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Bücher
Stichwort
Monarchien
155 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 11
9punkt
17.01.2022
[…]
die
Monarchien
dieser Rolle aber nicht gerecht werden und wie häufig in den vergangen Jahren vor allem durch Finanz- und andere Skandale auffallen, verspielen sie ihre Akzeptanz rasch. Sie sind ein Luxus, in der Sprache der Manager ein 'Nice-to-have', etwas, was man sich leisten kann, aber nicht leisten muss. Durchaus denkbar, dass in den kommenden Jahrzehnten deshalb auch die letzten
Monarchien
abgeschafft
[…]
9punkt
03.01.2022
[…]
ist nicht mehr früher, und der junge Kaiser ist verschwunden. Zurückgeblieben ist vorerst ein Innenminister, der offen dem Austrofaschismus huldigt. So. Wir werden weiter daran erinnern, dass die
Monarchie
in Cisleithanien nicht überwunden ist. Es wird uns so in Erinnerung gehalten, dass Politik in Österreich von jeher für politische Ordnung sorgen will und nicht für gesellschaftlichen Frieden. Und
[…]
9punkt
28.12.2021
[…]
Monarch der Welt. In Analogie zu Viktor Orban in Ungarn, der stolz in einer 'illiberalen Demokratie' regiert, müsste man den Papst als Souverän einer illiberalen
Monarchie
bezeichnen (England zum Beispiel wäre eine liberal-demokratische
Monarchie
). Das Grundgesetz des Vatikans, in Kraft seit dem 1. Februar 2001, hält in Artikel 1, Absatz 1 fest: 'Der Papst besitzt als Oberhaupt die Fülle der gesetzgebenden
[…]
9punkt
03.12.2021
[…]
nehmen suchten": "Glaubt man den Allensbacher Demoskopen, plädierte noch Mitte der Fünfzigerjahre immerhin ein Drittel aller Westdeutschen und die Hälfte der über Sechzigjährigen für eine Rückkehr zur
Monarchie
. Und im Bonner Parlament taten sich erstaunliche Dinge: Ausgerechnet in der Debatte über den Deutschlandvertrag Ende Februar 1955 nahm Louis Ferdinand auf der Besuchertribüne Platz, um hinterher,
[…]
Magazinrundschau
30.11.2021
[…]
Verfassung darstellt, und schreibt: "Es könnte sein, dass der Neoabsolutismus von Viktor Orbán eine Antwort auf die Modernisierungskrise der ungarischen Gesellschaft war wie die absolutistischen
Monarchien
eine Antwort auf den westeuropäischen Feudalismus waren. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied: Während die absolutistischen Herrscher die Autonomie der Zivilgesellschaft, die auf Regeln
[…]
9punkt
29.11.2021
[…]
us kehrt durch die Hintertür zurück, im Gewand der unschuldigen Frage. Das neurechte Interesse am Hohenzollernstreit besteht dabei nicht in der unrealistischen Hoffnung auf eine Restauration der
Monarchie
, sondern in einer behutsamen Verschiebung des Geschichtsbilds. Die Zerstörung der Weimarer Republik durch die konservativen Eliten erscheint dann in Verkehrung der historischen Tatsachen als edelmütiger
[…]
9punkt
19.11.2021
[…]
diesem Ausmaß, sondern das kann man eigentlich über eine gute Aufklärungskampagne ganz gut angehen." Im NZZ-Interview mit Paul Jandl spricht der österreichische Kabarettist Josef Hader über die
Monarchie
im Genom der Österreicher und die niedrige Impfquote in seiner Heimat: "Vielleicht hat es damit zu tun, welchen Stellenwert Wissenschaft hat. Oder überhaupt der Fortschritt. Dass die Franzosen einen
[…]
9punkt
02.10.2021
[…]
auch für den gefallenen Kaiser in Holland immer noch die Vorstellung eine Rolle, man könne den Thron wieder errichten, man könne eine
