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Stichwort
Abdelwahab Meddeb
37 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Magazinrundschau
14.06.2010
[…]
Kolonialfrage". Jose Miguel Wisnik erinnert sich an Brasiliens legendäre Fußballzeiten (Auszug). Frank M. Raddatz befragt Friedrich Kittler zu dessen Mammutprojekt "Musik und Mathematik" (Auszug).
Abdelwahab Meddeb
zeigt ein fruchtbares Beispiel für Kreolisierung, indem er Gustave Courbets - von einem türkischen Edelmann in Auftrag gegebenes - Gemälde "Der Ursprung der Welt" analysiert: und zwar "auf der
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Magazinrundschau
24.09.2009
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Der Essayist, Lyriker und Hochschullehrer
Abdelwahab Meddeb
plädiert auch in seinem jüngsten Buch "Pari de civilisation" (Seuil) erneut für einen modernen, aufgeklärten Islam als Verbindungsglied zwischen dem Osten und dem Westen. Im Gespräch erklärt er unter anderem, weshalb darüber eher im Westen als in der arabisch-muslimischen Welt selbst nachgedacht wird. "Die intellektuelle Kraft der islamischen
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Feuilletons
29.05.2009
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Der tunesische Autor
Abdelwahab Meddeb
protestiert gegen die systematische Schlachtung von Schweinen in Ägypten, die vor allem die große christliche Minderheit der Kopten trifft - immerhin ein Achtel der Bevölkerung. Auf die Vogelgrippe hatte Ägypten keineswegs mit solchen Schlachtungen reagiert: "Hinter der Maßnahme zur Tötung der Schweine steht also nicht die Sorge um die öffentliche Gesundheit
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Feuilletons
09.01.2009
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"Horror! Horror!" ruft der französisch-tunesische Philosoph
Abdelwahab Meddeb
in einem aufsehenerregenden Text über den neuen Gazakrieg. Neben Israel, das er einer technizistisch-unangemessenen Kriegsführung beschuldigt, attackiert er rückhaltlos auch die Protagonisten der arabischen Seite. Beides schießt zusammen in diesem Absatz: "Das Grauen des Märtyrertums fand eine traurige Illustration in dem
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Feuilletons
30.07.2008
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Die Botschaft des Korans ist gewalttätig, die der Evangelien friedlich - aber dennoch haben die Christen Gewalt verübt. Gerade aus dieser Erkenntnis zieht
Abdelwahab Meddeb
Hoffnung für die Islamischen Länder, denn sie zeige, "dass die Botschaft eines religiösen Urtexts übertreten, ja sogar weitgehend in den Wind geschlagen werden kann. Wenn das Christentum sich nicht an die vom Evangelium gebotene
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Magazinrundschau
17.01.2008
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Unter der Überschrift "Wie ist der Islam zu heilen?" stellt der tunesienstämmige Hochschullehrer, Schriftsteller und Lyriker
Abdelwahab Meddeb
in einem Interview Thesen seines neuen Buchs vor: "Sortir de la malediction. L'islam entre civilisation et barbarie" (Seuil). Nur eine "tabulose" kritische Lektüre des Koran könne zur Überwindung des Islamismus durch den Islam selbst führen. Auch für den politisch
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Feuilletons
06.12.2007
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verstärkt in die Öffentlichkeit hinein zu tragen, warum etwas wichtig ist." Andere Themen: Arno Widmann stellt das neue Buch des in Nanterre lehrenden tunesischen Literaturwissenschaftlers
Abdelwahab Meddeb
vor: "Zwischen Europa und Islam". Beim Internetportal deljehier.levillage.org kann man sich verschiedene Versionen der Internationale herunterladen - Grund genug für Hans-Jürgen Linke, die heutige
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Magazinrundschau
04.06.2007
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und die europäische Öffentlichkeit Bewunderung entgegenbrachten und der mit 163 auf den vierten Platz kam." In einem Interview beschreibt der in Frankreich lebende tunesische Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
