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Stichwort
Mein Kampf
11 Artikel
Bücherbrief 07.07.2014 […] Fischer)
Karl Ove Knausgård
Leben
Roman
Luchterhand Literaturverlag 2014, 624 Seiten, 22,99 Euro
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In der englischsprachigen Welt ist Karl Ove Knausgård mehrbändige autobiografische Saga "Mein Kampf" gerade der Hit! Beim Dinner diskutiert man über ihn "wie Groupies über ihre Lieblingsband", erklärte eine hingerissene Zadie Smith in der NYRB. Jeffrey Eugenides, Jonathan Lethem und Hari Kunzru […] Essay 22.08.2011 […] Israel sollte verschwinden, seine Politiker sollten vor einem international Strafgericht ähnlich dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von 'Mein Kampf' und der 'Protokolle der Weisen von Zion' wurden herumgereicht: Unter einem Foto Hitlers hieß es, dass Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen […] Von Nasrin Amirsedghi, Alex Feuerherdt, Thomas von der Osten-Sacken, Benjamin WeinthalVorgeblättert 11.07.2011 […] Marxismus ganz nach eigenem Ermessen zu interpretieren. Hitler dagegen inspirierte andere dazu, eine Ideologie zu entwerfen. Im Gefängnis hatte er den ersten Band seines biographischen Manifests Mein Kampf geschrieben. Diese und andere Schriften (vor allem sein sogenanntes Zweites Buch) brachten seine Pläne klar zum Ausdruck, waren aber nicht Teil eines Kanons. Stalin war zunächst noch durch die […] Redaktionsblog - Im Ententeich 23.05.2011 […] e Prognose, daß der dritte Weltkrieg im Nahen Osten beginnen wird.
Zu den bislang kaum - jedenfalls in Deutschland - nicht diskutierten Bedingungen islamischen Judenhasses gehört, dass Hitlers "Mein Kampf" sich seit den vierziger Jahren größter Popularität im arabischen (auch türkischen, auch persischen) Sprachraum erfreut, es gilt als das nach dem Koran am meisten gelesene Buch überhaupt, was den […] Von Daniele Dell'AgliVorgeblättert 29.04.2010 […] kommen und in weiteren zehn Jahren einen Krieg entfesseln.
Mein Vater verfolgte weiter mit Aufmerksamkeit die Programmatik, den Populismus und das Wachsen der Nationalsozialisten. Er las Hitlers Mein Kampf gründlich, nahm es wörtlich und beschwor seine Freunde, die hier angekündigten Programme ernst und wörtlich zu nehmen, insbesondere auch die über die Juden.
In der zweiten Hälfte der zwanziger […] Karikaturen und Cartoons 10.11.2009 […] Die verlorene Jugend kennt Burkhard Mohr.
Chapatte erlebt Geschichte.
Charlie Hebdo liest "Mein Kampf" in der neuen Manga-Version.
Greser und Lenz reisen mit Westerwelle.
[…]
Außer Atem: Das Berlinale Blog 08.02.2009 […] Offiziellen sehen wir auch einen der Bulldozer-Fahrer, der offensichtlich von seinen eigenen Skrupeln aufgehalten, die Friedensaktivisten bedrängt, sie sollten sich da nicht einmischen: "Dies ist mein Kampf, nicht eurer." Aber Bitton spricht auch mit einem anonymisierten Ex-Soldaten, der - streng religiös - davon berichtet, wie er in seiner Militärzeit aus Spaß und Langeweile auf palästinensische Häuser […] Von Thekla Dannenberg, Lukas Foerster, Thomas Groh, Ekkehard KnörerEssay 10.06.2008 […] hat". Israel sollte veschwinden, seine Politiker sollten vor einem international Strafgericht ähnlich dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machen die Runde, Exemplare von "Mein Kampf" und der "Protokolle der Weisen von Zion" wurden herumgereicht: Unter einem Foto Hitlers hieß es, dass Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen […] Von Pascal BrucknerVorgeblättert 29.01.2007 […] Frey und des Meldegängers Hitler. Die Bekanntschaft mit Hitler und Amann erwies sich nach dem Krieg als verhängnisvoll. Amann wurde später Geschäftsführer des "Völkischen Beobachters", Verleger von "Mein Kampf" und Präsident der Reichspressekammer. Amann hatte Frey bereits 1920 damit gedroht, den ehemaligen Kameraden als Gegner zu verfolgen, wenn er sich gegen Hitler stellen würde.
Frey, der mit Thomas […] Vorgeblättert 29.01.2007 […] nicht weiter aufgefallen: ein erfolgloser Postkartenmaler, der den Krieg ebenso freudig begrüßt hatte wie die meisten Deutschen und Österreicher. Hitler bezeichnete seine Zeit an der Front später in "Mein Kampf" als "die unvergesslichste und größte Zeit meines irdischen Lebens" (Hitler, S. 180). Genauere Angaben vermied der Gefreite Hitler bis zu seinem Tod.
Nur sehr wenig ist über die frühen Details […] Essay 31.07.2006 […] gekommen.
Und das war genau das, was Hitler wollte.
Nein, zunächst gar nicht. Die nationalsozialistische Presse hat mich anfangs keineswegs unterstützt. Was Hitler wollte, wusste ich nicht. Ich habe "Mein Kampf" nie gelesen. Der Inhalt meiner Kunst lag ganz bei mir, der hatte keine politischen Hintergründe.
Welche Hintergründe denn sonst?
Der Ursprung meiner Plastik ist die Schönheit des menschlichen […] Von Andre Müller