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Presseschau-Absätze
Stichwort
Opferrolle
36 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 3
Feuilletons
07.12.2002
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Valerys Engelkunde. Im Feuilleton lässt Joachim Güntner die bisherige Debatte über Jörg Friedrichs Buch "Der Brand" und den Luftkrieg Revue passieren. Zwar macht Güntner durchaus einen Trend zur
Opferrolle
in Deutschland aus will aber vielmehr an W.G. Sebald erinnern, der bereits vor fünf Jahren beklagt hatte, dass es keine adäquate literarische Darstellung des Bombenhagel gebe. "Wo Sebald tiefe Verstörung
[…]
Magazinrundschau
22.09.2002
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'." Wir bleiben bei den Frauen: Francine Prose hat in ihrem neuen Buch neun Musen berühmter Künstler porträtiert. Und hat dabei herausgefunden, dass diese beileibe keine passive oder gar eine
Opferrolle
innehatten. Nicht alle waren allerdings so erfolgreich wie Lou Andreas-Salome, schreibt Stacy Schiff: "Lou managed a sexless romance with Nietzsche, an equally sexless 43-year marriage to a philologist
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Feuilletons
13.09.2002
[…]
Palästinenser, wie der Autor bedauert. "Durchhaltefilme mit salbungsvollen Titeln wie 'Wir werden es schaffen' inszenieren ein ums andere Mal das Machtgefälle zwischen Besatzern und Besetzten, betonen
Opferrolle
und Leidensperspektive", so Farzanefar. Erst im letzten Jahrzehnt hätten sich die Bemühungen um ein differenzierteres, lebensnäheres Bild in den Filmen durchgesetzt. Allerdings "bleiben das Flüc
[…]
Feuilletons
22.03.2002
[…]
an allen Fronten zusammenbrach. Die Deutschen waren zuerst Täter, bevor sie auch Opfer wurden. Analoges gilt auch für die beiden Tabus: Das Schweigen über die Täterrolle ging der Tabuisierung der
Opferrolle
voraus, ohne die eine in der Nachkriegszeit verdrängte Nazivergangenheit nicht aus ihrer Verdrängung hätte hervorgeholt werden können." Weil diese Erinnerungsarbeit inzwischen geleistet worden sei
[…]
Feuilletons
27.11.2001
[…]
nicht ergriffen, meint Andrea Nüsse: "Obwohl in der jetzigen Krise zunächst die Amerikaner die Opfer waren, hat die arabische Welt es doch geschafft, sich selbst schnell wieder in der beliebten
Opferrolle
zu sehen. Diese Haltung leitet sich aus einem gewissen Fatalismus, der einem falsch verstandenen Islam entspringt, und dem tatsächlichen Erleiden westlicher Politik seit über 100 Jahren ab: Wieder
[…]
Feuilletons
17.10.2001
[…]
Kommerell erzählt, wie Islamwissenschaftler und Politologen auf einer Tübinger Tagung das Phantom der Globalisierung aufspürten, das seit dem 11.September verstärkt der Projektion der arabischen
Opferrolle
dient. Die arabischen Staaten, so ein Ergebnis der Diskutanten, sind vor allem auch Akteure in der Dynamik der Globalisierung. "Ihre dringendste Frage ist: Ist Globalisierung kontrollierbar? Können
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