) und warnt vor einer neuen Diktatur im Land: "Der von den angeblich gemäßigten Islamisten kontrollierte Staat wirft jene, die Terror säen, mit den Künstlern
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Magazinrundschau
15.06.2012
[…]
Camorra außerdem in regelmäßigen Abständen versucht, sich selbst zu zerreißen, und dann müssen die gewöhnlichen Neapolitaner die Köpfe einziehen." (Hier das englische Original) Der Philosoph
Abdelwahab Meddeb
erinnert an den tunesischen Staatsmann Habib Bourguiba, der als erster Präsident die Republik auf Rechtsstaatlichkeit, Frauengleichheit, Bildung und Laizität verpflichtete. Dass Bourguiba 1957
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Feuilletons
21.07.2011
[…]
chilenischen Dichter Raul Zurita, der zur Opposition gegen die Pinochet-Diktatur gehörte und der heute heute in Berlin auf dem Festival Wassermusik mit dem französisch-tunesischen Islamkritiker
Abdelwahab Meddeb
über das Verschwinden, die Diktatur und die Wüste spricht. Renate Klett berichtet über das Theaterfestival von Santarcangelo in der Emilia-Romana, auf dem es zu hysterischen Lachkrämpfen über
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Feuilletons
02.07.2011
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Beat Stauffer unterhält sich in Literatur und Kunst mit
Abdelwahab Meddeb
, der sich durch die tunesische Revolution mit seiner Heimat versöhnt fühlt: "Die tunesische Revolution hat ganz eindeutig einen säkularen Charakter. Diejenigen, welche diese Revolution vorangetrieben haben, haben nie - ich betone: nie! - einen religiösen Bezug hergestellt. Ihr Bezugspunkt war vielmehr das, was die Philosophen
[…]
Feuilletons
08.06.2011
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Im Interview erklärt der tunesisch-französische Philosoph
Abdelwahab Meddeb
die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Revolutionen in den arabischen Ländern: Zunächst haben die arabischen Völker "die Freiheit als etwas entdeckt, das den Menschen zusteht. Als ihr Recht. In Tunesien gibt es einen politischen, philosophischen, literarischen Diskurs, der diesen Kampf um die Freiheit seit langem unterstützt
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Magazinrundschau
22.04.2011
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Steitgespräch zwischen dem milden Islamisten Tariq Ramadan (dessen Großvater Hassan al-Banna die Muslimbrüder gründete) und dem säkularistisch gesonnenen Erforscher der islamischen Zivilisation
Abdelwahab Meddeb
. Ramadan will in den Revolten auch einen religiösen Aspekt erkennen: "Unsere Analysen sind von Islamismusfurcht zur Leugnung des Islams umgeschlagen. Aber diese Revolutionen haben sehr wohl einen
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Feuilletons
27.01.2011
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Der Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
staunt über die ungeheure Schnelligkeit, mit der in Tunesien eine Revolution gemacht wurde: "Die Revolution wurde von der Generation der Blogger getragen. Daher die Schnelligkeit der Ereignisse: Nicht einmal ein Monat vom ersten Akt der Auflehnung bis zum Sturz des Machthabers hat es gedauert." (Mehr - auf Französisch - von Meddeb zum Thema hier und hier) Weitere
[…]
Feuilletons
20.01.2011
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Die französischen Intellektuellen haben die tunesische Revolution schlicht verschlafen, schreibt Rudolf Balmer. "'Unverzeihlich' nannte der in Frankreich publizierende tunesische Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
das an Gleichgültigkeit grenzende 'Schweigen der Intellektuellen und der Politiker'. Vielleicht wurden sie vom Tempo der Entwicklung überholt, das er als eines der hervorstechenden Elemente der
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Feuilletons
13.01.2011
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Tunesien überraschen die Führung des Landes, ebenso den Rest der Welt. Joseph Hanimann versucht die Hintergründe zu klären, etwa im Gespräch mit dem in Paris lebenden tunesischen Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
, der die Forderungen der Jugendlichen nach "Freiheit, Arbeit, Würde" fast beschämt als Ausdruck politischer Reife lobt: "Die Ereignisse seien von mindestens ebenso großer Bedeutung wie die Proteste
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⊳