Monarchie
wieder errichten, vielleicht nach dem italienischen Modell. Seit 1922 ist in Italien ja der Faschismus in Form einer
Monarchie
, die kombiniert ist mit einem faschistischen Führer, vorhanden als Gebrauchsanweisung, auf die auch im Adel mit großem Interesse geschaut
[…]
Efeu
04.09.2021
[…]
Das sitzt: Hilary Mantel offenbart La Republicca, dass sie irische Staatsbürgerin werden will, um somit Europäerin bleiben zu können. "Die Popularität der
Monarchie
als Institution ist etwas, das mich wirklich erstaunt. ... In einer Republik fiele mir das Atmen leichter. ... Ich hoffe daher, den Kreis meiner Familiengeschichte zu vollenden und irische Bürgerin zu werden. Unser ursprüngliches Vorhaben
[…]
9punkt
05.08.2021
[…]
das Morgen genauso ist wie das Heute. Aber als politische Erklärung greift das zu kurz. Am Anfang stand der Aufstand gegen die Moderne, gegen den liberalen Wandel. Konservative haben anfangs die
Monarchie
verteidigt, die aristokratischen Privilegien, die Hürden gegen den Freihandel. Widerstand war konstitutiv für den Konservatismus. Erst als ein wesentlicher Teil der Konservativen merkte, dass sie
[…]
9punkt
23.06.2021
[…]
und kleinen Fürsten auf den Thron in den 1930er-Jahren kein Thema mehr, so setzten die Hohenzollern - der frühere Kaiser jedenfalls und der Ex-Kronprinz Wilhelm - bis 1933 auf eine Restauration der
Monarchie
mithilfe der NSDAP, womöglich nach dem Vorbild Mussolini-Italiens. Noch mehr aber engagierten sie sich als 'Zerstörer' der Weimarer Republik; woraus sie auch nie einen Hehl gemacht haben."
[…]
Magazinrundschau
18.06.2021
[…]
'alles Reden von sozialer Umwälzung und Republik beenden müssen'. Als Garibaldi elf Jahre später in Sizilien landete, tat er dies mit einer Dosis Realpolitik, er unterstützte die Bourgeoisie und die
Monarchie
aus dem nordwestlichen Piemont. Garibaldi war ein republikanischer Revolutionär, der einen Deal mit dem Establishment machte; ein nationalistischer Internationalist und ein bescheidener, zurückhaltender
[…]
9punkt
17.06.2021
[…]
die Historiker Peter Brandt und Lothar Machtan in der SZ: "Sie beginnt nämlich damit, dass der erste parlamentarisch regierte Staat, der 1918/19 in Deutschland entstand, der gestürzten Hohenzollern-
Monarchie
von Anfang an mit einer erstaunlichen Kulanz gegenübertrat. Weniger freundlich formuliert, lässt sich sagen, dass er hier macht- wie geschichtspolitisch 'gekniffen' hat. Statt Tabula rasa zu machen
[…]
9punkt
05.01.2021
[…]
Niederlande am 10. November 1918. Langfristig wichtiger als die oft karikierte Dürftigkeit des kaiserlichen Abgangs waren seine Modalitäten. Es war eine Flucht ohne Vertreibung. Einen aktiven Sturz der
Monarchie
gab es in Deutschland nicht. Und damit auch wenig Substanz für eine positive Erzählung von ihrer Überwindung."
[…]
Efeu
10.12.2020
[…]
Windsors zeichnet. Schließlich hätte die historische Realität als solche dafür schon völlig ausgereicht. "Die Einwände gegen 'The Crown' beruhen auch weniger auf Morgans persönlicher Meinung, dass die
Monarchie
einem mutierenden Virus gleiche und 'als Institution nicht zu verteidigen ist'", sondern es geht um die "Art, in der die Serie Morgans Anschauungen durch die schamlose Manipulation von Tatsachen
[…]
⊳