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Bücher
Stichwort
Jan-Werner Müller
Rubrik: Feuilletons - 38 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
24.07.2013
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Wer missliebige Meinungen mit dem Vorwurf des Populismus diskreditiert, macht es sich selbst zu einfach, findet der Politikwissenschaftler
Jan-Werner Müller
. In ihrem argumentativen Kern spalteten populistische Bewegungen die Bevölkerung zwar auf in ein "wahres Volk" und Eliten, gegen die Populisten dann anzutreten vorgeben. Doch "viele andere neue Bewegungen und Parteien wollen nicht, dass allein
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Feuilletons
10.11.2012
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Eine Europäische Politische Union zum Zweck der Euro-Rettung sieht der Politologe
Jan-Werner Müller
bis auf weiteres noch nicht heraufdämmern. Zum einen gibt es im Einzelnen noch viel zu viele Unklarheiten, zum anderen scheint ihm das Instrument selbst für das Vorhaben nicht ganz geeignet: "Sogar ein direkt gewählter Kommissionspräsident hätte keine Handlungsspielräume, da die Regeln nur dann glaubwürdig
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Feuilletons
10.11.2012
[…]
seiner Frauenfiguren wider und stülpen das Innen nach aussen". Andrea Köhler berichtet von überwältigender Hilsbereitschaft im von "Sandy" verwüsteten New York. Der Politikwissenschaftler
Jan-Werner Müller
reflektiert über das problematische Reizwort der "Postdemokratie", das zwar "den Sinn der Bürger für Gefahren" schärfen, aber auch den "Willen zum politischen Engagement schwächen" könne. Uwe
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Feuilletons
02.04.2012
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Der Politologe
Jan-Werner Müller
legt neue amerikanische Studien über das wählerseitige Verhältnis zwischen Religion und Politik in den USA dar, die offenbar zu dem Schluss kommen, dass eine Einmischung der Kirchen in die Politik der Religion eher schade. Abgedruckt ist die zweite Lieferung von Navid Kermanis Notizen zu seiner Reise zu den Sufis in Pakistan, die ihr Leid darüber klagen, dass moderatere
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Feuilletons
16.03.2012
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ern herausfällt, weil sie nicht mit Werbeetats protzen und mit Verkaufszahlen prahlen kann, weil sie Ansprüche stellt, statt solche einfach zu befriedigen, wird sie begeistert aufgenommen."
Jan-Werner Müller
warnt vor "falschen Freunden" im transatlantischen Austausch, vor Begriffen also, die in Sprachen ähnlich klingen, aber Unterschiedliches bedeuten. Ein Beispiel sind "Liberale" in Deutschland
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Feuilletons
18.02.2012
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Der Princetoner Ideenhistoriker
Jan-Werner Müller
erklärt, warum die Forderungen nach intellektuellen Debatten über Europa ins Leere laufen - unklar sei ja schon, was Intellektuelle über Europa überhaupt zu sagen hätten: "Je mehr sich Europa wirtschaftlich und auch politisch integriert, desto selbstbezogener werden seine Mitgliedsstaaten. (...) So kulturpessimistisch es klingen mag: Zu Hochzeiten
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Feuilletons
26.01.2012
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Der Politikwissenschaftler
Jan-Werner Müller
rät Europa, Ungarn wegen seines Rechtsrucks "nicht von oben herab zu belehren; es muss Druck ausüben und zur Not 'Orbanistan' die Stimmrechte in der Union entziehen, wie im Lissabon-Vertrag vorgesehen - aber all dies immer im Namen gemeinsamer und stets wieder gemeinsam neu zu erringender Prinzipien, anstatt Völker wie Demokratie-Pennäler zu behandeln, welche
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Feuilletons
03.11.2011
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Der Politikwissenschaftler
Jan-Werner Müller
erläutert Hintergründe zu den "postliberalen" Tendenzen unter Tory- und Labour-Politikern in Großbritannien, die dem Neoliberalimus eine Stärkung der Zivilgesellschaft entgegenstellen. Thomas Steinfeld macht sich Gedanken über Anselm Kiefers im Spiegel geäußerte Pläne, das stillgelegte Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich zu erwerben. In Schweden laufen derzeit
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Feuilletons
04.10.2011
[…]
jüngste Europaurteil des Bundesverfassungsgerichts, das vor allem auch als Stärkung des Parlaments angesehen wird. Doch im allgemeinen Jubel wird eine Sache schnell vergessen, findet der Politologe
Jan-Werner Müller
: Wegen der Erfahrungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beruht Europa "geradezu auf einem antiparlamentarischen Grundriss", wie er am Beispiel der Verfassungsgerichte zeigt, die überall
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Feuilletons
01.10.2011
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kleinen lokalen Einheit, einer grösseren regionalen Gemeinschaft und einer nationalen Entität sein kann, die ihrerseits ihren Ort in einem geeinten Europa hat." Außerdem: Der Ideenhistoriker
Jan-Werner Müller
blickt zurück auf den semantischen Kampf um den Begriff "Demokratie" im 20. Jahrhundert. Im Feuilleton: Marco Frei berichtet von der Eröffnung eines neuen Konzertsaals in Montreal mit einem Konzert
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Feuilletons
10.08.2010
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weiterhin nur Namen zulassen, die dreimal in den Sagas auftauchen. Sonja Hildebrand erinnert an den Zürcher Meisterarchitekten Karl Moser, der nie der Forderung zum Kunstverzicht gefolgt war.
Jan-Werner Müller
schreibt den Nachruf auf den britischen Historiker Tony Judt. Besprochen werden Patrick Modianos Roman "Place de l'Etoile" und Otfried Höffes Band zu "Thomas Hobbes" (mehr ab 14 Uhr in unserer
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Feuilletons
26.06.2010
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wollen." Außerdem: Der Schweizer Banker Konrad Hummler wendet sich bei der Betrachtung der Krise allerdings gegen "manch intellektuelles Wortgemenge mit viel Halbwahrheiten". Und der Politologe
Jan-Werner Müller
ruft nach "neuen Gründungsvätern und -müttern". Besprochen werden Bücher, darunter Toni Morrisons neuer Roman "Gnade" (mehr hier).
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Feuilletons
12.06.2010
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Sigmar Polke. Roman Hollenstein betrachtet Ausstellungen und Bücher über Südafrikas WM-Stadien. Uwe Justus Wenzel stellt anlässlich einer Neuerscheinung Raymond Geuss' politische Theorie vor.
Jan-Werner Müller
fürchtet, der euopäischeVerfassungspatriotismus könne sich "in eine Art demokratische Zivilreligion verwandel(n), welche im Namen des Liberalismus dezidiert illiberal auftritt", zum Beispiel,
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Feuilletons
09.07.2009
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Jan-Werner Müller
, Politologe in Princeton, ruft dazu auf, die Parlamente wieder zu stärken und zu einem selbstbewussteren Akteur der Debatte zu machen. Die Schwächung der Legislative ist für ihn ein Prozess, der nicht erst mit der Globalisierung, sondern schon nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt hat. Eines ihrer Symptome: die Ethik-Kommissionen, "welche seit den neunziger Jahren fast überall gebildet
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Feuilletons
06.06.2009
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Biennale vertritt. Sabine B. Vogel sieht bei der Kunstbiennale Sharja eine Richtung eingeschlagen, der andere folgen sollten: Weg vom Nationalitäten-, hin zum Regionalbezug. Alfred Brendel und
Jan-Werner Müller
schreiben hier und hier zum Hundertsten von Isaiah Berlin.
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