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Stichwort
Bahman Nirumand
71 Presseschau-Absätze - Seite 4 von 5
Feuilletons
22.05.2008
[…]
Der Publizist
Bahman Nirumand
kommentiert die selbstverständlich sehr umkämpfte These des iranischen Religionsphilosophen Abdolkarim Soroush, nicht Gott, sondern Mohammed sei der Autor des Korans. "Würde man Soroush folgen, stünde die gesamte islamische Gesetzgebung, die Scharia, von den Benachteiligungen der Frauen bis zu den Strafmaßnahmen auf dem Prüfstand und müsste an die Moderne angepasst werden
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Feuilletons
05.01.2008
[…]
Kosovo-Albaner in Frieden lassen und sich endlich mit ihrem eigenen Schicksal befassen." Weiteres: Im Dezember wurden in Teheran 24 Internet-Cafes geschlossen und 23 Betreiber festgenommen, berichtet
Bahman Nirumand
in einem hintergründigen Text von der unter Achmadinedschad verschärften Zensur im Iran. Dominik Fugger betrachtet ausführlich Jacob Jordaens' drastisches Gemälde "Das Fest des Bohnenkönigs" von
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Feuilletons
18.10.2007
[…]
Die Amerikaner haben Kriegspläne gegen den Iran aufgegeben, meint
Bahman Nirumand
, aber auch sanfte Methoden wie Finanzhilfen für Regimegegner durch die USA scheinen ihm bedenklich. "Denn das Regime macht zwischen den Provokationen und Unterwanderungsversuchen von außen und den Aktivitäten kritischer Bürgerinnen und Bürger im Innern bewusst keinen Unterschied. Im Gegenteil, die westlichen Aktivitäten
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Feuilletons
05.04.2007
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traditionell virulenten Antisemitismus haben sie durch bedingungslose Israelsolidarität ersetzt - klar, schließlich ist Israel von Muslimen regelrecht umzingelt." "Es scheint", kommentiert
Bahman Nirumand
die überraschende Freilassung der 15 britischen Marinesoldaten, "dass Mahmud Ahmadinedschad, den man im Westen oft als den 'Verrückten aus Teheran' bezeichnet, die Psychologie der Massen und die
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Magazinrundschau
05.02.2007
[…]
in einer Reihe. Ich wich allen Blicken aus und wünschte mir auch nichts zu hören: 'Baby!' - 'Dich vernasch ich!' - 'Schau dir diese Titten an!' - 'Willst du meine Telefonnummer?'" Weiteres:
Bahman Nirumand
erinnert sich von Berlin aus sehnsuchtvoll an Teheran, das er unter dem Schah hatte verlassen müssen, in das er 1979 zurückgekehrt war, nur um drei Jahre später wieder flüchten zu müssen. Farsin
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Feuilletons
15.01.2007
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Schikanen und Zensur nehmen im Iran immer mehr zu, schreibt
Bahman Nirumand
. Inzwischen mehren sich die Proteste, vor allem von Studenten: "'Tod dem Despoten', skandierten sie" bei einem Auftritt Ahmadinejads an der Technischen Universität in Teheran Anfang Dezember "und unterbrachen immer wieder seine Rede. Und als der Präsident die Fassung verlor und die Protestierenden als von den USA gelenkte
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Feuilletons
11.11.2006
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taz mag denkt Margret Fetzer anlässlich des Karnevalsbeginns über die gelegentlich ungute Mischung von Karneval, Hitler, Comics und Theater nach. In einem Auszug aus seinem jüngsten Buch erklärt
Bahman Nirumand
, dass auch Ahmadinedschad die Modernisierung des Iran nicht wird umkehren können. In der zweiten taz berichtet Irene Mosbring über ihre Erfahrung mit dem Sterben - und Sterbenlassen - ihrer Mutter
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Feuilletons
23.09.2006
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Ende April wurde der iranische Kulturforscher und Philosoph Ramin Jahanbegloo verhaftet.
Bahman Nirumand
beschreibt, wie Jahanbegloo sich nach seiner Freilassung in einem Interview mit der Nachrichtenagentur ISNA selbst bezichtigte, "in die Fänge der amerikanischen und zionistischen Geheimdienste geraten und für deren Ziele, die sich gegen die nationalen Interessen Irans richteten, eingespannt worden
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Feuilletons
20.09.2006
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Im Aufmacher schreibt der Schriftsteller György Dalos, dass die Ungarn zwar Grund zur Unzufriedenheit haben. Die derzeitigen Ausschreitungen in Budapest findet er aber nicht angemessen. Der von viele
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Feuilletons
25.07.2006
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In einer messerscharfen Analyse über die Autonomie der Hisbollah vom Iran ist sich
Bahman Nirumand
nicht ganz mit sich selbst einig: "Somit brauchte die Geiselnahme israelischer Soldaten nicht unbedingt grünes Licht aus Teheran. Möglich ist es aber schon. Dann könnte man über die Motive Teherans spekulieren." Und auch wenn Ahmadinedschad den Holocaust leugnet - schuld ist auf jeden Fall der Westen:
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Feuilletons
11.07.2006
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dann plötzlich mit dem kahlen Kopf zum Treffer ausholte. Das hatte etwas von Commedia dell'Arte; ein Hin und Her nachdenklich täuschenden Tanzes, bis der Angegriffene lautlos zusammensackte."
Bahman Nirumand
hat den iranischen Opositionellen Akbar Ganji getroffen, der nach sechs Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wurde und derzeit zu Gast in Europa ist: "Ahmadinedschad und seine Radikalislamisten
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Feuilletons
03.07.2006
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Auf den Tagesthemenseiten spricht
Bahman Nirumand
mit dem iranischen Dissidenten Akbar Gandschi, der vor kurzem aus einer sechsjährigen Gefängnishaft entlassen wurde: "In der Einzelhaft hatte ich nur mich und meine Gedanken, es gab keine Bücher, kein Radio, kein Fernsehen. Ich war völlig isoliert in einem engen Raum. Meine Gedanken drehten sich natürlich um die Probleme meines Landes, um meine Familie
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Feuilletons
10.06.2006
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Bahman Nirumand
versucht, die Erfolge des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad zu erklären: "Ahmadinedschad ist ein perfekt und klug agierender Populist. (...) Doch im Gegensatz zu den meisten Populisten ist Ahmadinedschad kein Demagoge. Er ist überzeugt von dem, was er sagt, und das macht ihn noch gefährlicher als andere Populisten. Er ist befangen in einer Ideologie, die keinen Widerspruch duldet
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Feuilletons
08.02.2006
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das ist ungefährlich. Insofern hat die westliche Zivilisation doch einige ganz großartige Errungenschaften hervorgebracht." Weiteres zum Karikaturenstreit: Auf den Tagesthemenseiten berichtet
Bahman Nirumand
, dass im Iran eine Gruppe von Kulturschaffenden, Professoren und Politikwissenschaftlern in einem gestern in der Tageszeitung Schargh veröffentlichten offenen Brief geschrieben haben, "bei dem
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Feuilletons
06.02.2006
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eskalieren, sondern einfach schweigen." Auf der Meinungsseite gibt der Fernsehmann Friedrich Küppersbusch zu bedenken: "Der wohlfeile Gratismut mancher Nachdrucker ödet mich an." Und nebenbei rät
Bahman Nirumand
von Sanktionen gegen den Iran ab: "Die Chance zu einem Ausweg aus der Krise ist nur dann gegeben, wenn es gelingt, mit Hilfe von moderaten Kräften im Iran Radikale wie Ahmadinedschad zu isolieren
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