sein Verhältnis zu den französischen Intellektuellen Alain Finkelkraut und Bernard-Henri Levy. Obwohl er deren Kritik am Islamismus voll und ganz teile, möchte er doch an einem festhalten: "Ein
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Feuilletons
02.04.2007
[…]
Im Interview mit Beat Stauffer äußert sich der große tunesische Intellektuelle
Abdelwahab Meddeb
auch indirekt zur europäischen Multikulturalismusdebatte: "Mir scheint, bezüglich des Multikulturalismus müssten wir vorsichtig sein. Natürlich ist es sehr wichtig, dass wir uns in Europa mit anderen Kulturen und deren Werten auseinandersetzen. Doch der Multikulturalismus ist keine 'auberge espagnole',
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Feuilletons
21.09.2006
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Leere." Die Reaktionen auf die Regensburger Papstrede beschäftigen die Zeit in diversen Ressorts. Im Feuilleton-Interview mit Michael Mönninger will der französisch-arabische Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
den gewaltbereiten Teil des Islam nicht verschweigen. Aber "nur wenn das muslimische Subjekt erkrankt ist, wählt es den kriegerischen Teil der Offenbarung". Hoffnung mache die Türkei. "Alle B
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Feuilletons
20.09.2006
[…]
In einem Interview spricht der aus Tunis stammende französische Lyriker und Essayist
Abdelwahab Meddeb
("Die Krankheit des Islam") über seine Kritik am militanten und am offiziellen Islam: "Die eigentliche Gefahr ist nicht der militante und gewalttätige Islamismus, er ist nur Sache einer Minderheit. Viel gefährlicher ist der diffuse Islamismus, der sich in der gesamten Gesellschaft ausbreitet und
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Feuilletons
12.09.2006
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Glitzern in die Augen treibt." Harry Nutt hat auf dem Berliner Literaturfestival einige recht unausgegorene Veranstaltungen erlebt, aber auch einen sehr interessanten Vortrag des tunesischen Autors
Abdelwahab Meddeb
über den islamischen Fundamentalismus gehört. Stefan Schickhaus berichtet, dass die Südkoreanerin Shi-Yeon Sung den Internationalen Solti-Dirigentenwettbewerb gewonnen hat. Besprochen wird Klaus
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Magazinrundschau
01.07.2006
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begehren, begehren. Der Mensch ist ein begehrendes Geschöpf. Und das Leben ist Begehren." Weiter schreibt Chang Ping I über die 1930 von den Japanern auf Taiwan errichtete Leprastation Lesheng.
Abdelwahab Meddeb
diskutiert die durch die Mythenbildung blockierte Reformfähigkeit des Koran. Juan Villoro schickt Impressionen aus Kuba: vom Steakersatz aus Pampelmusenschalen bis zu den Jineteras.
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Magazinrundschau
02.03.2006
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Banden", "unmenschliche Städte", "Kultur des Hasses" und "Verharmlosung des Antisemitismus" ab. Weiteres: Im Debattenteil sind Auszüge aus einem Katalogbeitrag zu lesen, den der Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
("La Maladie de l'islam", Seuil) für die demnächst in der Bibliotheque Nationale eröffnende Ausstellung "Lumieres!" geschrieben hat. Darin erklärt er, wie die islamische Welt im 19. Jahrhundert
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Feuilletons
16.09.2004
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Im Literaturteil prophezeit der französisch-tunesische Schriftsteller
Abdelwahab Meddeb
in einem langen Interview eine heterogene Welt, mit vielen Zentren und gemischten Identitäten - "dies gilt es, auch den Amerikanern zu vermitteln" -, kurz: eine "Durchdringung der Kulturen". Auch zwischen islamischer Tradition und europäischer Moderne gibt es für ihn keine unüberbrückbaren Gegensätze: "Die moderne
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