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Stichwort
Elon Musk
58 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt 19.12.2022 […] Es wurde so viel auf die sozialen Netze geschimpft, dass kaum mehr wahrgenommen wurde, welche Rolle sie für die Öffentlichkeit spielen. Dies ist ist die Perspektive, aus der Elon Musk kritisiert werden muss, schreibt Tanja Tricarico in der taz: Fakt sei, "dass viele, die Twitter als Informationsplattform nutzen, keine andere Wahl haben, als zu bleiben. Alternativen wie Mastodon haben zu wenig Reichweite […] Unternehmen war stets, in eine Lücke zu stoßen, wo noch keiner war, weltveränderde Versprechen zu machen und Geld von Fanboy-Milliardären und Staaten einzuwerben. "Twitter ist das Gegenteil einer 'Elon-Musk-Firma'. Es ist ein einflussreicher aber kleiner Player in einem Feld, das von gigantischen und gut mit Geld ausgestatteten Wettbewerbern dominiert wird. Regierungen weisen Twitter eher in Schranken […] Spiegel online. Im Moment hat er 56 Prozent gegen sich.
Und er droht dann auch gleich mit dem Ende von Twitter:
No one wants the job who can actually keep Twitter alive. There is no successor.- Elon Musk (@elonmusk) December 19, 2022 […]
9punkt 19.11.2022 […] Da Elon Musk Twtter zu zerstören droht, muss sich die Öffentlichkeit nach Alternativen umsehen. Johannes Drosdowski fragt in der taz, ob mit der Open-Source-Idee eine ähnlich lebendige Szenerie entstehen kann und erklärt den Dienst Mastodon, zu dem viele Twitter-Nutzer abgewandert sind, und das "Fediverse", in dem sich Mastodon mit anderen alternativen Diensten verbindet. Noch klingt, was er über Mastodon […] auch, dass die Last des Dienstes auf vielen verschiedenen Schultern ruht."
In der New York Times schreibt Yoel Roth, ehemals Chef von "Trust and Safety" bei Twitter, der nach der Übernahme durch Elon Musk gekündigt hat. Noch hält das alte System der Sicherungen, wenn auch notdürftig: "Die Werbetreibenden haben bisher die stärkste Rolle dabei gespielt, die Ambitionen von Herrn Musk in Bezug auf die […]
9punkt 12.11.2022 […] Twitter ist keine Goldmine, sondern nur noch eine ausgebaggerte Grube, glaubt Ben Tarnoff in der NYReview of Books, und in diese stürze sich Elon Musk mit verrückter Verve. "Für Musk bedeutet Twitter zu viel. Es ist ein Ventil für seine unermesslichen Ressentiments, ein Brutkasten für seine reaktionäre Politik, eine Arena für ironievergiftete Memes, eine Bühne, auf der er eine Fangemeinde kultiviert […] erfordert Zurückhaltung. Musk hingegen hat seine kurze Amtszeit als Eigentümer von Twitter in einem Fieber der Desublimierung verbracht.
Ja, vielleicht hat auch der Reichtum Männer wie Donald Trump, Elon Musk und Kanye West verdorben, aber zu richtig verzogenen Typen wurden sie erst auf Twitter, lästert Jaron Lanier in der NYTimes: "Was sind meiner Meinung nach die Symptome einer Twitter-Vergiftung? Es […]