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Bücher
Stichwort
Jan-Werner Müller
102 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 7
9punkt
21.08.2019
[…]
Der bekannte Princetoner Populismustheoretiker
Jan-Werner Müller
sucht nach Autoren, die den Trumpismus intellektuell fundieren und wird tatsächlich bei einigen randständigen Reaktionären und Extremisten fündig. Grundlage ihres Denkens sei der Nationalismus, in einem Land, in dem Nationalismus als unfein galt und nur Patriotismus zählte: "Die Gefahr einer taktischen Kooperation zwischen am gesells
[…]
9punkt
03.08.2019
[…]
Der Politologe
Jan-Werner Müller
verteidigt im Tagesspiegel die Idee einer linken Identitätspolitik: "Wer Minderheiten vorwirft, sie würden ja immer nur narzisstisch von sich reden, verbietet den Stigmatisierten de facto, über ihr Stigma zu sprechen. Hannah Arendt bemerkte einmal, wenn man als Jüdin angegriffen werde, müsse man sich als Jüdin wehren. Eine Verteidigung, die sich sofort ins Allgemeine
[…]
9punkt
29.07.2019
[…]
aber selbst dazu kommt es nicht. Und Ursula von der Leyen verdankt ihre knappe Mehrheit als Kommissionspräsidentin auch Stimmen aus Ungarn und Polen. Für den in der SZ schreibenden Politologen
Jan-Werner Müller
ist das kein gutes Zeichen: "Es fehlt nicht an Prozeduren, sondern am politischen Willen. Und das vor allem bei der Parteifamilie, welche Europa noch immer dominiert: Der Europäischen Volkspartei
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9punkt
11.06.2019
[…]
Stils und der Methode: spielerisch und pragmatisch. Gute Performer und Politunternehmer werden belohnt, Populisten und Unsympathen bestraft." Keine Angst vor den Populisten, ruft der Politologe
Jan-Werner Müller
in der NZZ. Die sind nur eine kleine, wenn auch sehr lautstarke, Minderheit. Gefährlich werden sie immer dann, wenn sie Verbündete finden: "Bis heute ist in Westeuropa (mit der möglichen Ausnahme
[…]
Magazinrundschau
22.04.2019
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Der Politologe
Jan-Werner Müller
, selbst Autor eines viel gehandelten Buchs über Rechtspopulismus, mokiert sich über die "democracy-defense industry", womit er all jene Bücher von Politologen und Historikern meint, die dem Sinn nach schreiben: "Die Demokratie liegt im Sterben, aber Sie können sie retten… indem sie mein Buch kaufen." Zwei Büchern erweist er dennoch die Ehre einer Besprechung, "How
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9punkt
24.09.2018
[…]
"Illiberale Demokratie" ist nicht mehr Demokratie, sondern ein demokratisch illegitimes, manipuliertes Regime, das diesen beschönigenden Namen nicht verdient, schreibt
Jan-Werner Müller
in einem Essay für die Gegenwartsseite der FAZ: "Wer meint, zum empirischen Nachweis einer Demokratie genüge es, zu zeigen, dass die Regierung nicht am Wahltag die Urnen mit gefälschten Zetteln füllen ließe, der übersieht
[…]
9punkt
12.09.2018
[…]
in der EU vor Kritik immer durch die Europäische Volkspartei (EVP) geschützt, einen Zusammenschluss der konservativen Parteien in Europa. Damit muss jetzt Schluss sein, fordert der Politologe
Jan-Werner Müller
in der SZ und erinnert den Vorsitzenden der EVP, Manfred Weber (CSU), daran, dass der Schulterschluss mit den Rechtspopulisten ein guter Grund ist, ihn nicht zum nächsten Präsidenten des EU-Kommission
[…]
9punkt
20.06.2018
[…]
