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Stichwort
Julian Nida-Rümelin
117 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
9punkt 23.06.2020 […] verzeichnete und sofort zu einer roten Zone erklärt wurde."
Was passiert, wenn wir uns auf neue Covid-19-Wellen einstellen müssen, fragt in der Welt der Philosoph und Ex-Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin: "Ein zweiter Shutdown im Herbst und ein dritter im Frühjahr 2021, ein vierter im Herbst 2021, ein fünfter im Frühjahr 2022 würden die Welt in eine tiefe Depression zwingen, mit unerträglichen […] 9punkt 23.05.2020 […] derlei zu sagen. Es ist nicht verboten, Quatsch zu verbreiten. Man darf behaupten, der Mond sei aus Käse. Ich finde es deprimierend, dass daran inzwischen erinnert werden muss."
Der Philosoph Julia Nida-Rümelin plädiert im Gespräch mit Johan Schloemann im SZ-Feuilleton für ein Ende aller Beschränkungen in der Coronakrise: "Wir leben in einer freiheitlichen Gesellschaft, letztlich ist es eine Entscheidung […] 9punkt 19.05.2020 […] innerhalb der christlichen Kirchen oder deren Wohlfahrtsverbänden, zwei weitere vertreten den Islam oder das Judentum, nur ein einziges Mitglied des aktuellen Ethikrats, nämlich der Philosoph Julian Nida-Rümelin, hat sich in der Vergangenheit wahrnehmbar für die Interessen konfessionsfreier Menschen eingesetzt." […] 9punkt 16.11.2018 […] einem 'autoritären Kult um Tat und Entscheidung', wie der Historiker Volker Weiß schreibt."
Im FR-Interview sprechen die Kulturwissenschaftlerin Nathalie Weidenfeld und ihr Mann, der Philosoph Julian Nida-Rümelin, die jüngst ein Buch zum Thema "Digitaler Humanismus" veröffentlicht haben, über Künstliche Intelligenz und Maschinenmenschen. Von apokalyptischen Visionen halten sie nicht viel: "Maschinen haben […] 9punkt 18.09.2018 […] Sündenböcke, Opfer, denen das sonst allerorten geforderte Opferprestige verweigert wird. Kommt doch schon die Anklage dem Schuldspruch gleich und mündet in die soziale Ächtung."
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin und seine Frau, die Filmwissenschaftlerin Nathalie Weidenfeld plädieren im SZ-Gespräch über künstliche Intelligenz für einen "digitalen Humanismus", der sich dem chinesischen System der Normierung […] 9punkt 06.07.2018 […] Die Buchpreisbindung abzuschaffen wäre "kulturpolitische Eselei", schreibt in der SZ der ehemalige SPD-Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin und erinnert an die "ethische Dimension von Markteingriffen". Er verweist darauf, dass etwa im Vergleich zu Großbritannien nicht nur eine höhere Anzahl von Buchhandlungen, sondern auch eine größere Vielfalt von Buchproduktionen gewährleistet werde: "Der Effekt […] 9punkt 06.12.2016 […] für die New York Times nochmal Adornos Studie zum "autoritären Charakter" und seine Kritik an der Kulturindustrie aus dem Regal, um das Phänomen Trump zu verstehen. In der NZZ verspricht sich Julian Nida-Rümelin weder praktisch noch theoretisch viel von den Verheißungen selbstfahrender Autos. […] Feuilletons 27.07.2013 […] Sehr ausführlich spricht Jan Feddersen mit Julian Nida-Rümelin über Verantwortung im Allgemeinen, über Thomas de Maizière und dessen Aussitzen der Euro-Hawks-Affäre im Besonderen. Dem Philosophen geht es in seiner Kritik an de Maizière "auch um eine ganz schwierige Entscheidung: Ob man die Verantwortlichkeit für Tötung oder Nichttötung gegebenenfalls delegieren kann an technische Systeme. (...) Das […] Feuilletons 15.06.2013 […] Bei einer Berliner Diskussionveranstaltung mit Peer Steinbrück, Ulrich Beck und Julian Nida-Rümelin beschleicht Marcus Jauer das Gefühl, der SPD gehe es "genauso wie der EU oder anderen Parteien, Konzernen und Bündnissen; es sind Organisationen, die durch den Wandel in der Welt unter Druck geraten sind, weil sie nicht Agenten dieses Wandels sind, sondern deren Opfer zu werden drohen... Die Folge ist […] Feuilletons 19.10.2012 […] "Premium Rush" (bei dem Martina Knoben einen "rasanten Radel-Rowdy-Spaß" erlebt), ein Konzert von Jos van Immerseel in München und Bücher, darunter eine Sammlung von philosophischen Gesprächen, die Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld mit Kindern geführt haben (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).
[…] Feuilletons 07.08.2012 […] liebe Schwiegersöhne und -töchter in trauter Runde:
Weiteres: Thomas Steinfeld findet den am Samstag in der FAZ veröffentlichten "Einspruch gegen die Fassadendemokratie" von Jürgen Habermas, Julian Nida-Rümelin und Peter Bofinger gar zu idealistisch: Die Autoren übersehen, dass die Euro-Staaten trotz gemeinsamer Währung noch immer zueinander im Konkurrenzverhältnis stehen. Eine neue Studie "bescheinigt […] Feuilletons 04.08.2012 […] Unter dem Titel "Einspruch gegen die Fassadendemokratie" ist ein programmatischer Aufsatz abgedruckt, in dem Peter Bofinger, Jürgen Habermas und Julian Nida-Rümelin die SPD beraten, wie das "Unwesen des gespenstischen Paralleluniversums" der Finanzwirtschaft in den Griff zu kriegen ist. Sie empfehlen eine stärkeren Beteiligung der Bürger: "Das weit verbreitete Gefühl verletzter Gerechtigkeit erklärt […] Feuilletons 26.01.2012 […] und verweist auf die "verdächtige Zunahme an Magen- und Darmerkrankungen" unter Italienern, "die dieses jäh gealterte Volk in der Berlusconi-Epoche hinnehmen musste." Der Politikerphilosoph Julian Nida-Rümelin plädiert für ein neues Europa und gegen den Euro. Christoph Dallach unterhält sich Paul McCartney über Jazz.
Besprochen werden Helmut Dietls Berlin-Satire "Zettl", die Ausstellung "Demonstrationen" […] Magazinrundschau 28.01.2011 […] Wochen läuft in der regierungstreuen Presse Ungarns eine Hetzjagd gegen liberale Philosophen, die angeblich Forschungsgelder zweckentfremdet hätten. In Deutschland haben Jürgen Habermas und Julian Nida-Rümelin empört gegen diese Vorwürfe protestiert, die an den Haaren herbeigezogen seien. Der Philosoph Janos Kelemen sieht das genau so : "Sie sind autonom denkende, tolerante, für jede Meinung offene […] Feuilletons 25.01.2011 […] In einem Aufruf fordern Jürgen Habermas und Julian Nida-Rümelin von der EU-Kommission, endlich mal demokratische Farbe zu bekennen und das ungarische Mediengesetz zu überprüfen, ebenso die miese Behandlung kritischer Wissenschaftler und Intellektueller wie Agnes Heller, Mihaly Vajda und Sandor Radnati durch die Regierung Orban. Die beiden werden sehr deutlich: "In der Frage, ob in dem Land, das heute […]