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Presseschau-Absätze
Artikel
Stichwort
Novemberrevolution
16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
24.11.2018
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Otto und Georg Haeckel. Soldaten mit Waffen Unter den Linden, Ecke Charlottenstraße, November 1918. Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek - Photothek Willy Römer / Gebrüder Haeckel. Das ganz
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9punkt
17.11.2018
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Arno Widmann schreibt in der FR über den "Glücksfall der Revolution von 1918/1919". Die
Novemberrevolution
stehe im Kontext einer Republikanisierung vieler Länder nach dem Ersten Weltkrieg - die mit der Republikanisierung Chinas schon im Jahr 1911 angefangen habe, so Widmann, der sich in seinem Essay auf Robert Gerwarths vielgelobtes Buch "Die größte alle Revolutionen" (mehr in den Büchern der Saison)
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9punkt
13.11.2018
[…]
her Solidarität' fahren lässt - von den anderen Mitgliedsstaaten nicht mit Begeisterung aufgenommen wird." Der Historiker Mark Jones spricht im Interview mit der FR über die Gewalt, die der
Novemberrevolution
in Deutschland, über die er das Buch "Am Anfang war Gewalt - Die deutsche Revolution 1918/19 und der Beginn der Weimarer Republik" veröffentlicht hat, vorausgegangen war. Er sieht auch Parallelen
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9punkt
12.11.2018
[…]
sprach darüber, dass ihre Gründung allen Wirren zum Trotz ein deutsches Wunder darstellt!" Sehr interessant erläutert der Historiker Alexander Gallus auf der Gegenwartsseite der FAZ, wie die
Novemberrevolution
von Anfang an ins Gezerre der Geschichtspolitik geriet, Hitler sprach von den "Novemberverbrechern" und legte seinen Putschversuch 1923 absichtlich auf den 9. November. Aber in der Rechten machte
[…]
oder 'preußischen Sozialismus'. Das verhängnisvolle Zusammendenken von 'Nationalismus' und 'Sozialismus' als Akt revolutionärer Erneuerung bei gleichzeitiger Zerstörung all dessen, was man der
Novemberrevolution
zuschrieb, kündigte sich lange an."
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9punkt
10.11.2018
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In der Berliner Zeitung springt Arno Widmann für die Sozialdemokratie in die Bresche: Dass die Republik 1919 gegen alles, was links von ihr stand, vorging, war rabiat, aber vernünftig: "Friedrich Eber
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9punkt
09.11.2018
[…]
Novemberrevolution
, Pogrom 1938, Mauerfall: Das offizielle Deutschland tut sich schwer mit der Ambivalenz des heutigen Gedenktags, schreiben Stefan Reinecke und Klaus Hillenbrand in der taz in der Eröffnung eines Dossiers über den 9. November. Einige der Errungenschaften, die mit dem 9. November verbunden sind, benennt die taz unter anderem mit "Beginn der Sozialpartnerschaft" (hier), "Abschied von
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9punkt
05.11.2018
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nämlich nicht den Jahrestag der Niederlage im Ersten Weltkrieg, "die noch heute als Ursprungskatastrophe angesehen wird, die zur Nazi-Barbarei führte": "Jenseits des Rheins feiert man lieber die
Novemberrevolution
, bei der sich die Seeleute weigerten, in die Schlacht zu ziehen, bald gefolgt von einer breiten Protestbewegung, die das Reich in einer Woche zu Fall brachte. Quer durchs Land finden Ausstellungen
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9punkt
02.11.2018
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smus mit Merkel nicht anders, irgendwann bedeutete er nichts mehr." Merkels Ankündigungen zum Ende ihrer Zeit als Parteivorsitzende fallen fast auf den Tag genau zusammen mit dem Beginn der
Novemberrevolution
und der Abdankung des letzten deutschen Kaisers vor hundert Jahren, schreibt Gustav Seibt im SZ-Feuilleton und nimmt den historischen Zufall zum Anlass über die Vorzüge der Demokratie gegenüber
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9punkt
27.10.2018
[…]
Grünen-Chef Robert Habeck, der auch Autor des Theaterstücks "Neunzehnachtzehn" ist, versichert in der Welt, dass sich selbst die Admiralität in Kiel nicht mehr schwer damit tut, an die
Novemberrevolution
zu erinnern: "Und zur Uraufführung saßen lauter Offiziere in Uniform in der ersten Reihe und klatschten, als die Sozialistische Republik Schleswig-Holstein ausgerufen wurde. 2011 wurde der Bahnhofsvorplatz
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Magazinrundschau
05.06.2018
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Leider nur im Print rekapituliert der Historiker Martin Sabrow, wie die
Novemberrevolution
von 1918 in der Erinnerungsgeschichte immer wieder unterging. Stets blieb sie ungeliebt, auf der einen Seite als Ausweis sozialdemokratischer Halbherzigkeit verachtet, auf der anderen als Beweis vaterländischer Unzuverlässigkeit: "Sie ist bis heute eine verschämte Revolution geblieben, eine Revolution, die keine
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9punkt
22.07.2015
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Welt-Autor Berthold Seewald nimmt aus einer Dresdner Ausstellung über den Beginn der der
Novemberrevolution
von 1918 auf Kriegsschiffen der Kaiserlichen Marine die Erkenntnis mit: "Es war nicht die Brutalität des Krieges, die die Matrosen radikalisierte, sondern das Nichtstun, der trostlose Alltag in einer militärischen Hierarchie, die die Hohlheit der wilhelminischen Klassengesellschaft bis zum Exzess
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Spätaffäre
16.04.2014
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Sozialisten Italiens zum Faschistenchef auf sein Votum für den italienischen Kriegseintritt zurück. Hitler, der im Ersten Weltkrieg Meldegänger war, ist ohne das Trauma der Niederlage und die
Novemberrevolution
undenkbar. Und auch Lenins Bolschewismus ist ganz wesentlich das Produkt einer kriegsbedingten ideologischen Radikalisierung." Hier zum Nachhören. (56 Min.)
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Feuilletons
12.12.2009
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Psychotherapeut Hans Keilson, der heute seinen hundertsten Geburtstag feiert, auf seine Jugend in Deutschland zurück: "Disziplin war ein großes Problem für mich. In Freienwalde hatte ich die
Novemberrevolution
miterlebt, hatte gesehen, wie nach der Absetzung des Kaisers die Bürger unserer Stadt vorbei hin zum Rathaus liefen, unser Oberförster in Uniform. Mein Vater erklärte mir, die Leute seien so
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Feuilletons
15.05.2004
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"Wirklichkeit der Vernichtung herum". "Folgt man der Logik der Ausstellung, so hat es allerorten nur Kriegsbegeisterung gegeben, gefolgt von Ernüchterung und Apathie, nirgendwo aber Widerstand. Die
Novemberrevolution
, die Januarkämpfe, die mörderische Tätigkeit der Freikorps - alles nicht im Zusammenhang des Ersten Weltkriegs, nicht ausstellungswürdig?" Weiteres: Im Setting "sperrig", aber nicht uninteressant
[…]
Feuilletons
21.08.2001
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FAZ veröffentlicht einen bisher unbekannten Brief Thomas Manns. Darin dankt er dem demokratisch orientierten Zeithistoriker Eugen Fischer-Baling für sein Buch "Volksgericht", das sich mit der
Novemberrevolution
auseinandersetzt: "Die Wahrheiten Ihres Buchs kommen gerade zurecht, um mit den schauerlichen Geschichtsfälschungen zu kontrastieren, die ein geflickter Lumpenkönig ins Mikrophon bellen darf"
[…]
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