man erstmals erleben, wie Technokraten und Populisten zusammenarbeiten. Das passt eigentlich ganz gut zusammen, auch wenn die Populisten ständig gegen die "Eliten" wettern, meint der Politologe
Jan-Werner Müller
im Interview mit der NZZ. "Beide scheinbar gegensätzliche Fraktionen sind letztlich Antipluralisten. Die Technokraten erklären, es gebe nur die eine rationale Lösung. Es brauche keine Debatte
[…]
Magazinrundschau
19.04.2018
[…]
Jan-Werner Müller
analysierte bereits in der letzten Ausgabe mit Rückgriff auf Paul Lendvai (unser Resümee) das System Victor Orban - ein "Disneyland der extremen Rechten", so Müller: "Das Christentum herrscht, Muslime sind nicht erlaubt, die traditionelle Familie triumphiert." Dabei habe Orban verstanden, dass autoritärer Populismus niemals Bilder aus Diktaturen des zwanzigsten Jahrhunderts hervorrufen
[…]
9punkt
19.01.2018
[…]
Menschen, deren letzte Ausgabe mit Beiträgen von Ivan Krastev, Karl Schlögel, Claus Offe und Timothy Garton Ash gerade erschienen ist.In der SZ sucht der Politikwissenschaftler und Ideenhistoriker
Jan-Werner Müller
nach Erklärungen für den fehlenden zivilen Ungehorsam in den USA unter Trump. Im Laufe des ersten Amtsjahres seien Standards nach unten revidiert worden, Würde- und Schamlosigkeit habe eine neue
[…]
9punkt
30.08.2017
[…]
Der Politologe
Jan-Werner Müller
hat in der SZ eine neue Figur der Öffentlichkeit kennengelernt: Der thought leader, der Star-Denker für Superreiche. Der amerikanische Sozialwissenschaftler Daniel Drezner beschreibt ihn in seinem "The Ideas Industry":"Dem thought leader stellt Drezner den scheinbar altmodischen Typ des public intellectual gegenüber. Letzterer verfügt über Spezialwissen und ist gut
[…]
9punkt
26.08.2017
[…]
Sprache - nur das Wechselspiel von Integration und Akzeptanz stört. Im modernen Leben sollte das Religiöse nicht mehr im Vordergrund stehen." In der NZZ argumentiert der Politikwissenschaftler
Jan Werner Müller
dagegen gerade für mehr Sichtbarkeit von Religion, und beruft sich dabei auf ein Diktum des katholischen Verfassungsrechtlers Ernst-Wolfgang Böckenförde: "Der freiheitliche, säkularisierte Staat
[…]
9punkt
13.02.2017
[…]
Gespräch mit dem Bürger ein, er erklärt sich zum Sprecher des Volkes. Sprecher des Volkes kann nur sein, wer sich mit ihm eins weiß. Es geht um Konsonanz, nicht um Dialog." Populismusforscher
Jan-Werner Müller
warnt die Gegner des Populismus in der SZ davor, es sich zu einfach zu machen: "Protest gefährdet nicht automatisch die Herrschaft der Populisten. Im Gegenteil, solange Protest sichtbar in der
[…]
9punkt
08.02.2017
[…]
Proselyten. Diese ideologische Indoktrination ist das entscheidende Vorspiel für dschihadistische Attentate, und doch wurde sie viel zu lange nicht bestraft." In der NZZ möchte der Politologe
Jan-Werner Müller
Trumps Lügen nicht einfach als narzisstisches Gehabe abtun. Dahinter steckt kalkulierte Machtpolitik, meint er und nennt als Beispiel die bewusste Vermischung von Tatsachenwahrheiten und Meinungen:
[…]
9punkt
28.01.2017
[…]
Ebenfalls in der heute sehr reichhaltigen NZZ denkt der Historiker Ernst Köhler über Techniken der Seelenvernichtung unter Stalin und Hitler nach. Und (leider nicht online) bespricht der Politologe
Jan-Werner Müller
(mehr hier) Timothy Garton Ashs Buch "Redefreiheit - Prinzipien für eine vernetzte Welt".
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